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der gemeinderat Oktober 2020

Unsere Themen in der Oktoberausgabe: Digitale Kommune, Lichtplanung, Luftreiniger

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Titel Digitale Kommune Anzeige<br />

Advertorial<br />

Die umfangreichen Aktenbestände in Stuttgart stehen dank eines Dokumentenmanagement-<br />

Systems künftig auch per Mausklick zur Verfügung.<br />

Digitalisierung<br />

Ein Schritt<br />

in Richtung Zukunft<br />

Das Baurechtsamt <strong>der</strong> Landeshauptstadt Stuttgart passt sich an das mo<strong>der</strong>ne<br />

Zeitalter an. Über 22 Millionen Blatt Papier sowie 330 000 Pläne können von<br />

den Mitarbeitern zukünftig am Arbeitsplatz abgerufen werden.<br />

Die Stadt Stuttgart beginnt, sich auf<br />

das Arbeiten in papierlosen Büros<br />

vorzubereiten. Es gab viele Faktoren,<br />

die zu dieser Entscheidung beitrugen,<br />

unter an<strong>der</strong>em die neue Landesbauordnung<br />

(LBO). Diese besagt, dass ab 2021<br />

alle Bauanträge auch digital gestellt werden<br />

können. Entsprechend musste eine<br />

Möglichkeit eingerichtet werden, diese<br />

über den PC auch weiterhin bearbeiten<br />

und ablegen zu können.<br />

„Die Umsetzung ist unheimlich schwierig“,<br />

so Vertreter <strong>der</strong> Landeshauptstadt<br />

Stuttgart. Bis die Vorgabe <strong>der</strong> LBO in Angriff<br />

genommen werden kann, müsse man<br />

mit den Bestandsakten beginnen, die teilweise<br />

über 100 Jahre alt sind. Diese nehmen<br />

mit <strong>der</strong> Zeit immer mehr Platz ein,<br />

sodass die Unterlagen mittlerweile im ganzen<br />

Haus verteilt lagern. Zwar führen die<br />

Mitarbeiter Protokoll, wo die einzelnen<br />

Akten sind, dennoch dauert es oft lange,<br />

bis ein Sachbearbeiter die angefor<strong>der</strong>ten<br />

Dokumente in den Händen hält. „Teilweise<br />

vergingen ein bis zwei Tage, bis die angefor<strong>der</strong>ten<br />

Akten auf dem Tisch lagen“,<br />

erinnert sich Michael Klein vom Stuttgarter<br />

Baurechtsamt.<br />

Um diese Probleme zu lösen, kam bereits<br />

2014 erstmals die Digitalisierung <strong>der</strong><br />

Foto: Landeshauptstadt Stuttgart<br />

Unterlagen zur Sprache. Bis sich das Bauamt<br />

jedoch auf die Suche nach einem<br />

Dienstleister machen konnte, gab es viele<br />

Punkte zu klären. Voran stand die immense<br />

Menge an zu verarbeitenden Akten:<br />

Insgesamt mehr als fünf Kilometer laufende<br />

Akten sollten gescannt und in ein<br />

Dokumentenmanagement-System (DMS)<br />

importiert werden. Hinzu kam auch noch<br />

die Anfor<strong>der</strong>ung an eine hohe Qualitätssicherung<br />

<strong>der</strong> Originaldaten. Denn es handelt<br />

sich bei den Akten um teilweise historische,<br />

fragile Papierdokumente sowie<br />

Unterlagen zu Gebäuden, die unter Denkmalschutz<br />

stehen. Genauso wichtig waren<br />

eine gute Qualität <strong>der</strong> Scans und die Einhaltung<br />

des Datenschutzes.<br />

DER RICHTIGE PARTNER<br />

Im Jahr 2018 gab das Bauamt Stuttgart sein<br />

Projekt über eine bundesweite Ausschreibung<br />

bekannt. Wegen des hohen Maßstabs<br />

an die Bewerber gab es mehrere Ausschreibungen,<br />

bis ein Anbieter die Vorgaben erfüllte:<br />

Frankenraster, ein Unternehmen mit<br />

Standorten in Buchdorf und Winsen-Luhe.<br />

Erfahrungen mit historischen Akten und<br />

hohe Datenschutzvorgaben verhalfen <strong>der</strong><br />

Firma zu einem positiven Eindruck.<br />

Bauamt, Einkauf und EDV waren involviert,<br />

um den reibungslosen Ablauf des<br />

Projekts sicherzustellen. Am Anfang gab<br />

es einige Herausfor<strong>der</strong>ungen. So fiel beispielsweise<br />

während des Scannens auf,<br />

dass manche Faszikel in den Dokumenten<br />

nicht eindeutig deklariert waren. Doch<br />

innerhalb kurzer Zeit konnte man gemeinsam<br />

die fehlenden Daten ergänzen. Mittlerweile<br />

verläuft das Projekt ohne weitere<br />

Komplikationen. „Die Zusammenarbeit ist<br />

gut“, resümiert Michael Klein. Die Qualität,<br />

so das Resümee aus Stuttgart, muss<br />

bei solchen Vergabeverfahren stets das<br />

entscheidende Auswahlkriterium sein,<br />

nicht <strong>der</strong> Preis.<br />

<br />

Lena Winkler<br />

DIE AUTORIN<br />

Lena Winkler ist bei <strong>der</strong> Frankenraster GmbH<br />

für die Unternehmenskommunikation<br />

zuständig.<br />

Foto: netfiles<br />

Mit mehr als 15 Jahren Erfahrung ist die<br />

netfiles GmbH einer <strong>der</strong> ersten und führenden<br />

deutschen Anbieter von virtuellen<br />

Datenräumen.<br />

Virtueller Datenraum von netfiles<br />

Die sichere und compliance-gerechte Lösung für den Datenaustausch in Kommunen und<br />

