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Berliner Zeitung 13.05.2019

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26 <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 109 · M ontag, 13. Mai 2019<br />

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Spreewild<br />

Klartext<br />

Bescheuert<br />

besteuert<br />

von Laura Patz, 24 Jahre<br />

Schon mal von der sogenannten<br />

Luxussteuer gehört? Nein? Eine<br />

Luxussteuer von 19Prozent gibt es<br />

auf Dienstleistungen und Güter, die<br />

als Luxus gelten. Dazu gehören neben<br />

Sekt und Hummer auch –und<br />

jetzt kommt es –Periodenprodukte<br />

wie Tampons, Binden oder Menstruationstassen!<br />

Als Grundbedarf<br />

gelten hingegen<br />

Produkte<br />

wie Trüffeln,<br />

Rennpferde und<br />

Schnittblumen.<br />

Sie werden mit<br />

einem ermäßigten<br />

Mehrwertsteuersatz<br />

von<br />

Für Laura Patz<br />

ist es kein Luxus, sieben Prozent<br />

Frau zu sein. besteuert. Der<br />

Irrwitz dieser Regelung<br />

sollte offensichtlich sein.<br />

Das<strong>Berliner</strong>Start-up einhornund<br />

das Magazin „NEON“ haben nun<br />

eine begrüßenswerte Petition beim<br />

Bundestag eingereicht: In knapp 30<br />

Tagen wollen sie 50 000 Unterschriften<br />

sammeln, um eine Reduzierung<br />

der Steuer auf Periodenprodukte<br />

vom Petitionsausschuss des Bundestags<br />

diskutieren zu lassen. Denn<br />

die bisherige Besteuerung diskriminiere<br />

Menstruierende systematisch,<br />

erklären die Petenten in ihrer Begründung.<br />

Auch für mich kommen drei bis<br />

sieben Tage Menstruation im Monat<br />

irgendwie nicht an einen Teller Trüffelpasta<br />

ran. Genauso wenig wie die<br />

damit einhergehenden physischen<br />

und psychischen Einschränkungen.<br />

Davon abgesehen habe ich mir<br />

nicht ausgesucht, zu menstruieren.<br />

Ichhabe keine andereWahl,als etwa<br />

40 Jahre meines Lebens Geld für<br />

Periodenprodukte auszugeben.<br />

In anderen Ländern hat man der<br />

„Periodenarmut“, dem Phänomen,<br />

sich keine Periodenprodukte leisten<br />

zu können, längst den Kampf angesagt.<br />

Schottland hat 2018 umgerechnet<br />

über fünf Millionen Euro in<br />

die Hand genommen, um 395 000<br />

Menstruierenden kostenlose Periodenprodukte<br />

bereitstellen zu können.<br />

Frankreich und Spanien haben<br />

den absurd hohen Steuersatz bereits<br />

gesenkt, Australien und Kanada<br />

haben ihn ganz abgeschafft – und<br />

das sollte auch Deutschland tun!<br />

PRIVAT<br />

MELDUNG<br />

Messe und Festival in<br />

einem: die You2019<br />

Aufdem YOUSummer Festival,<br />

das vom24. bis 26.Mai aufdem<br />

Messegelände Berlin stattfindet,<br />

gibt es auch dieses Jahr wieder<br />

einen anständigen Mixaus Spaß<br />

und Information. Für musikalische<br />

Unterhaltung sorgen unter<br />

anderem Acts wie Eunique oder<br />

Kingsley Q. Im Action Pool könnt<br />

ihr euch dannbei der Wipe-out-<br />

Challenge so richtig auspowern.<br />

DochauchEinblicke in die Berufswelt<br />

ermöglichtdie YOU: Aufdem<br />

Future’sSpacepräsentiertsichzum<br />

Beispiel dasBundesministerium<br />

für Bildung und Forschung. SW<br />

Du willst kostenlos zur YOU? Dann schreib<br />

bis zum 20. Mai eine E-Mail mit dem Betreff<br />

„Ich will zur YOU!“ an<br />

