Elektronische Kennzeichnung bei Schafen und Ziegen zum Zweck
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18 Material <strong>und</strong> Methoden<br />
Abb. 1: Einziehen einer Ohrmarke Abb. 2: Prüfen des Transponders auf Funktionalität<br />
Um die Datenerhebung zu vereinfachen <strong>und</strong> die Zuordnung der Transpondernummern zu<br />
den bereits vorhandenen Tiernummern sicherzustellen, wurde eine Datenbank entwickelt.<br />
Somit konnten alle wichtigen Informationen der <strong>Kennzeichnung</strong>en <strong>und</strong> Kontrolllesungen<br />
direkt vor Ort in die Datenbank eingegeben werden.<br />
Des Weiteren wurden während der <strong>Kennzeichnung</strong> <strong>und</strong> Kontrolllesungen auf einzelnen<br />
Betrieben Ar<strong>bei</strong>tszeiterfassungen durchgeführt. Da<strong>bei</strong> wurde die benötigte Zeit für verschiedene<br />
Ar<strong>bei</strong>tsschritte erfasst, z.B. Einlegen der Ohrmarken in die Ohrmarkenzange,<br />
Einziehen der Ohrmarke, Kontrollieren der Transponder etc.<br />
Abb. 3: Ohrmarkenpositionen<br />
2.2 Technische Nutzung der elektronischen <strong>Kennzeichnung</strong><br />
2.2.1 Lesegeräte<br />
Für die Beurteilung der Vor- <strong>und</strong> Nachtteile der Lesegeräte wurden die teilnehmenden<br />
Versuchsbetriebe mit jeweils einem Lesegerät ausgestattet. Bei der Verteilung der Lesegeräte<br />
(mit unterschiedlichen Funktionen) wurde auf die Betriebsgröße <strong>und</strong> die dort verwendeten<br />
<strong>Kennzeichnung</strong>smedien (z.B. Vorhandensein von Boli) Rücksicht genommen. Weiterhin<br />
musste gleichzeitig auf die Kompatibilität mit evtl. schon vorhandenen bzw. durch