Schwachhauser I Magazin für Bremen I Ausgabe 75
Auch wenn es im Moment keinen großen Spaß macht, mit Maske einkaufen zu gehen, so ist es doch der genau richtige Zeitpunkt sich etwas Neues oder Gebrauchtes zu gönnen. Die Geschäfte sind wieder bestückt mit den neusten Herbst- und Winterkollektionen für Sie und Ihn, mit Neuware oder mit Secondhand-Ware. Wir zeigen die Trends für Herbst und Winter 2020. Natürlich sind auch wieder interessante Künstler im Fokus: Constantin Jaxy und die Fotografin Gaby Ahnert. Neben den kommenden Kulturveranstaltungen in Bremen, beschreibt Peter Strotmann in seiner Historienserie den zweiten Teil der Schwachhauser Heerstraße.
Auch wenn es im Moment keinen großen Spaß macht, mit Maske einkaufen zu gehen, so ist es doch der genau richtige Zeitpunkt sich etwas Neues oder Gebrauchtes zu gönnen. Die Geschäfte sind wieder bestückt mit den neusten Herbst- und Winterkollektionen für Sie und Ihn, mit Neuware oder mit Secondhand-Ware. Wir zeigen die Trends für Herbst und Winter 2020.
Natürlich sind auch wieder interessante Künstler im Fokus: Constantin Jaxy und die Fotografin Gaby Ahnert. Neben den kommenden Kulturveranstaltungen in Bremen, beschreibt Peter Strotmann in seiner Historienserie den zweiten Teil der Schwachhauser Heerstraße.
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Constantin Jaxy – ein Künstler mit einer Affinität zum
Technischen, der Raum schafft für Phantasie und
Poesie
Der Künstler Constantin Jaxy ließ auf seinen Streifzügen
durch Basel regelmäßig die Johanniter- und die
Dreirosenbrücke hinter sich und erreichte auf seinem
Fahrrad an den Ufern des Rhein entlang mühelos
Frankreich, wo die Schweizer Hüningerstraße in die
Avenue de Bale übergeht und das Straßenbild sich
sofort verändert.
Hier am Rheinhafen und in dem Industriegebiet, wo
sich eine ganz andere urbane Welt menschlichen
Schaffens eröffnet, konnte er sein Auge schweifen
lassen und seinem Bedürfnis nach der Entdeckung
besonderer architektonischer Werke und technischer
Objekte frönen. Immer auf den Spuren unserer Zivilisation
und ihres technischen Fortschritts oder auch
ihres Niedergangs, spürte er dann etwa eine imposante
Stahlkonstruktion auf, einen Baukran oder einfach
nur eine Schiffsschraube, die ihn zu einem seiner
neuen Kunstwerke inspirierten.
Das war im Jahr 2009, als Constantin Jaxy im Zuge
eines Stipendiums der Bartels Fondation einige Monate
in Basel gelebt, gearbeitet und die Kunststadt am
Dreiländereck lieben gelernt hat. Hier wie an vielen
anderen Orten in Deutschland, Europa und überhaupt
der Welt hat er mit seinen Kunstwerken im öffentli-
Lichthalt, Zeichnung, Kreide, Graphit auf Papier, 84 x 119 cm, 2019
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