blz-jugendredaktion@berliner-zeitung.de<br />

„Eine politische Message ist cool“<br />

Jessica Schattenberg, 20 Jahre<br />

Alltagsgeschichten zwischen<br />

Wortwitz und geklauten<br />

Kinderinstrumenten.<br />

Mit „Grande“ sicherten<br />

sich VonWegen Lisbeth 2016 die<br />

Rolle des Ausreißers im Indie-Pop-<br />

Pamphlet.Seitdem mausernsich die<br />

fünf Neuköllner zum Fanmagneten<br />

und klettern auf der Timeline der<br />

Festivals fleißig nach oben. Spätestens<br />

seit der genauen Bandbetrachtung<br />

vondem Musikmagazin„diffus“<br />

und Spotifys Anpreisen der neuen<br />

Platte „sweetlilly93@hotmail.com“<br />

ist klar, dass dieJungs so schnell nicht<br />

mehr aus dem Indie-Universumvertrieben<br />

werden. Wirhaben mit Matthias<br />

„Matze“ Rohde (Gesang, Gitarre),<br />

Julian Hölting (Bass) und Robert<br />

Tischer (Synthesizer) über alles, nur<br />

nichtdas Studium gesprochen.<br />

Vorelf Jahren habt ihr im Interview<br />

mit dem rbb erzählt, dass eure Texte<br />

vor allem von Mädchen und Politik<br />

handeln würden. Damals wart ihr<br />

noch als „Harry Hurtig“ unterwegs.<br />

Wie sieht das heute aus?<br />

Matze: Ja,sieht man ja, da hat sich<br />

nichts verändert. Damals hat uns Julians<br />

Opa heimlich bei einem Wettbewerb<br />

im zibb-Sommergarten angemeldet,<br />

bei dem es als Hauptpreis<br />

eine Kreuzfahrt gab. Wir sind uns<br />

ziemlich sicher,dass wir nur deshalb<br />

nicht gewonnen haben, sondernein<br />

Solo, weil sie die Reise nicht gleich<br />

fünf Personen spendieren wollten.<br />

„Eswirdsich einiges ändern. DerDönerist<br />

jetzt ein Frisörsalon.“ „Da, wo<br />

tausend fette Kinder, schöne Grünkohl-Smoothie-Trinker<br />

meinen Weg<br />

zur Bahn behindern.“ –Kritisch seid<br />

ihr allemal noch.<br />

Julian: Es ist cool, eine politische<br />

Message zu haben und sie indirekt<br />

in den Songs zu verpacken. Manchmal<br />

werden Zitate aber absolut aus<br />

dem Kontext gerissen und bei Instagram<br />

in Schönschrift gepostet, was<br />

Gastbeitrag von Kristina Vasilevskaja,<br />

18 Jahre<br />

Kein Popcorn und keine Coca-<br />

Cola, trotzdem rote Sitze, aber<br />

keine 3D-Brillen. Stattdessen Menschen,<br />

die tatsächlich vorne stehen<br />

und spielen, Emotionen zeigen, einen<br />

vielleicht sogar anschreien.<br />

Ganz nah dran, authentisch und<br />

echt fühlt sich alles an. Mit den einfachsten<br />

Mitteln wirdman dazu eingeladen,<br />

nicht einfach zuzuschauen,<br />

sonderneine Geschichte zu erleben.<br />

Warum ist das Theater dennoch ein<br />

eher unbeliebtes Ziel für viele Jugendliche?<br />

Das „Augenblick mal!“-Festival<br />

will sich nicht nur Fachleuten öffnen,<br />

sondern auch dem jungen Publikum<br />

selbst.Das wurdejedenfalls<br />

von der jungen Moderatorin Han<br />

auf der Festivaleröffnung der diesjährigen<br />

Ausgabe gesagt. Daran<br />

werde gearbeitet, und 2019 seien<br />

sie dem Ziel näher als in denletzten<br />

Jahren, sagt Kay Wuschek, Intendant<br />

des Theaters an der Parkaue.<br />

Verglichen mit anderen Theaterfestivals<br />

sitzen bei der Eröffnung<br />

schon mal nicht nur Vorsitzende<br />

und Theaterschaffende, sondern<br />

auch Studierende. Wenigstens ein<br />

Die <strong>Berliner</strong> Band VonWegen Lisbeth spricht über ihre Texte und ihren Nightliner<br />

