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der gemeinderat Oktober 2020

Unsere Themen in der Oktoberausgabe: Digitale Kommune, Lichtplanung, Luftreiniger

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Wirtschaft & Finanzen<br />

NEUES AUS DER WIRTSCHAFT<br />

Wirtschaft & Finanzen<br />

Verwertung<br />

Erlangen ist „recyclingpapierfreundlichste Stadt“<br />

Risiko und Rendite<br />

Alles läuft<br />

online<br />

Die Vebeg sorgt für einen reibungslosen<br />

Verkaufsprozess von Gütern <strong>der</strong><br />

öffentlichen Hand.<br />

Große Kommunen wissen das zu schätzen: Die Vebeg verkauft auch umfangreiche städtische<br />

Fuhrparks. Der gesamte Verkaufsprozess verläuft online.<br />

Als Verwertungsunternehmen des<br />

Bundes zeigt sich die Vebeg als<br />

verlässlicher Partner, wenn es um<br />

den Online-Verkauf von Gütern <strong>der</strong> öffentlichen<br />

Hand geht. Die Vebeg erfasst für<br />

den Auftraggeber die Verkaufsobjekte und<br />

stellt sie in einer Ausschreibung auf ihrer<br />

Verkaufsplattform online. Hier sind über<br />

90 000 potenzielle Käufer registriert. Interessenten<br />

geben verdeckt ein Kaufangebot<br />

ab, das heißt, an<strong>der</strong>e Interessenten kennen<br />

nicht den aktuellen Stand <strong>der</strong> Gebote.<br />

Das führt dazu, dass ein Käufer nicht wie<br />

bei bekannten Online-Auktionsplattformen<br />

das alte Gebot nur um einen Cent-Betrag<br />

überbieten muss, son<strong>der</strong>n er den tatsächlichen<br />

Marktwert o<strong>der</strong> mehr bieten<br />

muss. So liegen die erzielten Verkaufserlöse<br />

nicht selten weit über dem Wert von<br />

Vergleichsgutachten. Der Auftraggeber<br />

behält bis zur Rechnungsstellung die Entscheidungshoheit<br />

über den Verkauf. Der<br />

gesamte Verkaufsprozess bis zur Abholung<br />

des Objekts verläuft online. Gerade<br />

mit Blick auf die beson<strong>der</strong>e Verantwortung<br />

kommunaler Auftraggeber beim Verkauf<br />

öffentlicher Güter ist ein prüfungssicherer<br />

und transparenter Verkaufsprozess<br />

mit Höchstpreisen ein wichtiges Argument.<br />

www.vebeg.de<br />

Foto: Vebeg GmbH<br />

Bundesumweltministerin Svenja Schulze<br />

hat in Berlin die Gewinner des Papieratlas<br />

<strong>2020</strong> ausgezeichnet. An dem von <strong>der</strong> Initiative<br />

