Industrieanzeiger 02.2019
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Frischwasserspüle für hohe Qualität<br />
Teilereinigung | Kompakte<br />
Reinigungsmaschinen mit<br />
zahlreichen Optionen und<br />
hoher Anwendungsvielfalt<br />
sind das Markenzeichen<br />
von Mafac (Halle 3, Stand<br />
A27). In Leipzig präsentiert<br />
der Spezialist für<br />
wässrige Teilereinigung die<br />
neue Option einer Frischwasserspüle und bietet damit eine weitere<br />
Möglichkeit für rückstandsfreies Reinigen. Den qualitätssteigernden<br />
Reinigungsvorgang zeigt das Unternehmen am Beispiel einer<br />
Mafac KEA, der kompakt ausgeführten Einbadmaschine mit der<br />
speziellen Spritzreinigungstechnologie des Herstellers. Dabei<br />
schließt die Frischwasserspüle direkt an den Spritzreinigungsvorgang<br />
als eigenständiger Nassprozess an. Sie eignet sich für Reinigungsaufgaben,<br />
bei denen Werkstücke aus nichtrostenden Materialien<br />
wie Edelstahl, Kupfer, Messing sowie Aluminium schnell und<br />
hochwertig gereinigt werden müssen.<br />
•<br />
Automatisiert und manuell geht im Wechsel<br />
Automation | Eine optisch gesicherte, kompakte<br />
Automationszelle mit seitlich herausgreifendem<br />
Roboter und Transportband<br />
zum Zu- und Abführen von Werkstücken<br />
präsentiert FMB (Halle 3, Stand E04). Mit<br />
der unirobot 2TB bws lassen sich Bearbeitungs-<br />
und Drehzentren, Dreh-Fräs-Maschinen<br />
sowie Maschinen der Umformtechnik<br />
automatisiert be- und entladen. Als herausragenden<br />
Vorteil der Automation nennt<br />
FMB den freien Zugang zu den Arbeitsräumen<br />
der Maschinen. Ermöglicht wird dies<br />
durch die Zugangssicherung über ein optisches<br />
System in Verbindung mit der sicheren<br />
Robotersteuerung. Ein Boden-Scanner<br />
erfasst den gesamten Gefahrenbereich des<br />
Roboters. Entgegen bisherigen Ausführungen<br />
könne der Schutzzaun entfallen, so der<br />
Anbieter. Der Roboter kann bis zu<br />
1550 mm weit in die Werkzeugmaschine<br />
hineinreichen. Die kompakte Automationszelle<br />
benötigt nur 1200 mm x 1600 mm<br />
Stellfläche. Deshalb kann sie neben der Arbeitsraumtür<br />
stehen und gewährleistet so<br />
den freien Zugang zur Werkzeugmaschine,<br />
um beispielsweise zu rüsten oder manuell zu<br />
be- und zu entladen.<br />
Besonders flexibel für unterschiedlich<br />
große Werkstücke ist der Werkstückspeicher<br />
der Automationszelle. Er besteht aus zwei<br />
Transportbändern, die als Pufferspeicher<br />
dienen. Das Zuführband, das die Rohteile<br />
zur Aufnahmeposition des Roboters bringt,<br />
hat vier Spuren, deren Breite lässt sich zentral<br />
über eine Kurbel mit Anzeige der Position<br />
einstellen. Das einspurige Abführband<br />
transportiert die fertig bearbeiteten Werkstücke<br />
von der Ablageposition des<br />
Roboters zu den rückseitigen Stationen,<br />
an denen Bediener manuell<br />
die Bau teile abnehmen sowie Rohteile<br />
auflegen. •<br />
Weitere Neuheiten zur Intec und Z<br />
ab Seite 68<br />
<strong>Industrieanzeiger</strong> 02.19 37