Von Wegen Lisbeth lässig imSchrebergarten: Ob so wohl die Songtexte entstehen?<br />

gar nicht passt. Trotzdem irgendwie<br />

witzig.<br />

Matze: Was uns vor allem beschäftigt<br />

hat, ist die Gentrifizierung.<br />

Dasist einfach eine große Sache,die<br />

unsere Stadt beeinflusst. Es können<br />

nicht überall nur hippe Viertel für<br />

Studenten entstehen. Verschiedene<br />

Generationen und diverse Kulturen<br />

für jedermann machen Berlin aus –<br />

keine reiche Elite.<br />

Julian: Als das Thema in den Medien<br />

aufkam und die Leute auf die<br />

Straßen gingen, waren unsere Songs<br />

schon längst aufgenommen. Richtig<br />

merkt man es selbst erst, wenn es<br />

schon zu spät ist. Dabei hätte Berlin<br />

von anderen deutschen Städten so<br />

viel lernen können, um der Gentrifizierung<br />

entgegenzuwirken. Durch<br />

die Mauer hatten wir quasi einen<br />

richtigen Zeitpuffer.<br />

Seid ihr selbst von der Verdrängung<br />

betroffen?<br />

Robert: Kennst du das Syndikat?<br />

Das ist eine Kneipe in Neukölln, die<br />

es seit über 30 Jahren gibt und auch<br />

ein kleines kulturelles Zentrum für<br />

die linke Jugend ist. Früher waren<br />

wir dort gelegentlich. Jetzt werden<br />

die Betreiber auf die Straße gesetzt,<br />

weil britische Immobilienmogule<br />

die Häuser aufgekauft haben.<br />

Julian: Oder einfach Freunde<br />

und Familie, die ihre Wohnungen<br />

verlieren. Altbekannte Läden, die<br />

auf einmal wechseln.<br />

Robert: Die Rummelsburger<br />

Bucht ist auch ein Ding. Da soll jetzt<br />

eine Art Sealife 2.0 gebaut werden,<br />

nur in groß. Ichweiß ja nicht, wie oft<br />

ihr imSealife seid, aber für mich ist<br />

das wieder eine reine Touri-Attraktion<br />

und nicht für das reale Berlin. An<br />

Augen auf für das Theater<br />

Beim „Augenblick mal!“-Festival sind junge Zuschauer besonders willkommen<br />

Schuld, Verantwortung und Zivilcourage: Darum geht es im Kammerspiel „Waisen“. JÖRG LANDSBERG<br />