Pro Recyclingpapier (IPR) und ihren<br />

Partnern ausgelobten Wettbewerb beteiligten<br />

sich auch in diesem außergewöhnlichen<br />

Jahr über 180 Kommunen und Hochschulen.<br />

Erlangen setzte sich als „Recyclingpapierfreundlichste<br />

Stadt“, <strong>der</strong> Kreis<br />

Pa<strong>der</strong>born als „Recyclingpapierfreundlichster<br />

Landkreis“ und die FernUniversität<br />

in Hagen als „Recyclingpapierfreundlichste<br />

Hochschule“ durch. Die Auszeichnungen<br />

„Aufsteiger des Jahres“ gingen an Cuxhaven,<br />

den Ilm-Kreis und die Universität zu<br />

Köln. Die Städte Freiburg und Siegen sowie<br />

die Universität Tübingen erhielten Son<strong>der</strong>auszeichnungen<br />

für langjähriges herausragendes<br />

Engagement.<br />

Der Papieratlas bildet den Papierverbrauch<br />

und den Anteil von Papier mit dem<br />

Blauen Engel in deutschen Städten, Landkreisen<br />

und Hochschulen ab. Die 99 Großund<br />

Mittelstädte erreichen mit einer durchschnittlichen<br />

Recyclingpapierquote von 91<br />

Foto: Foto Kirsch<br />

Prozent eine neue Bestmarke. Der Landkreiswettbewerb<br />

stellt mit 40 Teilnehmern<br />

und 85 Prozent gleich zwei neue Rekorde<br />

auf. Auch die 43 Hochschulen setzen ihren<br />

Kurs fort und nutzen erstmals über 75 Prozent<br />

Blauer-Engel-Papier. Gemeinsam bewirken<br />

die Teilnehmer damit eine Einsparung<br />

von 528 Millionen Liter Wasser und<br />

108 Millionen Kilowattstunden Energie.<br />

www.papieratlas.de<br />

Erlangens Bürgermeister Jörg Volleth nimmt die<br />

Auszeichnung von Svenja Schulze entgegen.<br />

Das Forum Nachhaltige Geldanlagen e.V.<br />

lädt zu einer virtuellen Fachkonferenz am<br />

28. <strong>Oktober</strong> <strong>2020</strong>. Thema: Nachhaltige<br />

kommunale Finanzen − Wege zur ökonomischen<br />

und ökologischen Rendite. Für die<br />

Konferenz wurde ein umfassendes Programm<br />

zu verschiedenen Themenschwerpunkten<br />

erstellt. Teilnehmer erfahren zum<br />

Beispiel, wie europäische und globale<br />

Agenden nachhaltiges kommunales Investment<br />

beför<strong>der</strong>n, welche Entwicklungen auf<br />

<strong>der</strong> Bundesebene zu erwarten und wie<br />

Wirkung, Risiko und Rendite von nachhaltigen<br />

Geldanlagen wissenschaftlich zu bewerten<br />

sind. Vertreter <strong>der</strong> Finanzverwaltungen<br />

aus Berlin und Nürnberg erläutern<br />

zudem, welche nachhaltige Anlagestrategie<br />

sie gewählt haben. Darüber hinaus berichtet<br />

die Stadt Hannover, wie sie den<br />

ersten kommunalen „Green und Social<br />

Schuldschein“ auf den Weg gebracht hat.<br />

www.kommunales-divestment.de/<br />

veranstaltungen/konferenz-<strong>2020</strong><br />

Anzeige<br />

Advertorial<br />

Nachhaltige Arbeitskleidung<br />

Nachhaltige Beschaffung ist ein guter Indikator<br />

Auch die Gartenhof Küsters GmbH freut sich<br />

über ihre Fairtrade-Auszeichnung von CWS.<br />

Foto: CWS Deutschland<br />

Wer auf nachhaltige Beschaffung mit fairer<br />

Arbeitskleidung setzt, erhält eine<br />

Fairtrade-Auszeichnung von CWS.<br />

Immer mehr Kommunen setzen auf Fairtrade-<br />

Berufskleidung, ob im Straßenbau, bei <strong>der</strong> Garten-<br />

und Landschaftspflege o<strong>der</strong> im Bereich<br />

Entsorgung. CWS, Serviceanbieter für Arbeitskleidung,<br />

ist führen<strong>der</strong> Anbieter von Fairtrade<br />

zertifizierter Berufskleidung in Deutschland.<br />

„CWS geht bei seiner Fairtrade-Arbeitskleidung<br />

visionär und strategisch einzigartig vor. Mit seinem<br />

langfristigen Ansatz, regelmäßig neue Kollektionen<br />

mit Fairtrade-Baumwolle auf den<br />

Markt zu bringen, reagiert das Unternehmen<br />

nicht auf Kundenanfor<strong>der</strong>ungen, son<strong>der</strong>n gibt<br />

selbst die Marschrichtung vor“, so Dieter Overath,<br />

Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong> von Transfair e.V./<br />

Fairtrade Deutschland.<br />

Welchen Vorteil hat Fairtrade? An allen Kleidungsstücken<br />

ist das Fairtrade-Logo angebracht,<br />

wodurch die faire Herkunft <strong>der</strong> Baumwolle<br />

sichtbar ist. „Städte zeigen mit <strong>der</strong> Wahl<br />

dieser Berufskleidung ihre nachhaltige Ausrichtung.<br />

Kunden, die unsere Fairtrade-Kleidung<br />

einsetzen, erhalten eine Auszeichnung für ihr<br />

Engagement“, erklärt Juliana Scherrmann, Head<br />

of Marketing bei CWS Workwear. Städte positionieren<br />

sich als verantwortungsbewusste Arbeitgeber,<br />

die Wert auf hochwertige Ausstattung ihrer<br />

Mitarbeiter legen.<br />

Was bewirkt Fairtrade? Die Bauern erhalten<br />

einen garantierten Mindestpreis für ihre Baumwolle.<br />

Dieser deckt die Kosten des nachhaltigen<br />

Anbaus ab. Die Abnehmer von Fairtrade-Baumwolle<br />

bezahlen eine Prämie an die Bauern, die<br />

für Gemeinschaftsprojekte verwendet wird. Kin<strong>der</strong>arbeit<br />

und Zwangsarbeit sind verboten. Außerdem<br />

müssen alle Teile <strong>der</strong> Lieferkette nachweislich<br />

die ILO-Kernarbeitsnormen erfüllen.<br />

CWS Deutschland<br />

Dreieich Plaza 1A<br />

63303 Dreieich<br />

Tel. 0 61 03/3090<br />

www.cws.com/workwear<br />

Nachhaltigkeit:<br />

Wir machen‘s einfach!<br />

für die Zukunftsfähigkeit einer Kommune<br />

Auch in den Kommunen lohnt sich Nachhaltigkeit bei <strong>der</strong> öffentlichen<br />

Beschaffung.<br />

Gerne unterstützt die Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung<br />

sowohl die Entscheidungsebenen als auch die Arbeitsebene<br />

in <strong>der</strong> Beschaffung hinsichtlich <strong>der</strong> Möglichkeiten <strong>der</strong> nachhaltigen<br />

Beschaffung.<br />

Außerdem berät die KNB weitere Institutionen wie kommunale<br />

Eigenbetriebe, Hochschulen und Kirchen. Das Angebot umfasst die<br />

kostenfreie Beratung per Telefon o<strong>der</strong> E-Mail, modular aufgebaute<br />

Schulungen sowie den Aufbau und die Betreuung eines Expertennetzwerks.<br />

Ob Praxisbeispiele, Rechtsgrundlagen, Handlungshilfen o<strong>der</strong><br />

Leitfäden – die Informationsplattform <strong>der</strong> KNB hält für Beschaffer<br />

und Lieferanten die passenden Informationen bereit.<br />

Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern<br />

Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung<br />

www.nachhaltige-beschaffung.info<br />

Telefon-Hotline: +49 228 99610 - 2345<br />

E-Mail: nachhaltigkeit@bescha.bund.de

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