Berliner Kurier 17.08.2019

Nr.33, Ausgabe 17./18. August 2019
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Serie Stadtentwicklung
Bild:Viktoriia Bielik/123rf.com/pik
WENN DAS PARKETT ZU SEHR ARBEITET:
FEST VERKLEBTE BÖDEN LASSEN SICH ABSCHLEIFEN
Ganz natürlich:
Parkettnimmt aus der
Luftfeuchtigkeit geringe
Mengen Wasser auf
und gibt diese auch
wieder ab.
Der neue Parkettboden ist verlegt, doch einige Monate später folgt der erste Schreck: Fugen oder
im schlimmsten Fall sogar Risse zeichnen sich ab. In der Regel ist die Ursache im Raumklima zu
finden. Das Parkett ist während der Heizperiode in der kalten Jahreszeit heruntergetrocknet, weil
die Luftfeuchtigkeit in den Räumen zu niedrig war. Die Holzfeuchte verringert sich, das Holz zieht
sich zusammen –das Parkett „arbeitet“. Um das Risiko von Rissen und Fugen vorab zu minimieren,
raten Experten der Initiative „Parkett im Klebeverbund“ dazu, den Untergrund vor dem Verlegen
sorgfältig vorzubereiten und das Parkett vollflächig fest zu kleben. Lose oder schwimmend verlegtes
Perkett sei beweglicher.Wenn es dannwider Erwarten doch zu Rissen kommen sollte, lasse sich
nur geklebtes Parkett abschleifen, kitten und neu versiegeln, so dass es wieder aussieht wie zuvor.
Bild: BUWOG
Marzahn-Hellersdorf: kein einfaches Pflaster,
meint man. Vor40Jahren wuchs um das heutige
Alt-Marzahn Europas größte Plattenbausiedlung. In
der Großsiedlung mit ihren etwa 100.000 Wohnungen
leben zwei Drittel der Einwohner.Lange Zeit war sie
bekannt als Wohnort für jene, die nach 1990 auf der
Strecke blieben. Cindy aus Marzahn, die dicke Komikerin
im rosaroten Trainingsanzug, machte dieses Stereotyp
deutschlandweit bekannt. Inzwischen haben sich die
Zeiten geändert. Viele Häuslebauer zieht es hierher.Die
Bezirke Lichtenberg, Marzahn und Hellersdorf haben
sich zu liebenswerten Orten entwickelt. Wir stellen
aktuelle Bauprojekte vor.
Lesen Sie mehr –hier am kommenden Sonnabend!
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