Frühling 2018 APR-MAI
Unsere Frühlingsausgabe April-Mai 2018. Das pfalz-magazin. Wein, Kultur, Genuss und Reisen.
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Wir müssen auch verstehen – wenn es auch schwer fällt – dass „Gesundheit“<br />
nicht unbedingt eine Abwesenheit von Krankheit bedeutet.<br />
Es kommt nicht auf die Menge der Nahrung an, sondern auf ihre<br />
Ganzheitlichkeit (Holismus), Intensität, Qualität, Beschaffenheit, Zustand,<br />
Vollkommenheit, Reinheit und Jahreszeit.<br />
Während eine winzige Tablette für das Aus der Energie sorgen kann,<br />
kann ein winziges Naturprodukt für eine Behebung von Funktionsstörungen<br />
sorgen. Wenn wir Menschen auf die Funktionen der Natur<br />
hören, was wir ja unermüdlich tun, funktioniert das Leben, darunter<br />
auch unseres, einwandfrei, vorausgesetzt, wir kennen die Produkte<br />
der Natur. Weil freilebende Tiere für die Regenerierung und Nahrung<br />
der Natur sorgen, wissen diese ganz genau, welche Nährstoffe sie zu<br />
welcher Jahreszeit und wo zu sich nehmen können und welche<br />
Nährstoffe sie vermeiden müssen, während wir Menschen uns selbst<br />
als das intelligenteste Lebewesen halten. Stimmt das wirklich? Kann<br />
es sein, dass die Tiere gerade deshalb nicht unsere Sprachen beherrschen,<br />
keine Bücher lesen und schreiben und vor allem nicht zur<br />
Schule gehen, aber doch viel mehr über die Natur, das Leben und<br />
Energie wissen? Aus diesem Grund gehören auch die freilebenden<br />
Tiere zu der Ganzheitlichkeit, ohne die wir nicht existieren können<br />
und sollen.<br />
Letzten Endes können wir von Tieren lernen, wie ein Leben ohne<br />
Funktionsstörungen (Krankheiten) möglich ist. Ausgenommen sind<br />
natürlich Unfälle, Umweltgifte, Wasser- und Nahrungsknappheit und<br />
dergleichen oder Sterben aus Altersgründen. Während die Natur,<br />
darunter auch die Tiere, ihre Bestände auf natürliche Art regulieren,<br />
sprechen wir Menschen in diesem Fall von „Raubtieren“, obwohl wir<br />
Menschen selber die eigentlichen Räuber sind, indem wir die<br />
Lebensräume der Tiere belagern, betonieren und zerstören. Ganz zu<br />
schweigen von den Gewässern, den Meeren und der Ozeane.<br />
Kann diese Feindseligkeit der Menschen vielleicht mit den Nährstoffen<br />
zusammen hängen, die wir einnehmen und darunter „Geschmack“<br />
verstehen, für die sogar Sterne vergeben werden und der<br />
Begriff „Genuss“ verwendet wird?<br />
Sobald ein Bär, der am Verhungern ist, aus dem Birnbaum in unserem<br />
Garten eine Birne zu sich nimmt, alarmieren wir sofort die Polizei und<br />
den Jäger. Während wir die Winternahrung der Tiere aus dem Wald<br />
klauen, reden wir von Delikatessen und fühlen uns glücklich auf<br />
Kosten der Leben anderer. Warum wir uns so verhalten? Weil wir uns<br />
nicht ernähren, sondern weil wir nur essen. Weil wir unseren Geist<br />
und unsere Seele nicht versorgen, geschweige denn wahrnehmen.<br />
Weil wir nicht denken, sondern uns nur einreden, gedacht zu haben.<br />
Weil wir Vorbilder haben, die uns züchten, manipulieren und letzten<br />
Endes dafür sorgen, dass wir abhängig und loyal bleiben und nur so<br />
viel und so weit lernen, wie unsere Herrscher es erlauben.<br />
Die Verinnerlichung solcher Aussagen und Fakten ist sicherlich nicht<br />
leicht – sogar nahezu unmöglich, aber wir haben ja hier fast 80 Jahre<br />
Zeit, uns auszutauschen, uns mit dem Leben auseinander zu setzen,<br />
zu erfahren, wie wir unser Gehirn, unseren Geist, unsere Seele und<br />
unsere Organe ernähren, das heißt mit richtiger, vollständiger Energie<br />
zu versorgen, um Denkprozesse zu starten und für die Reinheit unserer<br />
Gefühle zu sorgen. Wir werden schon in der nächsten Ausgabe<br />
Nährstoffe benennen, die dabei helfen werden, die Ganzheitlichkeit<br />
zu spüren, sich wohler, befreiter, ehrgeiziger zu fühlen und die<br />
Wunder der Natur jenseits der Industrie und des Mainstream zu entdecken.<br />
Bis dahin empfehlen wir jedem, das Alte Testament sehr<br />
aufmerksam zu lesen, darüber nachzudenken und sich mit den biblischen<br />
Schlüsselwörtern auseinander zu setzen, weil diese nicht nur<br />
für Menschen, sondern für alle Lebewesen, darunter auch Pflanzen<br />
und Insekten, geschrieben sind. Haben Sie Fragen oder Anregungen?<br />
Schreiben Sie uns unter: info@savarin.de<br />
N.Terzi<br />
f<br />
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