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Ihr SCHLEMMER- Magazin per E-Mail - Genussakademie

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Special Events<br />

RALFS TRÜFFEL-<br />

GESCHNÜFFEL<br />

Mit seiner Firma Bos Food versorgt<br />

der Feinschmecker Ralf Bos seit<br />

Jahren die Spitzengastronomie und<br />

Endkonsumenten mit einer riesigen<br />

Auswahl an erlesenen, exotischen,<br />

hochwertigen und einzigartigen Produkten<br />

aus der Welt der Kulinarik.<br />

Trüffel: Périgord vs. Piemont<br />

Der Zauber des Trüffels liegt nicht nur in seinem Geschmack, seinem<br />

Geruch, seiner Seltenheit oder gar seinem Preis. Er liegt auch darin,<br />

dass diese Spezialität im direkten Vergleich mit anderen Su<strong>per</strong>delikatessen<br />

die einzige ist, bei der man von Anfang bis Ende nur auf Spaß<br />

und Vergnügen trifft. Verglichen mit Kaviar, Austern, Hummer und Gänsestopfl<br />

eber gibt es beim Trüffel nämlich keine Leidtragenden, sondern<br />

er bringt allen Glück: Der Hund, der ihn fi ndet, wird beim Spazierengehen<br />

überschwänglich gelobt und belohnt, der Trüffelsucher bekommt<br />

einen ordentlichen Batzen Geld, die Händler handeln ein begehrtes Gut,<br />

Köche zaubern ein fantastisches Essen daraus und der Gast darf es<br />

genießen. Alle großen Köche haben eine Affi nität zum Trüffel, sowohl<br />

die alten Meister der Kochkunst wie Brillat Savarin oder Escoffi er als<br />

auch die ganz Großen der Gegenwart.<br />

Die Liebe zum Trüffel ist bei allen großen Köchen gleich, der Trüffel<br />

selbst jedoch nicht. Es gibt insgesamt etwa 300 bekannte Sorten, von<br />

denen jedoch nur etwa 10 gehandelt werden. Kulinarisch wertvoll sind<br />

nur zwei Sorten: der weiße Trüffel (tuber magnatum pico) der auch<br />

Alba- oder Piemontrüffel genannt wird und der schwarze Trüffel (tuber<br />

melanosporum vitt), der unter dem Namen Winteredel- oder Périgordtrüffel<br />

gehandelt wird. Wenn man mit Nicht-Trüffeljunkies ins Detail<br />

geht, haben diese ihre Erfahrungen mit Trüffeln nicht im Piemont,<br />

im Périgord oder in einem ambitionierten Sternerestaurant, sondern<br />

meist beim Italiener an der Ecke oder in einem preisgünstigen Lokal<br />

gemacht. Die hier verwendeten Trüffel haben jedoch mit den beiden<br />

Sorten der kulinarisch wertvollen Kategorie nichts zu tun, dort wird in<br />

der Regel nämlich mit kulinarisch vertretbaren Sorten wie Sommertrüffel<br />

oder Asiatrüffel gekocht. Diese sehen zwar aus wie gute Trüffel und<br />

fühlen sich auch so an, haben mit denen aber in Geruch und Geschmack<br />

nicht viel gemein.<br />

Zudem haben gute Trüffel noch eine weitere Anforderung an den Koch:<br />

die Portionsgröße. Als Kernsatz gilt: Die Speise darf unter den Trüffeln<br />

nicht mehr zu sehen sein. Nun stellt sich natürlich die Frage, welcher<br />

ist denn nun besser, der schwarze oder der weiße Trüffel? Lesen Sie<br />

dazu mehr im nächsten GenussMAGAZIN!<br />

Mit genussvollem Gruß<br />

<strong>Ihr</strong> Ralf Bos<br />

Genüsse des Orients<br />

Von Nordafrika bis<br />

nach Persien reicht das<br />

kulinarische Band, das<br />

diesmal in der <strong>Genussakademie</strong><br />

Medienhaus gespannt<br />

wird. Farrokh Okhovat-Esfehani,<br />

Inhaber und Küchenchef der<br />

Villa Philippe in Kronberg,<br />

Slim Khanchouch, bekannt<br />

durch seine Kurse Culinary<br />

Patchwork und Orientalische<br />

Küche sowie George Jounan,<br />

der Spezialist für libanesische<br />

Kochkunst, stehen an diesem<br />

Abend gemeinsam unter dem<br />

Motto 1001 Genuss des Orients<br />

an den Herdplatten und<br />

verzaubern ihre Gäste mit<br />

außergewöhnlichen Köstlichkeiten<br />

– von den Mezze<br />

(libanesische Vorspeisen) bis<br />

zum süßen Finale. Natürlich<br />

kann sich jeder bei den<br />

Köchen seinen ganz <strong>per</strong>sönlichen<br />

Tipp zur Verwendung<br />

typischer Gewürze oder zu<br />

den außergewöhnlichen<br />

Garmethoden abholen, die<br />

in der Küche des Orients<br />

zum Tragen kommen. Das<br />

getrennte Essen mit einzeln<br />

servierten Tellerchen<br />

15.<br />

GENUSSAKADEMIE<br />

K Ü C H E N PA R T Y<br />

Es ist soweit: Küchenparty Nummer 15 ist angesagt,<br />

bei der Sie gleich drei sympathische Küchenchefs<br />

zusammen mit Daniel Schmitt in die faszinierende<br />

Welt der orientalischen Küche entführen werden!<br />

ist in der Heimat dieser<br />

drei Küchenchefs nicht an<br />

der Tagesordnung, was die<br />

Teilnehmer an deren Kursen<br />

bereits mit viel Applaus<br />

honorierten: Hier wird das<br />

Gesellige und Verbindende<br />

einer gemeinsamen Mahlzeit<br />

betont, und das wird<br />

selbstverständlich auch bei<br />

Küchenparty Nummer 15<br />

der Fall sein! Freuen Sie<br />

sich auf eine Nacht voller<br />

Überraschungen, in der man<br />

an der gemeinsamen Tafel<br />

alte Freunde trifft und neue<br />

gewinnt.<br />

FARROKH OKHOVAT-ESFEHANI,<br />

SLIM KHANCHOUCH, GEORGE<br />

JOUNAN UND DANIEL SCHMITT<br />

DIE 15. GENUSSAKADEMIE-<br />

KÜCHENPARTY!<br />

Freuen Sie sich auf viele verschiedene<br />

kulinarische Highlights.<br />

Die Getränke sind auf das Menü<br />

abgestimmt und selbstverständlich<br />

im Preis inbegriffen. (Achtung: Keine<br />

Sitzplatzgarantie!)<br />

TERMIN:<br />

So, 17.03.13, Einlass 18.00, Beginn<br />

18.45, Ende gegen 22.30 Uhr<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong> Medienhaus<br />

KOSTEN: 89 Euro (mit Genuss-Card<br />

79 Euro)<br />

52 Infos und Buchungen über die Hotline 069 97460-666 (Montag–Freitag 9.30–17.30 Uhr) oder bei www.genussakademie.com<br />

GenussMAGAZIN 1 /2013<br />

III<br />

Y<br />

Fotos: Bos Food, fotolia (Mariusz Prusaczyk, Visions-AD)

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