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tassilo - das Magazin rund um Weilheim und die Seen - Ausgabe November/Dezember 2020

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Neues Buch des Penzberger Autors Stefan König<br />

Die Zugspitze –<br />

ein Berg der Kontraste<br />

Penzberg | Tageszeitungen,<br />

R<strong>und</strong>funk <strong>und</strong> Fernsehen – sie<br />

alle haben über <strong>die</strong> Erstbesteigung<br />

der Zugspitze berichtet,<br />

<strong>die</strong> sich am 27. August <strong>2020</strong> z<strong>um</strong><br />

200. Mal jährte. Josef Naus hieß<br />

der Mann, ein Tiroler, der sich im<br />

Auftrag von König Maximilian I.<br />

auf den Weg machte an <strong>die</strong>sem<br />

Hochsommertag im Jahre<br />

1820. Genaugenommen sollte<br />

der damals 27-jährige Leutnant<br />

<strong>und</strong> Vermessungsingenieur<br />

Deutschlands höchsten Berg für<br />

den „Topographischen Altas von<br />

Bayern“ genauer unter <strong>die</strong> Lupe<br />

nehmen. Hierfür reiste der junge<br />

Mann bereits im Juli an den<br />

Fuße des Berges an, <strong>um</strong> zunächst<br />

mehrere Erk<strong>und</strong>ungstouren zu<br />

unternehmen. Die Expedition zur<br />

Erstbesteigung startete schließlich<br />

am 26. August 1820 mit einem<br />

Aufstieg zur Angerhütte. Von dort<br />

ging es am frühen Morgen des 27.<br />

Augustes, gegen 4 Uhr, los über<br />

<strong>das</strong> Zugspitzplatt <strong>und</strong> den Schneeferner-Gletscher<br />

hinauf z<strong>um</strong> West-<br />

Gipfel. Um 11.45 Uhr sei der junge<br />

Tiroler dort oben angekommen,<br />

rammte als Beweis seines bergsteigerischen<br />

Erfolgs einen kurzen<br />

Bergstock mit daran befestigtem<br />

Sacktuch in den Schnee. Mehr<br />

war aufg<strong>r<strong>und</strong></strong> eines aufziehenden<br />

Gewitters zeitlich nicht drin.<br />

Naus berichtete nach unbeschadeter<br />

Wiederankunft im Tal von<br />

einem Donnerwetter mit Schauer<br />

<strong>und</strong> Schneegestöber, von einem<br />

Abstieg unter größter Gefahr.<br />

Dass er mit <strong>die</strong>ser Erstbesteigung<br />

auch 200 Jahre danach noch<br />

für Schlagzeilen im kompletten<br />

deutschsprachigen Ra<strong>um</strong> sorgen<br />

würde, war ihm damals sicher<br />

nicht bewusst. Ebenso wenig, wie<br />

viele Menschen es ihm seither<br />

gleichgetan haben. R<strong>und</strong> 500 000<br />

Bergsteiger jährlich erklimmen<br />

den 2 962 Meter hohen Berg heutzutage.<br />

Als „Berg der Kontraste“ bezeichnet<br />

Stefan König <strong>die</strong> Zugspitze. Der<br />

renommierte Autor, Redakteur <strong>und</strong><br />

Ausstellungsmacher aus Penzberg<br />

hat passend z<strong>um</strong> Erstbesteigungs-<br />

> > >BÜCHER ZU GEWINNEN<br />

Jubilä<strong>um</strong> Deutschlands höchsten<br />

Berg aus journalistischer Sicht<br />

genauer unter <strong>die</strong> Lupe genommen.<br />

Das Resultat: Ein 285<br />

Seiten starkes Buch, gespickt<br />

mit spannenden, witzigen <strong>und</strong><br />

informativen Texten, aber auch<br />

atemberaubenden Bildern von<br />

namhaften Fotografen. Aufg<strong>r<strong>und</strong></strong><br />

der technischen Entwicklung hat<br />

sich <strong>die</strong> Zugspitze vom reinrassigen<br />

Bergsteiger-Berg auch z<strong>um</strong><br />

Touristen-Magnet entwickelt. Wer<br />

nicht fit genug, nicht schwindelfrei<br />

<strong>und</strong> nicht trittsicher ist, kann<br />

bequem mit der Seilbahn hochfahren.<br />

Sowohl vom Eibsee als<br />

auch von der österreichischen<br />

Seite, der Ehrwalder, führt eine<br />

hinauf. Und nicht zu vergessen: Die<br />

nostalgische Zahnradbahn.<br />

Stefan König schreibt von einer<br />

„magischen Anziehungskraft“, <strong>die</strong><br />

von der Zugspitze auf Bergsteiger<br />

<strong>und</strong> Touristen ausgeht. Wer Lust<br />

auf spektakuläre Tiefblicke von<br />

Deutschlands höchstem Berg bekommen<br />

hat: Das neue Buch von<br />

Stefan König mit dem Titel „Zugspitze<br />

– Berg der Kontraste“, ist in<br />

allen regionalen Buchhandlungen<br />

für 35 Euro erhältlich.<br />

js<br />

Ihr Regionalmagazin „<strong>tassilo</strong>“ verlost 3 x 1 Exemplar des Buches<br />

„Zugspitze – Berg der Kontraste“. Schicken Sie uns bis 15. <strong>November</strong><br />

eine Postkarte mit dem Stichwort „2 962 Meter“ an „<strong>tassilo</strong>“,<br />

Birkland 40, in 86971 Peiting. Oder eine E-Mail an info@<strong>tassilo</strong>.de.<br />

Das Los entscheidet, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Wir wünschen viel Erfolg!<br />

52 | <strong>tassilo</strong>

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