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SIEMENS_Katalog_IK-PI-Industrielle-Kommunikation_2015_DE

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© Siemens AG 2014<br />

AS-Interface<br />

Slaves<br />

Drucktaster und Leuchtmelder 3SF5<br />

Gehäuse und Fronttafelmodul für AS-Interface > Allgemeine Daten<br />

• Übersicht<br />

Mit AS-Interface Gehäusen können dezentral angeordnete<br />

Befehlsgeräte der Baureihe 3SB3 schnell an AS-Interface angebunden<br />

werden. Mit Hilfe der Komponenten können Gehäuse<br />

mit integriertem AS-Interface selbst aufgebaut oder vorhandene<br />

Gehäuse flexibel abgeändert werden.<br />

NSD0_01414<br />

Gehäuse<br />

Farbe des Gehäuse-Oberteiles:<br />

• grau, RAL 7035, bzw.<br />

• gelb, RAL 1004, für NOT-HALT.<br />

Farbe des Gehäuse-Unterteiles:<br />

• schwarz, RAL 9005.<br />

Bestückung mit AS-Interface Slaves<br />

Für die Anbindung der Befehlsstellen sind die folgenden <br />

Slavetypen verfügbar:<br />

• Slave in A/B-Technik mit 4 Ein- und 3 Ausgängen<br />

• Slave mit 4 Ein- und 4 Ausgängen<br />

• F-Slave mit 2 sicheren Eingängen für NOT-HALT-Pilzdrucktaster<br />

Die folgende Tabelle zeigt die Anzahl der maximal bestückbaren<br />

Slaves:<br />

Gehäuse für<br />

Anzahl Slaves <br />

bei Gehäusen <br />

ohne NOT-HALT<br />

Anzahl Slaves <br />

bei Gehäusen <br />

mit NOT-HALT<br />

1 Befehlsstelle Nicht möglich 1 × F-Slave<br />

2 Befehlsstellen 1 × Slave 4E/4A oder Nicht möglich<br />

4E/3A<br />

3 Befehlsstellen 1 × Slave 4E/4A oder<br />

4E/3A<br />

4 Befehlsstellen 2 × Slave 4E/4A oder<br />

4E/3A 1)<br />

6 Befehlsstellen 2 × Slave 4E/4A oder<br />

4E/3A<br />

1 × Slave 4E/4A oder<br />

4E/3A + 1 × F-Slave<br />

2 × Slave 4E/4A oder<br />

4E/3A + 1 × F-Slave 1)<br />

2 × Slave 4E/4A oder<br />

4E/3A + 1 × F-Slave<br />

1) Gilt für Kunststoffgehäuse. Bei Metallgehäusen mit 4 Befehlsstellen ist nur<br />

1 × Slave 4E/4A oder 4E/3A möglich.<br />

Anschluss<br />

Zum Anschluss eines Slaves an Schaltelemente, Lampenfassungen<br />

sowie das Anschlusselement wird jeweils ein<br />

Leitungssatz benötigt.<br />

Die Anschlusselemente werden in die stirnseitigen Kabelverschraubungsbohrungen<br />

des Gehäuses montiert und dienen<br />

dem Anschluss des AS-Interface, bzw. zum Hinausführen nicht<br />

benutzter Ein- oder Ausgänge aus dem Gehäuse.<br />

Für den Anschluss an AS-Interface kann gewählt werden<br />

zwischen:<br />

• Anschlussklemme für profilierte AS-Interface Leitung. <br />

Die Leitung wird über Durchdringungstechnik kontaktiert und<br />

außen am Gehäuse vorbeigeführt (nur beim Kunststoffgehäuse<br />

möglich).<br />

• Kabelverschraubung für die profilierte AS-Interface Leitung<br />

oder Rundkabel. Die Leitung wird dabei in das Gehäuse<br />

hineingeführt (vorzugsweise beim Metallgehäuse).<br />

• Anschluss über M12-Stecker.<br />

Werden in einem Gehäuse nicht alle Ein-/Ausgänge des eingebauten<br />

Slave für die Anbindung der Befehlsgeräte verwendet,<br />

können freie Ein- und Ausgänge auf Wunsch über eine M12-<br />

Buchse an der Ober- oder Unterseite des Gehäuses nach außen<br />

geführt werden.<br />

Zur Versorgung von Eingängen muss immer der Anschluss S+<br />

des Slave, für Ausgänge der Anschluss OUT– auf die Buchse<br />

gelegt werden.<br />

Die Adressierung erfolgt über die AS-Interface Anschlüsse oder<br />

über die eingebaute Adressierbuchse. Eine Fremdspannungseinspeisung<br />

ist nicht notwendig.<br />

Hinweis:<br />

Maßzeichnungen, Handbücher und weitere technische<br />

Informationen finden Sie im Internet unter <br />

www.siemens.de/industrial-controls/support<br />

4<br />

Siemens <strong>IK</strong> <strong>PI</strong> · <strong>2015</strong><br />

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