paar junge Gesichter. Ein bisschen<br />

fühlt man sich dennoch fehl am<br />

Platz unter den vielen Erwachsenen<br />

als eine von wenigen Jugendlichen,<br />

doch wir wollen uns zeigen.<br />

Für wen sonst sind denn die Inszenierungen?<br />

„In Bremen sind Theaterbesuche<br />

für Schulklassen kostenlos“,<br />

erzählt Meret Mundwiler, Schauspielerin<br />

des aufs Festival eingeladenen<br />

Stückes „Waisen“. „Und<br />

auch wenn sie verpflichtend dort<br />

SONY<br />

sind,habenjungeMenschen Gefallen<br />

daran.“ Tatsächlich werden die<br />

Stücke während des Festivals auch<br />

vonSchulklassen besucht, aberwie<br />

viele Jugendlicheund Kinder gehen<br />

eigenständig insTheater?<br />

Theater ist eben nicht so fancy,<br />

Filme schauen istdairgendwie einfacher,<br />

als sich mit dem Theater zu<br />

beschäftigen. „Keine Ahnung, warum,<br />

ich gehe einfach nicht mit<br />

Freunden ins Theater“, sagt meine<br />

Festival-Kollegin Luise Ahles (16).<br />

dem Ortwürden eigentlich Schulen<br />

benötigt werden.<br />

Was hat sich denn seit dem letzten<br />

Album vor drei Jahren bei euch<br />

persönlich geändert?<br />

Julian: Wir wurden letztens gefragt,<br />

welcher der meistgehörte<br />

Song im Tourbus ist. Tja, schwierig<br />

zu sagen, wir sind letztes Jahr nicht<br />

getourt. Wirhaben einfach an unseren<br />

Songs gefeilt und standen ewig<br />

im Studio.Das habe ich echt genossen.<br />

Jetzt habe ich aber auch extrem<br />

Bock auf den Festivalsommer und<br />

unsere Shows im Herbst.<br />

Robert: Das Gras ist eben immer<br />

auf der anderen Seite grüner.<br />

Uns habt ihr mal erzählt, dass ihr<br />

auf Tour immer in Spaßbäder geht<br />

und euch so durch Deutschland<br />

wasserrutscht.Wasist aus dieser Tradition<br />

geworden?<br />

Matze: Na, da sind wir immer<br />

noch dabei. Bei schlechtem Wetter<br />

steht das auf jeden Fall auf dem<br />

Plan! Was sich noch verändert hat,<br />

ist, dass wir jetzt einen Nightliner<br />

haben!<br />

Julian: Oh ja, das ist so eine unfassbare<br />

Zeitersparnis, das glaubt<br />

einem keiner! Die beste Investition.<br />

Trotzdem mag ich die Tourbussong-<br />

Frage nicht. Ich hatte ja gehofft,<br />

dass wir mittlerweile nicht mehr die<br />

alten Kamellen über unsere Jugend<br />

und unsere Anfänge erzählen müssen.<br />

Matze: Oder dass es heißt, wir<br />

seien eine Studentenband. Ganz<br />

schlimm.<br />

Dann reden wir nicht über das<br />

Studium! Welche Themen wünscht<br />

ihr euch für unser nächstes Interview?<br />

Julian: Ichwürde richtig gernmal<br />

über Feminismus sprechen.<br />

Matze: In einer Eckkneipe oder<br />

im Späti.<br />

Robert: Und daessen wir dann<br />

Eis!<br />

Trotzdem ist das Theater ein lebendiges<br />

Medium, um über wichtige<br />

Themen aufzuklären oder auf eine<br />

andere Weise an Schullektüre heranzugehen.<br />

Viele wichtige Themen<br />

werden auch dieses Jahr auf dem<br />

Festival einbezogen, wie Rassismus,<br />

Unterdrückung und Moralvorstellungen,<br />

aber auch Familie und<br />

Identität. Schade nur, dass nicht<br />

noch mehr junge Leute die Wirkung<br />

der vielen Theaterstücke spüren.<br />

Durch Projekte und Möglichkeiten,<br />

bei denen Kinder und Jugendliche<br />

selbst ins Spielen kommen,<br />

wird die Beziehung zum Theater<br />

hier nochmals auf eine ganz neue<br />

Weise geschärft. Auch das Festivalmagazin<br />

„Hinguckerinnen“ wurde<br />

von Jugendlichen unter professioneller<br />

Anleitung selbst gestaltet.<br />

Wirklich regelmäßig ins Theater<br />

zu gehen, wird wohl noch eine Weile<br />

brauchen, um als Unterhaltungsangebot<br />

von Jugendlichen angenommen<br />

