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Elektronische Kennzeichnung bei Schafen und Ziegen zum Zweck

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Zusammenfassung 69<br />

4 Zusammenfassung<br />

Im Folgenden werden die wichtigsten Ergebnisse des Feldversuches kurz zusammengefasst.<br />

Einen Überblick über wichtige Kennzahlen gibt Tab. 16. Auf Gr<strong>und</strong> der geringen<br />

Anzahl an gekennzeichneten <strong>Ziegen</strong> <strong>und</strong> demzufolge nicht statistisch abgesicherter Aussagen,<br />

wird folgend nicht näher auf <strong>Ziegen</strong> eingegangen (siehe Kapitel 3.1.1.3).<br />

Insgesamt wurden 8.989 Schafe mit 20 verschiedenen elektronischen <strong>Kennzeichnung</strong>smedien<br />

gekennzeichnet. Davon konnten 98 % der Tiere vier Wochen <strong>und</strong> 85 % der Tiere ein<br />

Jahr nach der <strong>Kennzeichnung</strong> kontrolliert werden. Eine Zwei-Jahreskontrolle konnte nur<br />

<strong>bei</strong> den im Jahr 2008 gekennzeichneten Tieren (68 %) durchgeführt werden.<br />

Die Verluste der <strong>Kennzeichnung</strong>smedien lagen zu allen Kontrollterminen im niedrigen<br />

einstelligen Bereich. Auf Gr<strong>und</strong> der geringen Anzahl der Verluste <strong>und</strong> der vielfältigen<br />

Einflussgrößen kann keine Aussage zur Verlustursache von ausgerissenen <strong>und</strong> ausgefallenen<br />

Transpondern getroffen werden (Bauform des KZMs, Haltungsform, Rasse etc.).<br />

Inwiefern im weiteren Zeitverlauf die Anzahl der Verluste durch Materialschwächen ansteigen<br />

können, ist nicht abzuschätzen. Allerdings konnten <strong>bei</strong> späteren Kontrollen vermehrt<br />

Materialschwächen beobachtet werden (z.B. abgebrochene Schildteile).<br />

Vier Wochen nach der <strong>Kennzeichnung</strong> traten <strong>bei</strong> 27,2 % der Tiere Entzündungen auf, da<strong>bei</strong><br />

konnten deutliche Unterschiede zwischen den Ohrmarkentypen festgestellt werden.<br />

Bei den Ein- <strong>und</strong> Zwei-Jahreskontrollen konnten kaum mehr Entzündungen beobachtet<br />

werden (

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