02.10.2020 Aufrufe

Schwachhauser I Magazin für Bremen I Ausgabe 75

Auch wenn es im Moment keinen großen Spaß macht, mit Maske einkaufen zu gehen, so ist es doch der genau richtige Zeitpunkt sich etwas Neues oder Gebrauchtes zu gönnen. Die Geschäfte sind wieder bestückt mit den neusten Herbst- und Winterkollektionen für Sie und Ihn, mit Neuware oder mit Secondhand-Ware. Wir zeigen die Trends für Herbst und Winter 2020. Natürlich sind auch wieder interessante Künstler im Fokus: Constantin Jaxy und die Fotografin Gaby Ahnert. Neben den kommenden Kulturveranstaltungen in Bremen, beschreibt Peter Strotmann in seiner Historienserie den zweiten Teil der Schwachhauser Heerstraße.

Auch wenn es im Moment keinen großen Spaß macht, mit Maske einkaufen zu gehen, so ist es doch der genau richtige Zeitpunkt sich etwas Neues oder Gebrauchtes zu gönnen. Die Geschäfte sind wieder bestückt mit den neusten Herbst- und Winterkollektionen für Sie und Ihn, mit Neuware oder mit Secondhand-Ware. Wir zeigen die Trends für Herbst und Winter 2020.
Natürlich sind auch wieder interessante Künstler im Fokus: Constantin Jaxy und die Fotografin Gaby Ahnert. Neben den kommenden Kulturveranstaltungen in Bremen, beschreibt Peter Strotmann in seiner Historienserie den zweiten Teil der Schwachhauser Heerstraße.

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Haus Blumeneck des Senators F. C. Biermann, Bremen, Ansicht von der Straße mit der Auffahrt und dem Brunnen

Quelle: Dekorative Kunst 17-1914

Schwachhauser Heerstraße 64

Villa Biermann „Haus Blumeneck“

Friedrich C. Biermann (1872-1923) war Teilhaber der

bedeutenden Zigarrenfirma Leop. Engelhardt & Biermann

und Bauherr der Villa an der Schwachhauser

Heerstraße 64. Ab 1913 wohnte er in seinem Haus

und nannte es „Haus Blumeneck“. Nach seinem Tode

verkauften es die Erben an den Bremer Staat. Die

Räume wurden vom Lyzeum Vietor übernommen

und das Gebäude ist heute (2020) als Vietor-Haus

bekannt. Es ist Teil des Kippenberg-Gymnasiums und

steht unter Denkmalschutz.

Schwachhauser Heerstraße 62

Villa Kapff

Die Villa wurde 1863 im Stil der Tudor-Gotik erbaut.

Später übernahm es J. W. A. von Kapff. Nach seinem

Tode erbte seine Tochter Aline die Villa und wohnte

darin. Als die Inflation von 1923 das Familienvermögen

aufzehrte, zog sie in ein kleineres Nachbarhaus.

Sie starb 1936 im Alter von 93 Jahren. Im Zweiten

Weltkrieg diente die Villa Kapff als Offiziersheim. Nach

1945 wurde das Haus vom Kippenberg-Gymnasium

übernommen. In mehreren Bauabschnitten entstanden

auf dem Gelände Schulneubauten. Die Villa Kapff

Die Kapff`sche Villa vor 1945, Quelle: LfD

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