HEIMATLIEBE-KILEFI Augabe 1/2019 - Frühjahr 2019
Die Ausgabe für die Region Kirchhundem - Lennestadt - Finnentrop | Heimatliebe – Dein Magazin, Deine Region, Deine Geschichten.
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Los geht alles vor mehr als zehn Jahren, als der damals<br />
15-Jährige anfängt, sich fürMusik zu interessierenund seine<br />
erste Gitarre zu Weihachten geschenkt bekommt. Erhabe<br />
viel Punkrock gehört undgemerkt:<br />
„Das will ichauchmachen,“<br />
ichmöchteselbst aufder Bühnestehen. Schondawussteder<br />
Halberbrachter,dassernicht nurSongs vonanderen Künstlern<br />
covern, sondern vor allem seine eigene Musik machen<br />
möchte.Schnell habe er versucht,selbst Songszuschreiben<br />
–sie jedoch vorerst niemandem gezeigt. 2011 war er<br />
schließlich zum ersten Mal Teil einer Band: „Da<br />
haben wir dann unsere eigenen Songs gespielt“,<br />
erinnertersich.<br />
Seit einigen Jahren spielt der ehemalige Physik-<br />
Student nun inseiner aktuellen Band „The Oak<br />
Yard“–undübernimmt dort auchden Gesangspart<br />
sowie das Songwriting. Die meisten Ideen für neue<br />
Songskämen ihmbeimeinfachen Ausprobieren und<br />
Spielen mit der Gitarre: „Oft sind das dann nicht so<br />
fröhliche Songs, daich viel schreibe, wenn es mir vielleicht<br />
nicht sogut geht. In den Songs geht es<br />
dann um persönliche Themen, die mich<br />
beschäftigen, oder um Dinge, die<br />
mal gesagt werden müssen“.<br />
Ohne Teamwork geht esinder Band aber trotzdem nicht:<br />
„Ich schreibe dieSongs meistenserstselbstund dann überarbeiten<br />
wirsie nochmalallezusammen, dabeischreibtsich<br />
dann jederdie Versionfür sein eigenesInstrumentheraus“,<br />
erklärt der Musiker. Denn neben Simons Akustikgitarre<br />
sind auchSchlagzeug, Klavier, Bass,E-Gitarre undVioline<br />
in der Band vertreten: „Mal müssen wir die Songs mehr<br />
undmal wenigerumstellen undmal sind siedannauchviel<br />
zu voll –wennman mitmehrerenLeuten daranarbeitet, ist<br />
das gar nicht soeinfach“.<br />
Aus diesem Grund entschied sich der 26-Jährige vor über<br />
zwei Jahren,neben der Band auchalleine Musikzumachen<br />
– und startete sein Solo-Projekt als „still<br />
afloat“. „Ich habe eigentlich schon<br />
immermehrSongs geschrieben, als<br />
wir in der Band letztendlich<br />
gespielt haben –und die habe<br />
ich dann einfach angefangen,<br />
alleine zuspielen“, erzählt Eickhoff.<br />
„Klar ist es schön, mit seinen<br />
Freunden in der Band zu<br />
spielen, aber alleine macht es<br />
auch Spaß. Da kann man auch<br />
einfach mal machen, was man<br />
will.“ Sokam es zu den ersten<br />
Solo-Auftritten, sowohl<br />
in Lennestadt,