M. F. Kirsten-Haas: CLARA CLAN – Ein virtuelles Matriarchat

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22 1989 **** 1935 1901 877 1853 1822 -20 -3400 Ihren Namen Maria erhielt sie, weil sie am 12. Dezember, dem kirchlichen Festtag „Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria“, geboren ist. Maria ist die Mutter von Clara, nach der wir unseren virtuellen Clara Clan benannt haben. Von Maria ist zu berichten, dass sie eine überaus gebildete Städterin war. Elegant gekleidet und durch den Besuch der „Höheren Tochterschule“ angeleitet, schrieb sie ein wunderbares Tagebuch und ein Kochbuch, das meine Mutter noch benutzt hat. Darum wissen wir heute von der Gastwirtschaft Benajmin Sturm in Breslau, wo Maria aufwuchs. Später wurde sie Frau Rath genannt, weil sie Eduard Schmitt, den Ratsmaurermeister der Stadt Breslau, der ganze Straßenzüge baute, heiratete. Maria Luise führte als Frau Meisterin ein großes Haus, in dem die Handwerksburschen auf ihrer Wanderschaft bei ihr Kost und Logie erhielten. Vier Kindern schenkte sie das Leben, einer älteren Tochter, die früh an Colera starb, zwei Söhnen, die beide Soldaten wurden, und die jüngste war Clara Schmitt, meine Urgroßmutter. Die Mutter gab ihrer Tochter ihre Fähigkeiten weiter: Die Gabe, mit vielen Menschen umzugehen, sich unter führenden Leuten der Stadt frei zu bewegen, sehr selbstbewusst und frei zu entscheiden, all das lernte Clara von ihrer Mutter. Aus dem Tagebuch meiner damals zwölfjährigen Schwester Renate zitiere ich (das Tagebuch von Maria Luise ist leider nach dem zweiten Weltkrieg verloren gegangen): Maria Luise Sturm 3. November 1938. Heute las uns Mutti aus dem Tagebuch unserer Ururgroßmutter (Maria Luise Sturm) vor. Es ist fein geschrieben und „alle Achtung“, die hat „Haltung“ gehabt, obwohl sie evangelisch war. Haltung ist viel mehr als etwas Äußerliches. Haltung nennt man die Art und Weise, wie einer sein ganzes Leben hält. meine Ururgroßmutter
aus dem Ahnenbuch, das meine Schwester Renate zusammengestellt hat 23
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Seite 11 und 12: 7 I Einleitende Worte Vorwort: Mari
Seite 13 und 14: 9 ne Pitzen Nempori coribus dellati
Seite 15 und 16: 11 Liebe zu Nachhaltigkeit, solide
Seite 17 und 18: 13 Worte zur Orientierung von Sohn
Seite 19 und 20: 15 II Die Gemälde A Einzelportrait
Seite 21 und 22: INA und LEA Sohn Martin: Mutter Mar
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Seite 35 und 36: 31 Hilde wuchs mit ihrem Bruder Wil
Seite 37 und 38: 33 Hilde mit Dackel auf dem Schoß
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Seite 41 und 42: 37 Eigensinn wird nicht gebrochen,
Seite 43 und 44: 39 meine Mutter und ich an der Osts
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Seite 51 und 52: 47 se mit Schulfreundinnen während
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