zu werden. Warum, weiß<br />

keiner so genau. Das „Augenblick<br />

mal!“-Festival setzt sich jedenfalls<br />

dafür ein.<br />

Kristina Vasilevskaja war Teil der Jugendredaktion,<br />

die das Festivalmagazin<br />

„Hinguckerinnen“ gestaltet hat.<br />

Wettstreit<br />

der<br />

Schülerfirmen<br />

Gewinner des „Junior“-<br />

Wettbewerbs stehen fest<br />

von Julien Hoffmann, 25 Jahre<br />

Eshat ein wenig etwas vonder Serie<br />

„Höhle der Löwen“, wie die<br />

jungen Start-up-Gründer beim diesjährigen„Junior“-Landeswettbewerb<br />

derSchülerfirmenimRoten Rathaus<br />

um die Gunst der Juroren kämpfen:<br />

Sie präsentieren ihr Unternehmen,<br />

ihre Geschäftsidee und sogar bereits<br />

ergatterteSponsoren. DieVielfalt der<br />

teilnehmenden Schülerfirmen –insgesamt<br />

gab es elf Teilnehmergruppen<br />

–ist dabei enorm.Von konfigurierbaren<br />

Lampen aus recycelten<br />

Materialien über gravierte Windlichter<br />

bis hin zu „Smartmirrors“und einer<br />

Plattform zur Vermittlung von<br />

Schülerjobs istallesdabei.<br />

Am meisten überzeugen konnte<br />

die Jury am Ende jedoch die Schülerfirma<br />

„TreasureMap“ von der Carl-<br />

Zeiss-Oberschule: Das <strong>Berliner</strong><br />

Jungunternehmen stellt Taschen,<br />

Turnbeutel und Federmäppchen aus<br />

alten Landkarten her. Ihr Sieg qualifiziert<br />

die Schüler nun für die Teilnahme<br />

am großen Bundeswettbewerb,der<br />

vom12. bis 14. Juni in Berlin<br />

stattfinden wird. Derzweite Platz<br />

ging an die Gruppe „ImHerzen<strong>Berliner</strong>“,<br />

deren Idee es war, aus gebrauchten<br />

Autogurten und Abdeckplanen<br />

stylishe Rucksäcke herzustellen.<br />

Der Wettbewerb ist Teil des bundesweiten<br />

„Junior“-Programms des<br />

Instituts der deutschen Wirtschaft,<br />

bei dem Schülern die Möglichkeit<br />

gebotenwird, ihr eigenes Start-up zu<br />

gründen und dadurch erste Einblicke<br />

in die spätere Berufswelt zu erhalten<br />

sowie zu lernen, wie man aus<br />

einemguten Einfall eine marktfähige<br />

Geschäftsidee entwickelt.<br />

Filmprobe<br />

„Kleine Germanen“<br />

DerFilm „Kleine Germanen“ basiertauf<br />

Themen, die leider Teil von<br />

unserem Alltag sind: Rechtsextremismus,<br />

Fremdenfeindlichkeit und<br />

Hass. Der animierte Teil des Films<br />

erzählt das wahreLeben einer Frau.<br />

Es fängt beim Einfluss ihres Opas<br />

an, der ihr beibringt, dass nichts<br />

heiliger als Deutschland ist. Es geht<br />

um ihr Leben mit einem Mann, der<br />

Asylantenheime anzündet und seine<br />

Frau und Kinder regelmäßig prügelt,<br />

umein Leben in einer rechtsextremistischen<br />

Gemeinschaft.<br />

Und schließlich zeigt der Film ihre<br />

Flucht vor dem Albtraum, zudem<br />

ihr Leben voller Hass geworden ist.<br />

Dabei wird die Handlung von anderen<br />

Erzählungen ehemaliger und<br />

aktueller Rechtsstehender und Wissenschaftler<br />

begleitet. Trotz großer<br />

Neutralität wird ander Geschichte<br />

von Elsa eins glasklar: wie stark wir<br />

unserem Nachwuchs durch unsere<br />

eigenen Vorstellungen schaden<br />

können. Hristo Lolovski,21Jahre<br />

Fazit Wer bereit ist, die Komfortzone zu verlassen,<br />

wird diesen Film mögen.<br />

Mit freundlicher Unterstützung von:<br />

Das Projekt „Spreewild“<br />

im Internet unter:<br />

Die Beiträge dieser Seite werden von<br />

Jugendlichen geschrieben.<br />

KONTAKT<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

Jugendredaktion<br />

Telefon: 030/695 66 50<br />

blz-jugendredaktion@berliner-zeitung.de<br />

instagram.com/spreewild_de<br />

facebook.com/spreewild<br />

twitter.com/Spreewild

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