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SPORTaktiv August 2018

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KEINE ANGST VORM<br />

FREIEN FALL<br />

DIE KLETTERSTEIGE IN DER SALZBURGER<br />

KITZLOCHKLAMM HABEN WIEDER<br />

ZUWACHS BEKOMMEN: DEN GEWALTIG<br />

AUSGESETZTEN FREIFALL-KLETTERSTEIG.<br />

Buchtipp:<br />

Klettersteigführer<br />

Österreich mit DVD<br />

www.alpinverlag.at<br />

VON AXEL JENTZSCH-RABL<br />

Nicht wenige Ferratisten müssen erst<br />

mal nach Luft schnappen, wenn sie<br />

den Namen „Freifall-Klettersteig“<br />

hören, denn eine Assoziation mit dem freien<br />

Fall liegt nahe. Aber keine Sorge, der Steig<br />

hat seinen Namen der sogenannten Freifallkante<br />

zu verdanken – einer ziemlich ausgesetzten<br />

Kante, bei der man gut gesichert<br />

einiges an Luft unter den Sohlen hat.<br />

Der heuer eröffnete Klettersteig stellt eine<br />

ideale Ergänzung zum Kitzklettersteig dar,<br />

lässt er sich doch perfekt an diesen anhängen.<br />

Obwohl der Freifallklettersteig mit<br />

Schwierigkeit C/D leichter zu sein scheint<br />

als der „Kitz“ (D, Var. E/F), sollte er nicht<br />

unterschätzt werden, da die stellenweise<br />

sehr ausgesetzte Routenführung der Psyche<br />

einiges abverlangt. Wer den Nervenkitzel am<br />

Ende noch steigern will, geht über die ca. 90<br />

Meter lange Seilbrücke zum Abstiegsweg.<br />

Fotos: Axel Jentzsch-Rabl<br />

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