HEIMATLIEBE-KILEFI Augabe 1/2019 - Frühjahr 2019

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Automatisierte Produktionsanlagen / Zerspanung On-Demand /
Aus- und Weiterbildungszentrum
Gut drauf und
offen für Neues
Bewegung und Veränderung: In der DNA der LEWA Attendorn ist
Anspruch und Wille zur Entwicklung seit jeher angelegt. Was aus
der einstigen einfachen Lehrwerkstatt für die heimische Industrie
geworden ist, berichtet eine junge Industriekauffrau.
Anna Tregub, Industriekauffrau,
LEWA Attendorn GmbH
Anna Tregub, seit Kurzem ausgebildete
Industriekauffrau bei der
LEWA Attendorn GmbH, hat ihren
Wirkungskreis als Assistentin der
technischen Leitung (Produktionssteuerung)
gefunden. Aus ihrem Bekannten-
und Freundeskreis kennt
sie die falsche Vorstellung sehr genau,
die sich viele Menschen in der Region
von der LEWA Attendorn machen.
Noch immer gilt allzu oft: Das
ist doch „nur eine Lehrwerkstatt“...
Frau Tregub, wie können Sie diese
Vorstellung zurechtrücken?
„Naja, heute agiert die LEWA Attendorn
international. Mit 260 Mitarbeiter/-innen
(davon 40 Azubis) und einem
hochmodernen Maschinenpark
sind wir für heutige Anforderungen
bestens aufgestellt. Für anspruchsvolle
Kunden, vornehmlich aus dem
Bereich Automotive, fertigt das Unternehmen
komplexe automatisierte
Fügeanlagen und mechanische Bearbeitungssysteme.
Dabei haben unsere
Ingenieure den kompletten Produktionsprozess
beim Kunden im Blick,
sie sprechen dann von „Turnkey-Lösungen“.
Im Bereich der Auftragszerspanung
stehen uns Bearbeitungszentren
der neuesten Generation zur
Verfügung. All das ist top für die
Qualitätserwartungen unserer Kunden
und letztendlich natürlich auch
eine ideale Möglichkeit für unsere
Azubis, Produktion live zu erleben.“
Sie selbst haben ja auch Ihre Ausbildung
hier gemacht. Warum?
„Durch ein Schulpraktikum bin ich
in Kontakt mit der LEWA gekommen
und das technische Umfeld der
Roboteranlagen hat mich irgendwie
fasziniert. Weitere Anregungen
fand ich auf der Berufsmesse in Olpe
und in Berichten von Freunden.
Schließlich habe ich mich dann für
eine kaufmännische Ausbildung entschieden.
Bewusst, da ich hier die
Möglichkeit sah, mein kaufmännisches
Wissen auch durch technische
Kenntnisse zu erweitern. “
Wie sehen Sie in der Zukunft Ihre
persönlichen Möglichkeiten zur
Weiterbildung?
„Sehr gut. Im Herbst 2019 möchte
ich eine Weiterbildung zur technischen
Betriebswirtin beginnen und
noch tiefer in die Materie einsteigen.“
Digitalisierung ist in aller Munde.
Wo sieht sich die LEWA Attendorn?
„Im Bereich der Produktion dienen
uns spezialisierte Tools der Virtual
Reality als vertriebsunterstützende
Maßnahmen in der Kommunikation
mit Kunden. Das ist schon gut etabliert.
In der Ausbildung profitieren
Azubis zum Beispiel beim digitalen
Schweißen erheblich von den Vorteilen
digitaler Technik. Der neue Name
unseres Aus- und Weiterbildungszentrums
– „HanseCampus“ – ist inspiriert
von diesen Zukunftsthemen.“
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