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Strukturmerkmale und Entwicklung der ... - Input Consulting

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Tabelle 47<br />

Index <strong>der</strong> Arbeitsproduktivität in <strong>der</strong><br />

deutschen papierverarbeitenden Industrie 2002-2006<br />

(Produktionsergebnis je Arbeitsst<strong>und</strong>e - 2000 = 100)<br />

2002 2003 2004 2005 2006<br />

2002<br />

-2006<br />

±%<br />

21.2<br />

Herstellung von Waren aus<br />

Papier, Karton <strong>und</strong> Pappe<br />

101,5 105,8 106,1 108,6 112,0 10,3<br />

21.21<br />

H. von Wellpapier <strong>und</strong> -pappe<br />

sowie Verpackungsmitteln …<br />

101,8 105,3 106,0 109,9 111,6 9,6<br />

21.22<br />

H. von Haushalts-, Hygiene<strong>und</strong><br />

Toilettenartikeln …<br />

95,5 100,2 100,4 101,8 109,5 14,7<br />

21.23<br />

H. von Schreibwaren <strong>und</strong><br />

Bürobedarf …<br />

100,7 108,0 109,1 112,1 111,4 10,6<br />

21.24 H. von Tapeten 108,0 114,6 123,8 123,6 136,3 26,2<br />

21.25 H. von sonstigen Waren… 105,8 110,3 106,6 105,1 109,0 3,0<br />

Verarbeitendes Gewerbe (zum<br />

Vergleich)<br />

104,0 107,3 112,1 117,5 124,2 19,4<br />

Zusammenstellung <strong>Input</strong> <strong>Consulting</strong> GmbH 2007; Quelle: Statistisches B<strong>und</strong>esamt 2007 (mit methodischen<br />

Erläuterungen); eigene Berechnungen<br />

Allerdings blieb <strong>der</strong> Produktivitätszuwachs des Sektors erkennbar hinter dem Vergleichswert<br />

des verarbeitenden Gewerbes in seiner Gesamtheit (19,4%) zurück. Die Erklärung hierfür<br />

könnte u.a. darin liegen, dass die Rationalisierungsreserven in <strong>der</strong> Papierverarbeitung bereits<br />

seit geraumer Zeit als weitgehend ausgeschöpft gelten <strong>und</strong> technisch-organisatorische Quantensprünge<br />

in den Produktionsprozessen in <strong>der</strong> jüngeren Vergangenheit nicht zu verzeichnen<br />

waren.<br />

5.3 Beschäftigungsstrukturen<br />

5.3.1 Frauen / Männer<br />

Die Papierverarbeitung ist - wie die industriellen Sektoren im Unterschied zum Dienstleistungsbereich<br />

generell - nach wie vor stark männlich geprägt: Im Jahr 2006 (viertes Quartal)<br />

waren hier 23,1% aller ArbeitnehmerInnen weiblichen <strong>und</strong> 76,9 % männlichen Geschlechts. 88<br />

Damit lag <strong>der</strong> Frauenanteil an den abhängig Beschäftigten <strong>der</strong> papierverarbeitenden Industrie<br />

88 Quelle: Statistisches B<strong>und</strong>esamt - Fachserie 16, Reihe 2.3 (Arbeitnehmerverdienste im Produzierenden<br />

Gewerbe). In den zurückliegenden Jahren hat <strong>der</strong> Anteil weiblicher Beschäftigter in <strong>der</strong> Papierverarbeitung noch<br />

geringfügig abgenommen: Im ersten Quartal 2004 (frühere vergleichbare Daten aus dieser Fachserie liegen nicht<br />

vor) belief er sich auf 23,8%. Dieser Rückgang um 0,7% entspricht genau dem Anteilsverlust weiblicher<br />

Beschäftigung im verarbeitenden Gewerbe insgesamt im Vergleichszeitraum.<br />

87

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