„Meine Motorradleidenschaft begleitet mich schon mein ganzes Leben. Als Kind habe ich auf dem Sperrmüll Fahrräder gesammelt und herumgebastelt. Und aus Fahrrädern wurden Mopeds und später dann die Motorräder, erinnert sich der Unternehmer an die Anfänge seiner Berufung. Räder, extravagante Felgen, ausgefallene Scheinwerfer. Die Kreativität ist mein Motor. Ich liebe es, individuelle Ideen handwerklich umzusetzen, Neues zuerschaffen und zu designen, so der Motorradkünstler. Doch auch wenn Jürgen mittlerweile in SüdhessenzuHause ist, ziehtesihn regelmäßig inseine alte sauerländische Heimat zu Familie und Freunden. Hier kannman hervorragendeTouren mit dem Motorrad unternehmen. Seine Frau Monika, selbstständige Tätowiererin, inspirierte den heute 51-Jährigen zusätzlich, sein eigenes Unternehmen zu gründen. Gemeinsam überlegten sie aneinem Firmennamen mit Wiedererkennungswert unter dem sie beide arbeiten wollten. Freaky,also‚ausgeflippt‘ passte zuuns, mit ‚-ie‘ am Ende geschrieben, anders als normal eben, lacht Jürgen. So eröffneten sievor nunmehrals 15 Jahren freakie motorcycles und „freakie tattoos“ in Riedstadt imRhein-Main- Gebiet, der Heimat von Monika. „Zu mir kommen Kunden, die ihr Bike nach ihreneigenenVorstellungen umbauenwollen. Jedesvon mirumgebaute Motorrad ist nicht nur ein absoluter Hingucker, sondern auch ein Unikat.“ Schaut man sich Jürgens Arbeiten an, glaubt man das sofort. Besondere Maschinen, die man im Sauerland nicht so oft zu sehen bekommt: Knallige Farben, breite Ichliebees, an den Seen entlangzufahren: Möhne-, Sorpe-, Biggesee oder durch das Repetal nach Elspe, Oedingen, Grevenbrückund Meschede.Herrlich, schwärmt er vomLandder 1000 Berge. Der Weg ist das Ziel! Und wenn man seinen Weg mit solch außergewöhnlichen Fortbewegungsmitteln zurücklegt, kann man sich als Biker kaum mehr wünschen, oder? Ich wünsche mir, dass alles sobleibt wie es ist. Man muss den schönen Moment erkennen und genießen. Wenn ich einen Kunden glücklich gemacht habe und er mit seinem neuen Motorrad und einem Lächeln meine Werkstatt verlässt, habe ich alles richtig gemacht. Selten habenWildschweinbegegnungen wohl solche glücklichenKonsequenzen. von Gabi Selbach [Text und Fotos] 10
Ich liebe es, an den Seen entlangzufahren 11
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