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Industrieanzeiger 02.2019

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soll Antworten auf grundlegende Fragen liefern wie<br />

etwa: Wirtschaftet das Unternehmen profitabel und<br />

nachhaltig? Ist die Produktivität wettbewerbsfähig? Ist<br />

das Personal ausreichend qualifiziert und motiviert?<br />

Sind Leitbild und Strategie vorhanden? Werden Prozesse<br />

und Projekte effizient organisiert? Wie hoch ist der<br />

Modernisierungsgrad in der Softwarelandschaft und im<br />

Maschinenpark? Wie professionell werden Marketingund<br />

Vertriebsaktivitäten umgesetzt? Wie gut ist das Unternehmen<br />

in Automatisierung und Digitalisierung?<br />

Die Erhebungsbögen seien so aufgebaut, dass eine<br />

subjektive Selbsteinschätzung weitgehend ausgeschlossen<br />

sei, sagte Jens Lüdtke. Den Zeitaufwand, um die<br />

rund 250 Kennwerte einzutragen, bezifferte er – je nach<br />

dem Grad der Datenaufbereitung im Unternehmen –<br />

mit zwei Stunden bis hin zu einem Tag.<br />

Jedem Teilnehmer liefert der Zukunftsindex „Zindex“<br />

die Möglichkeit die eigene Position zu bestimmen<br />

und im Branchenvergleich einzuordnen. Der Branchenindex<br />

„Bindex“ zeigt den Status Quo und die Entwick-<br />

www.ertron.de<br />

www.meuselwitz-guss.de<br />

www.epz-arnstadt.de<br />

www.pelzer-jena.de<br />

Der unternehmensspezifische<br />

Report zeigt die Zukunftsfähigkeit<br />

des betreffenden<br />

Betriebs im Branchenvergleich<br />

auf einen<br />

Blick und gibt einen detaillierten<br />

Einblick in einzelne<br />

Handlungsfelder.<br />

www.osk-kiefer.com<br />

www.lcpgmbh.de<br />

www.goepfert-weimar.de<br />

lungen der Gesamtbranche. Die Initiative will so Markttransparenz<br />

und Vergleichbarkeit schaffen, Trends aufzeigen<br />

sowie konkrete Handlungsempfehlungen und die<br />

Grundlage für Zukunftsentscheidungen liefern.<br />

Um die Initiative weiterzuentwickeln und zu etablieren,<br />

sollen die Teilnehmer in Form einer Genossenschaft<br />

beteiligt werden. Diese Organisationsform sei ein Garant<br />

dafür, dass die Daten in guten Händen sind, denn<br />

so gehörten sie den Werkzeugbauer selbst. Die Unternehmensdaten<br />

werden der Genossenschaft nur zur Erstellung<br />

des Markspiegels zur Verfügung gestellt und,<br />

durch einen neutralen Treuhänder anonymisiert verteilt.<br />

Aktuell befinden sich die Projektverantwortlichen in<br />

der Konkretisierung des Gründungsvorhabens und des<br />

Preismodells. Angestrebt wird für Mitglieder ein Preis<br />

von 1000 bis 1500 Euro pro jährlichem Report. Unter<br />

dem Motto „Vom Werkzeugmacher zum Zukunftsmacher“<br />

soll die künftige Marktspiegel Werkzeugbau e.G.<br />

zum Kompetenzträger für Zukunftsfähigkeit werden. •<br />

Interessenten können sich anmelden unter:<br />

www.marktspiegel-werkzeugbau.com<br />

www.afatac.com<br />

www.braeuer-awb.de<br />

Besuchen Sie uns auf den Messen in Leipzig<br />

vom 5. bis 8. Februar 2019<br />

Halle 4 C 30<br />

Halle 3 E 20<br />

www.mwib.de<br />

www.gbs-europe.de<br />

<strong>Industrieanzeiger</strong> 02.19 47

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