Schwachhauser I Magazin für Bremen I Ausgabe 75
Auch wenn es im Moment keinen großen Spaß macht, mit Maske einkaufen zu gehen, so ist es doch der genau richtige Zeitpunkt sich etwas Neues oder Gebrauchtes zu gönnen. Die Geschäfte sind wieder bestückt mit den neusten Herbst- und Winterkollektionen für Sie und Ihn, mit Neuware oder mit Secondhand-Ware. Wir zeigen die Trends für Herbst und Winter 2020. Natürlich sind auch wieder interessante Künstler im Fokus: Constantin Jaxy und die Fotografin Gaby Ahnert. Neben den kommenden Kulturveranstaltungen in Bremen, beschreibt Peter Strotmann in seiner Historienserie den zweiten Teil der Schwachhauser Heerstraße.
Auch wenn es im Moment keinen großen Spaß macht, mit Maske einkaufen zu gehen, so ist es doch der genau richtige Zeitpunkt sich etwas Neues oder Gebrauchtes zu gönnen. Die Geschäfte sind wieder bestückt mit den neusten Herbst- und Winterkollektionen für Sie und Ihn, mit Neuware oder mit Secondhand-Ware. Wir zeigen die Trends für Herbst und Winter 2020.
Natürlich sind auch wieder interessante Künstler im Fokus: Constantin Jaxy und die Fotografin Gaby Ahnert. Neben den kommenden Kulturveranstaltungen in Bremen, beschreibt Peter Strotmann in seiner Historienserie den zweiten Teil der Schwachhauser Heerstraße.
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Schwachhauser Heerstraße 144
Erster Eigentümer war Schlachterei Flade
Am 6. März 1906 eröffnete Max Flade die Rind- und
Schweineschlachterei an der Schwachhauser Heerstraße
144. Auf dem Grundstücksstreifen zur Emmastraße
entstand 1948 ein Verkaufshäuschen für Blumen.
Das war allerdings ein Schwarzbau.
Das Bauaufsichtsamt sah jedoch von einer Abbruchverfügung
für dieses Provisorium ab. Als Schlachter
Flade sein Geschäft 1957 unter Einbeziehung des
Blumenladens jedoch erweitern wollte, lehnte das
Bauaufsichtsamt seinen Antrag ab. Der Laden blieb
so wie er war. 1968 übernahm der Fleischermeister
Dieter Pape das Fachgeschäft für feine Fleisch- und
Wurstwaren. Um 2010 gab er das Geschäft auf. Heute
(2020) haben sich ein Immobilienmakler und ein
Hofbauer eingerichtet.
Kreuzung Schwachhauser Ring / Kirchbachstraße
Auf diesem Ende 1987 aufgenommenen Luftfoto sehen
wir die Schwachhauser Heerstraße sich horizontal
mittig durch das Bild schlängeln. Fast mittig im Foto
Kreuzung Schwachhauser Heerstraße und Schwachhauser Ring /
Kirchbachstraße.
Quelle: Die Sparkasse in Bremen / Kurier am Sonntag, 1987
gehen davon der Schwachhauser Ring mit Schwung
nach links, die Kirchbachstraße nach mittig rechts ab.
Auf dem sogenannten Zwickel steht das Polizeirevier
4. Heute (2020) Deutsche Bank. Mitten auf der
Kreuzung sehen wir einen Bus der 30er-Linie, der zur
Domsheide fuhr. Der Straßenbahnverkehr nach Horn
wurde 1972 bis 1998 eingestellt. Zwei Straßenbahnen
der Linie 1 begegnen sich auf der Schwachhauser
Heerstraße. Im Detail sind natürlich viel mehr Änderungen
gegenüber heute (2020) festzustellen.
Die Kirchbachstraße ist keine sogenannte Kunststraße,
wie es zum Beispiel der Schwachhauser Ring ist.
Der Verlauf der Kirchbachstraße ist ein historischer
Verbindungsweg zwischen den ehemaligen Bremer
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