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Fremdsein überwinden (2016)

Kongressband Dreiländerkongress 2016 in Bielefeld

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77. Der Umgang mit suizidalen Krisen<br />

Mathias Welberts<br />

Hintergrund<br />

Der Umgang mit Suizidgedanken und Suizidalität stellt für Betroffene, deren<br />

Angehörige, Ärzte, Psychologen und auch Pflegefachpersonen eine große<br />

unvorhersehbare Herausforderung dar. In dem Vortrag soll über den Umgang<br />

mit suizidalen Krisen gesprochen werden und mögliche Vorgehensweisen<br />

vorgestellt werden.<br />

Einleitung<br />

Suizidalität bezieht sich auf Suizidgedanken, suizidales Verhalten einschließlich<br />

des vollendeten Suizids. Suizidgedanken umfassen Gedanken an Selbstmord<br />

und Suizidpläne. Zu suizidalem Verhalten gehören der vollendete<br />

Suizid, Selbstmordversuche und selbstverletzendes Verhalten. Laut dem<br />

statistischen Bundesamt, sterben in Deutschland jährlich mehr Menschen<br />

durch Suizidalität als durch Straßenverkehrsunfälle.<br />

Thema<br />

Eine der wichtigsten, aber auch verantwortungsvollsten Aufgaben bei der<br />

Arbeit mit Menschen in akuten Krisen ist wohl die richtige Einschätzung der<br />

Suizidalität.<br />

Folgende Fragen werden dabei adressiert:<br />

- Was sind die Grundlagen der Suizidalität?<br />

- Welche krankheitsspezifischen Besonderheiten gibt es?<br />

- Wie schätze ich Suizidalität richtig ein?<br />

- Wie ist eine wirksame Krisenintervention durchzuführen?<br />

- Wie sieht der rechtliche Hintergrund bei einem Suizid aus?<br />

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