öffentlichen Unternehmen<br />

Kommunalverwaltungen und öffentliche Unternehmen<br />

müssen tagtäglich eine Vielzahl von<br />

unterschiedlichen Dokumenten standort- und<br />

organisationsübergreifend austauschen. Dabei<br />

unterliegt ein großer Anteil <strong>der</strong> Daten dem Datenschutz<br />

und insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> DSGVO (Datenschutzgrundverordnung<br />

<strong>der</strong> Europäischen Union<br />

zum Schutz personenbezogener Daten). Vielfach<br />

genutzte Lösungen wie E-Mail o<strong>der</strong> Cloudspeicher-Dienste<br />

amerikanischer Anbieter sind dabei<br />

im Hinblick auf europäische Datenschutzanfor<strong>der</strong>ungen<br />

und Datensicherheit, kritisch zu<br />

betrachten und wenig geeignete Lösungen für<br />

den öffentlichen Bereich. Selbst bei einer Verschlüsselung<br />

von E-Mails, die oftmals kompliziert<br />

in <strong>der</strong> Anwendung ist, stößt diese Lösung<br />

bei großen Datenmengen schnell an technische<br />

Grenzen. Unabhängig davon, dass hier zudem<br />

keine Kontrolle über die Zustellung <strong>der</strong> Daten<br />

besteht.<br />

Virtueller Datenraum – Höchstmaß an Sicherheit<br />

beim Datenaustausch<br />

Mit einem virtuellen Datenraum von netfiles gehören<br />

diese Probleme und Sicherheitsrisiken<br />

<strong>der</strong> Vergangenheit an. Kommunen und öffentliche<br />

Unternehmen können mit dieser Lösung<br />

ihre vertraulichen und/o<strong>der</strong> personenbezogenen<br />

Daten mit einem Höchstmaß an Sicherheit<br />

und Effizienz online austauschen und bereitstellen.<br />

Dabei kontrollieren und steuern sie, wer<br />

ihre Daten erhält und wie sie genutzt werden<br />

dürfen: Ob nur zur Ansicht, zum Download o<strong>der</strong><br />

zur Bearbeitung.<br />

Im netfiles Datenraum werden sämtliche Dokumente<br />

mit dem Advanced Encryption Standard<br />

(AES) 256-Bit stark verschlüsselt und vor<br />

unbefugtem Zugriff geschützt. Beim Upload von<br />

Dateien in den Datenraum werden diese automatisch<br />

auf Computerviren geprüft und schützen<br />

die Computer aller Benutzer vor potentiellen<br />

Gefahren.<br />

Einfachste Bedienbarkeit<br />

Für die netfiles GmbH steht die Benutzerfreundlichkeit<br />

im Mittelpunkt <strong>der</strong> Entwicklung des<br />

netfiles Datenraums. Die Benutzeroberfläche<br />

und Bedienung ist ähnlich einfach wie bei <strong>der</strong><br />

Nutzung des Dateimanagers unter Windows<br />

o<strong>der</strong> macOS auf einem Desktop-Computer. Sowohl<br />

Administratoren als auch Benutzer können<br />

den Datenraum sofort effizient und ohne aufwendige<br />

Schulung o<strong>der</strong> Einarbeitung in Handbücher<br />

einsetzen. netfiles wird als „Software as<br />

a Service (SaaS)“ angeboten und die Anwendung<br />

erfolgt ausschließlich über einen Webbrowser,<br />

ohne Installation von Software o<strong>der</strong><br />

Plugins.<br />

netfiles - Made in Germany –<br />

zertifizierter Anbieter<br />

Mit mehr als 15 Jahren Erfahrung ist die netfiles<br />

GmbH einer <strong>der</strong> ersten und führenden deutschen<br />

Anbieter von virtuellen Datenräumen. Das<br />

Unternehmen ist in Deutschland ansässig, unterliegt<br />

den strengen Auflagen des Bundesdatenschutzgesetzes<br />

(BDSG) und <strong>der</strong> europäischen<br />

Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).<br />

Die IT-Sicherheitsverfahren <strong>der</strong> netfiles GmbH<br />

wurden vom TÜV Süd nach ISO/IEC 27001<br />

zertifiziert. Die Server des Anbieters befinden<br />

sich ausschließlich in hochsicheren Rechenzentren<br />

in Deutschland.<br />

Interessierte Kommunen und Unternehmen können<br />

den netfiles Datenraum kostenlos und unverbindlich<br />

14 Tage lang testen:<br />

www.netfiles.com/test<br />

netfiles GmbH<br />

Marktler Strasse 2b<br />

84489 Burghausen<br />

Tel. 0 86 77/9 15 96-12<br />

vertrieb@netfiles.de<br />

www.netfiles.com<br />

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