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der-Bergische-Unternehmer_0418

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ERFOLGREICH BERGISCH STARTUP<br />

Startup Inkubator<br />

am Arrenberg<br />

Das gerade neu eröffnete „codeks“ in Wuppertal offeriert für die Startup-Kultur im <strong>Bergische</strong>n ganz<br />

neue Möglichkeiten. Als Standort für Innovation bietet das Grün<strong>der</strong>zentrum im ehemaligen Elba-<br />

Werk am Arrenberg nicht nur ein inspirierendes Ambiente, son<strong>der</strong>n auf 2.000 Quadratmetern Grosszügigkeit<br />

für viel Kreativität und gute Ideen.<br />

Erklärtes Ziel ist die Vernetzung von Neugrün<strong>der</strong>n<br />

und etablierten Unternehmen zum<br />

bei<strong>der</strong>seitigen Vorteil. Nach einem Jahr Planung<br />

ist eine Einrichtung entstanden, die<br />

Newcomer und „alte Hasen“ in stylischer Atmosphäre<br />

an einen Tisch bringt. „Wir verstehen uns als<br />

Startup-Inkubator. Junge Unternehmen werden gestärkt<br />

mit Fachwissen und Kapital von gestandenen<br />

Betrieben aus <strong>der</strong> Region“, erklärt Community-Manager<br />

Florian Kroll. Soll heißen: Als Startup-Partner<br />

können erfahrene <strong>Unternehmer</strong> zukunftsorientierter<br />

Impulsgeber in einem kreativen Miteinan<strong>der</strong> sein<br />

und davon selbst profitieren. Gerade die Struktur im<br />

<strong>Bergische</strong>n mit den vielen kleinen und mittelständischen<br />

Betrieben biete dazu ideale Voraussetzungen.<br />

Beispiel Automotive: „Ein Autositz ließ sich bisher<br />

vor und zurück, hoch und runter bewegen. Jetzt gibt<br />

es vielleicht einen jungen Grün<strong>der</strong>, <strong>der</strong> sich mit <strong>der</strong><br />

Mikrochip-Technologie beschäftigt. Warum sollte<br />

man nicht daran denken, den Sitz damit auszustatten,<br />

um beispielsweise Informationen über die gewohnte<br />

Sitzhaltung speichern zu können“, denkt<br />

Kroll in die Zukunft. Das könnte etwa bei Rückenbeschwerden<br />

des Nutzers für den behandelnden Arzt<br />

bei Diagnose und Therapie sehr hilfreich sein. Florian<br />

Kroll sieht hinter <strong>der</strong> Vernetzung von Erfahrung<br />

und Einsteigern einen weiteren Vorteil: „Wer realistisch<br />

ist weiß, dass nicht aus jedem Startup ein erfolgreiches<br />

Unternehmen hervorgeht. Sind aber einmal<br />

Kontakte geknüpft, ergibt sich möglicherweise<br />

eine Zusammenarbeit auf an<strong>der</strong>en Wegen o<strong>der</strong> eben<br />

ein Arbeitsplatz.“<br />

24 www.bvg-menzel.de

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