LOGISTIK express Fachzeitschrift | 2019 Journal 1
BREXIT, Handel, E-Commerce Logistik, Transportlogistik, Intralogistik, LogiMAT 2019, Job & Karriere
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Neuer Job, ein klassischer Neujahrsvorsatz<br />
Die große Bereitschaft zum Job-Wechsel erklärt<br />
Erhart auch damit, dass Menschen sich<br />
allgemein zu Neujahr Dinge vornehmen, die<br />
ihr Leben im neuen Jahr dann tatsächlich angenehmer<br />
machen sollen. „Klassische Neujahrsvorsätze<br />
zielen immer auf die Verbesserung<br />
der aktuellen Lage, sei es nun mit dem<br />
Rauchen aufhören, mehr Sport, mehr Zeit für<br />
Hobbies und Familie, gesünderes Essen usw.<br />
Finanzielle Sicherheit, die sich durch ein besseres<br />
Gehalt äußert, gliedert sich da nahtlos<br />
ein“. Auch bessere Arbeitsbedingungen<br />
- ob verständnisvollere Chefs, hilfsbereitere<br />
Kollegen, bessere Arbeitszeiten oder mehr<br />
soziale Leistungen- können zum Jobwechsel<br />
motivieren. Laut Erhart gilt es, sollte sich der<br />
Arbeitnehmer tatsächlich zum Jobwechsel<br />
entscheiden, zwischen den Risiken und den<br />
möglichen Gewinnen abzuwägen.<br />
Boni können Mitarbeiter halten<br />
„Sollte man mit einem konkreten, besseren<br />
Jobangebot in der Tasche ins neue Jahr<br />
schreiten“, gibt Erhart zu bedenken, “dürfte<br />
einem erfolgreichen Jobwechsel nichts im<br />
Wege stehen. Die momentan angespannte<br />
Lage auf den Arbeitsmärkten macht die Suche<br />
nach einem neuen Job aber nicht einfach,<br />
was in der Euphorie zum Neujahr nicht<br />
vergessen werden sollte“. Der Jobswype-<br />
Geschäftsführer rät zur Vorsicht und empfiehlt<br />
auf jeden Fall die Aussprache mit dem<br />
Arbeitgeber. Die in dieser Zeit stattfindenden<br />
jährlichen Mitarbeitergespräche bieten dafür<br />
eine gute Gelegenheit. „Mitarbeitergespräche<br />
sind der perfekte Rahmen, in dem<br />
Arbeitgeber und Arbeitnehmer aufeinander<br />
zugehen können. Zeigt sich der Arbeitgeber<br />
verständnisvoll, kommt oft zu Tage, dass der<br />
Arbeitnehmer nur punktuell mit seinen Aufgaben<br />
oder Kollegen unzufrieden ist. Der Wechsel<br />
in eine andere Abteilung, gegebenenfalls<br />
auch mit neuem Aufgabengebiet, sowie verschiedenste<br />
Boni – wohlgemerkt, nicht immer<br />
Gehaltserhöhungen – können den guten Arbeitnehmer<br />
glücklich stimmen und ihn zum<br />
Verbleib im Betrieb bewegen“, so das Fazit<br />
von Christian Erhart. Diese Umfrage wurde<br />
von Jobswype im Dezember 2018 durchgeführt,<br />
teilgenommen haben 5 626 Personen<br />
aus ganz Europa. (BS)<br />
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