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Verbesserung des öffenlichen Personennahverkehrs für ... - Mobia

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4. Der Untersuchungsraum: Der ÖPNV in der Region Stuttgart<br />

Abb. 46: Schwerbehinderte Menschen in Baden-Württemberg nach Altersgruppen und Geschlecht<br />

(STATISTISCHES LANDESAMT BADEN-WÜRTTEMBERG 2004 b)<br />

Die Betrachtung der Verteilung der schwerbehinderten Menschen in der Region Stuttgart nach Geschlechtern<br />

(Tab. 19) zeigte, dass die Anteile von Frauen und Männern im Stadtkreis Stuttgart gleich hoch sind, in<br />

den übrigen Stadt- und Landkreisen überwiegt dagegen der Männeranteil mit rund 54 %, im Kreis Göppingen<br />

liegt der Anteil schwerbehinderter Männer bei 56,5 %. Es liegt keine Differenzierung nach Alter und<br />

Geschlecht vor. Die Altersverteilung <strong>für</strong> das Land Baden-Württemberg verdeutlicht, dass die Alterklassen<br />

ab 45 und besonders über 55 bzw. 65 besonders häufig von Behinderungen betroffen sind (vgl. Abb. 45).<br />

Die Abb. 47 verdeutlicht, »dass die Häufigkeit einer Schwerbehinderung erhebliche regionale Unterschiede<br />

zeigt: Generell zeigt sich eine gewisse Abhängigkeit von der Altersstruktur der Bevölkerung in den Stadt-<br />

und Landkreisen«. Dies hat zur Folge, »dass in Kreisen mit einem höheren Anteil älterer Menschen auch<br />

anteilig mehr Schwerbehinderte wohnen. Dies betrifft vor allem die Stadtkreise« (STATISTISCHES LAN-<br />

DESAMT BADEN-WÜRTTEMBERG 2004 c). Auch bezogen auf 1000 Einwohner hat Stuttgart mit 69<br />

Schwerbehinderten je 1000 Einwohner den höchsten Anteil zu verzeichnen, den geringsten Anteil Schwerbehinderter<br />

je 1000 Einwohner in der Region Stuttgart hat Göppingen mit unter 53, die Kreise Böblingen<br />

(57), Esslingen (56), Ludwigsburg (58) und Rems-Murr (60) sind in der gleichen Rubrik (55 >65<br />

Schwerbehinderte je 1000 Einwohner).<br />

Abb. 47: Schwerbehinderte Menschen. Stadt- und Landkreise Baden-Württemberg, 31.12.2003 (STATIS-<br />

TISCHES LANDESAMT BADEN-WÜRTTEMBERG 2004 c).<br />

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