Strukturmerkmale und Entwicklung der ... - Input Consulting
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100<br />
hat. Dies war im Entgeltbereich offensichtlich vor allem bei <strong>der</strong> Kürzung von Zulagen<br />
<strong>und</strong> Zuschlägen <strong>der</strong> Fall:<br />
77,3%<br />
Verschlechterung seit 2005 in den Bereichen ...<br />
45,5%<br />
Arbeitszeit Lohn / Gehalt /<br />
Eingruppierung<br />
52,3%<br />
Zulagen,<br />
Zuschläge<br />
34,1%<br />
Jahres<br />
son<strong>der</strong>zahlung<br />
4,5%<br />
Ausbildungs<br />
vergütung<br />
13,6%<br />
99<br />
an<strong>der</strong>e Bereiche,<br />
nämlich ...<br />
<strong>Input</strong> <strong>Consulting</strong> GmbH 2007 - Betriebsrätebefragung PPV Q 04/07; n = 44; Mehrfachnennungen möglich<br />
5.5 Arbeitszeit<br />
Statistisch betrachtet haben die „durchschnittlich bezahlten Wochenst<strong>und</strong>en“ <strong>der</strong><br />
Arbeiter in <strong>der</strong> deutschen Papierverarbeitung von 38,0 im Jahr 2002 auf 38,2 im Jahr<br />
2006 zugenommen, wobei in diesen Daten jeweils die „durchschnittlichen Mehrarbeitsst<strong>und</strong>en“<br />
(2002: 1,2 Mehrarbeitsst<strong>und</strong>en pro Woche, 2006: 1,3 Mehrarbeitsst<strong>und</strong>en pro<br />
Woche) enthalten sind. 101 Bei den Männern lag die so erfasste Arbeitszeit im Jahr 2006<br />
etwas höher (38,4 St<strong>und</strong>en), bei den Frauen etwas darunter (37,5 St<strong>und</strong>en). Auch zwischen<br />
den neuen <strong>und</strong> den alten B<strong>und</strong>eslän<strong>der</strong>n differierten die wöchentlich bezahlten<br />
100 Die entsprechende Frage wurde von 54 Befragten beantwortet.<br />
101 Quelle (auch <strong>der</strong> folgenden Angaben): Statistisches B<strong>und</strong>esamt - Fachserie 16, Reihe 2.1<br />
(Arbeiterverdienste im Produzierenden Gewerbe). Nach dem Verständnis des Statistischen B<strong>und</strong>esamtes<br />
umfassen „bezahlte Wochenst<strong>und</strong>en“ alle <strong>der</strong> Lohnabrechnung zugr<strong>und</strong>e liegenden Arbeitsst<strong>und</strong>en<br />
einschließlich <strong>der</strong> bezahlten Ausfallst<strong>und</strong>en (bezahlte Krankheitstage, gesetzliche Feiertage, bezahlter<br />
Urlaub, bezahlte Arbeitspausen, bezahlte Freizeit aus betrieblichen o<strong>der</strong> privaten Gründen). Bei den in<br />
den „bezahlten Wochenst<strong>und</strong>en“ enthaltenen „durchschnittlichen Mehrarbeitsst<strong>und</strong>en“ handelt es sich um<br />
solche Zeiten die, in aller Regel mit tariflich geregelten Zuschlägen, abgegolten werden.