Der Burgbote 2000 (Jahrgang 80)

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abspielt. Es gibt bekannte und beliebte Musik und drei große Chöre, mit deren Einstudierung wir in Kürze beginnen können. Eine Besonderheit des neuen Stückes ist die ungewöhnlich große Anzahl von größeren und kleineren Rol len, die an etwa 50 Mitwirkende verge ben wurden. In den kommenden Wochen konzen triert sich die Arbeit des Chores auf zwei Ziele: Auf unsere Konzertreise nach China vom 28. September bis 14. Okto ber und auf unser anschließendes Herbstkonzert in der Philharmonie am 28. Oktober. Das Konzertprogramm für die Reise muss so gut einstudiert werden, dass die Sänger es weitgehend ohne Noteneinsicht beherrschen. Das erfor dern schon die ungewohnten Konzert bedingungen, mit denen wir in China rechnen müssen, einem Land, das den meisten von uns noch sehr fremd ist. Ein Teil unseres Reiseprogramms ist auch Bestandteil unseres Herbstkonzerts und erfordert daher keine zusätzliche Probear beit. Die übrigen, mit dem Chinapro gramm nicht identischen Gesangstitel erfordern dies umso mehr, zumal da es sich um Chorliteratur handelt, -z. B. »Die Tageszeiten« von Richard Strauss oder »Invocation« von Claude Debussy - die an die Sänger hohe Anforderungen stellt. Ein Probenwochenende im Kardinal Schulte Haus in Bensberg vom 18. bis 20. August sollte uns in der Probenarbeit ein gutes Stück voranbringen. Die Kon zentrierung von ca. 12 Probestunden auf zwei Tage und die in diesen Proben nahezu konstant gebliebene Probenbe teiligung von rund 140 Sängern ermög lichten unserem Dirigenten, Herrn Roth, eine besonders erfolgreiche Arbeit, deren Effektivität die an normalen Probetagen bei weitem übersteigt. Zu dem Probe erfolg trug im übrigen auch das »Trai ningslager« bei, das unser Vorstandsmit glied Klaus Bornefeld dieses Mal für uns ausgesucht hat und das in Bezug auf Verpflegung und Unterkunft mit einem Hotel der gehobenen Klasse vergleich bar ist. Die einhellige Zufriedenheit der Teilnehmer beruhte indes nicht nur auf dem guten Probeerfolg und auf der sehr angenehmen Tagungsstätte, sondern auch darauf, dass an diesem Wochen ende die zwischenmenschliche Kommu nikation unter den Sangesfreunden in besonderer Weise gepflegt werden konnte, wie dies an normalen Probe tagen leider nicht möglich ist. So gehen wir in die letzten Proben vor der Reise mit dem Gefühl, dass wir Sän ger die in uns gesetzten Erwartungen für die Bewältigung der vor uns stehenden Aufgaben weitgehend erfüllt haben. Es bleibt der Wunsch, dass sich auch die übrigen zur KMGV-Familie gehörenden Aktiven sowie Freunde und Förderer - je nach Möglichkeit - für die Belange unse res Vereins einsetzen. Konkret denke ich dabei an den Kartenverkauf für unser Herbstkonzert, für das wir uns wie immer ein voll besetztes Haus wün schen. Bestellkarten für Ihre Kartenwün sche liegen diesem <strong>Burgbote</strong>n bei. Wir Sänger würden Ihnen für diesen Einsatz danken, nicht nur im Hinblick auf den sondern weil Sie uns vermitteln, dass sich unser Probeeinsatz Ihr Bert Wadle ^ J
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