02.10.2020 Aufrufe

Schwachhauser I Magazin für Bremen I Ausgabe 75

Auch wenn es im Moment keinen großen Spaß macht, mit Maske einkaufen zu gehen, so ist es doch der genau richtige Zeitpunkt sich etwas Neues oder Gebrauchtes zu gönnen. Die Geschäfte sind wieder bestückt mit den neusten Herbst- und Winterkollektionen für Sie und Ihn, mit Neuware oder mit Secondhand-Ware. Wir zeigen die Trends für Herbst und Winter 2020. Natürlich sind auch wieder interessante Künstler im Fokus: Constantin Jaxy und die Fotografin Gaby Ahnert. Neben den kommenden Kulturveranstaltungen in Bremen, beschreibt Peter Strotmann in seiner Historienserie den zweiten Teil der Schwachhauser Heerstraße.

Auch wenn es im Moment keinen großen Spaß macht, mit Maske einkaufen zu gehen, so ist es doch der genau richtige Zeitpunkt sich etwas Neues oder Gebrauchtes zu gönnen. Die Geschäfte sind wieder bestückt mit den neusten Herbst- und Winterkollektionen für Sie und Ihn, mit Neuware oder mit Secondhand-Ware. Wir zeigen die Trends für Herbst und Winter 2020.
Natürlich sind auch wieder interessante Künstler im Fokus: Constantin Jaxy und die Fotografin Gaby Ahnert. Neben den kommenden Kulturveranstaltungen in Bremen, beschreibt Peter Strotmann in seiner Historienserie den zweiten Teil der Schwachhauser Heerstraße.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Schwachhauser

Heerstraße Teil 2

HISTORIE

Von der Emmastraße

bis zur Schubertstraße

Eine Land-Partie zur Schwachhauser

Chaussee im Jahre 1892

Einleitung

Die Sommerferien neigten sich dem Ende zu, als

unser Vater eines Sonntags sagte:„Heute machen

wir einen Ausflug aufs Land. Und das Besondere ist,

dass wir mit der Straßenbahn fahren.“ Gesagt, getan.

Wir gingen zum Markt und stiegen in die Elektrische

mit dem gelben Horn. Die Strecke war 1892 elektrifiziert

worden und hatte die seit 1876 verkehrende

Pferdebahn abgelöst. Das Ausflugsziel war das Café

Schnaars in Horn. Dort gab es Himbeerbrause und

Kuchen für uns Kinder, Kaffee und Kuchen für die Eltern,

für den Vater eine Zigarre und Bier, für die Mutter

ein Gläschen Wein. Der erste Teil der Rückfahrt war

ein Rückgang zu Fuß bis zur Emmastraße. Die Mutter

sagte: „Auch wenn unser Sohn

in einen Graben abgerutscht

war und unsere Tochter sich

ins nasse Gras gesetzt hat,

war es bis jetzt ein schöner

Ausflug.“ Aber das alles war

vergessen, als wir an der

Emmastraße angekommen

waren.

An der Emmastraße

Jetzt waren wir an der

Emmastraße. So sag-

48

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!