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M. F. Kirsten-Haas: CLARA CLAN – Ein virtuelles Matriarchat

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Die Kiesel auf dem Grund sieht man nur im claren Wasser ...<br />

Unsere erste „virtuelle Matriarche“ heißt Clara. Sie wurde 1853 in Breslau/Schlesien<br />

geboren und verstarb 1938 in Bad Warmbrunn/Schlesien.<br />

Nach ihr haben wir unseren virtuellen Mutter-Clan benannt.<br />

Die Malerin Maria <strong>Kirsten</strong>-<strong>Haas</strong> erforscht seit<br />

Jahren die weibliche Linie ihrer Familie. Sie<br />

schaut auf Tagebücher, Lebensbücher, Dokumente<br />

und alte Fotografien.<br />

Mit Öl auf Leinwand portraitierte sie von<br />

2006 bis 2016 ihre Vorfahrinnen, von der ersten<br />

virtuellen Matriarche Clara bis hin zur Heutigen,<br />

die <strong>–</strong> wie sie selbst <strong>–</strong> wieder Maria heißt<br />

und 2018 eine junge Frau und Mutter ist.<br />

Entlang der Gemälde, begleitet von originalen<br />

Tagebuchausschnitten dieser Mütter und<br />

Töchter, spannt sich ein matrilinearer Faden<br />

über Länder und Generationen hinweg ... und<br />

ein weiblicher Stammbaum wird sichtbar.<br />

<strong>CLARA</strong> <strong>CLAN</strong> <strong>–</strong><br />

ist ein <strong>virtuelles</strong> Konstrukt. Dieser Mutter-Clan<br />

existiert bis jetzt nur in der Phantasie. Doch die<br />

Malerin und ihr Sohn denken, dass es längst an<br />

der Zeit ist für mehr mütterzentrierte Forschung<br />

und Lebensformen.<br />

Warum besinnen wir uns nicht einmal wieder auf die größte Kraft,<br />

die es in der Welt gibt? Die Mutter.

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