02.10.2020 Aufrufe

Schwachhauser I Magazin für Bremen I Ausgabe 75

Auch wenn es im Moment keinen großen Spaß macht, mit Maske einkaufen zu gehen, so ist es doch der genau richtige Zeitpunkt sich etwas Neues oder Gebrauchtes zu gönnen. Die Geschäfte sind wieder bestückt mit den neusten Herbst- und Winterkollektionen für Sie und Ihn, mit Neuware oder mit Secondhand-Ware. Wir zeigen die Trends für Herbst und Winter 2020. Natürlich sind auch wieder interessante Künstler im Fokus: Constantin Jaxy und die Fotografin Gaby Ahnert. Neben den kommenden Kulturveranstaltungen in Bremen, beschreibt Peter Strotmann in seiner Historienserie den zweiten Teil der Schwachhauser Heerstraße.

Auch wenn es im Moment keinen großen Spaß macht, mit Maske einkaufen zu gehen, so ist es doch der genau richtige Zeitpunkt sich etwas Neues oder Gebrauchtes zu gönnen. Die Geschäfte sind wieder bestückt mit den neusten Herbst- und Winterkollektionen für Sie und Ihn, mit Neuware oder mit Secondhand-Ware. Wir zeigen die Trends für Herbst und Winter 2020.
Natürlich sind auch wieder interessante Künstler im Fokus: Constantin Jaxy und die Fotografin Gaby Ahnert. Neben den kommenden Kulturveranstaltungen in Bremen, beschreibt Peter Strotmann in seiner Historienserie den zweiten Teil der Schwachhauser Heerstraße.

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Constantin Jaxy – ein Künstler mit einer Affinität zum

Technischen, der Raum schafft für Phantasie und

Poesie

Der Künstler Constantin Jaxy ließ auf seinen Streifzügen

durch Basel regelmäßig die Johanniter- und die

Dreirosenbrücke hinter sich und erreichte auf seinem

Fahrrad an den Ufern des Rhein entlang mühelos

Frankreich, wo die Schweizer Hüningerstraße in die

Avenue de Bale übergeht und das Straßenbild sich

sofort verändert.

Hier am Rheinhafen und in dem Industriegebiet, wo

sich eine ganz andere urbane Welt menschlichen

Schaffens eröffnet, konnte er sein Auge schweifen

lassen und seinem Bedürfnis nach der Entdeckung

besonderer architektonischer Werke und technischer

Objekte frönen. Immer auf den Spuren unserer Zivilisation

und ihres technischen Fortschritts oder auch

ihres Niedergangs, spürte er dann etwa eine imposante

Stahlkonstruktion auf, einen Baukran oder einfach

nur eine Schiffsschraube, die ihn zu einem seiner

neuen Kunstwerke inspirierten.

Das war im Jahr 2009, als Constantin Jaxy im Zuge

eines Stipendiums der Bartels Fondation einige Monate

in Basel gelebt, gearbeitet und die Kunststadt am

Dreiländereck lieben gelernt hat. Hier wie an vielen

anderen Orten in Deutschland, Europa und überhaupt

der Welt hat er mit seinen Kunstwerken im öffentli-

Lichthalt, Zeichnung, Kreide, Graphit auf Papier, 84 x 119 cm, 2019

7

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