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Ihr SCHLEMMER- Magazin per E-Mail - Genussakademie

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Die Kunst des Schmeckens<br />

Die Antwort „das ist Geschmackssache“ ist so weit verbreitet<br />

wie unbefriedigend, doch der eigene Geschmackssinn<br />

kann auch geschult werden<br />

– und Monika Winterstein-Trebes weiß,<br />

wie’s geht! Zunächst bietet sie eine<br />

Probe unterschiedlicher Geschmacksrichtungen,<br />

zu denen sie denselben<br />

Wein reicht. Das ermöglicht die<br />

unmittelbare Erfahrung, wie sich ein<br />

konkreter Geschmack auf der Zunge<br />

mit der Rezeption von Getränken<br />

oder Speisen verändert. Es geht durch<br />

süß, salzig, umami, sauer und bitter,<br />

anschließend serviert Winterstein-<br />

Trebes Käsesorten in unterschiedlichen Reifegraden, dazu Rot-,<br />

Weiß-, Süßwein und Bier – das Ergebnis ist verblüff end!<br />

Der Gastrokritiker-Schnup<strong>per</strong>kurs<br />

Sie wollten schon immer mal wissen, was den berufl ichen Alltag<br />

eines Gastrokritikers ausmacht, worin seine genauen beruflichen<br />

Herausforderungen bestehen und worauf im Rahmen<br />

einer Kritik so alles zu achten ist? Dann sind Sie bei diesem<br />

Kurs genau richtig. Hier bekommen Sie tiefe Einblicke in die<br />

Arbeit eines Restauranttesters – vom Blindverkostungsparcours<br />

bis zu Tipps und Tricks zum richtigen Schreiben einer Kritik!<br />

HARRY H. HOCHHEIMER<br />

DAVID GEGEN GOLIATH<br />

DIE GOLIATHS:<br />

Champagne Laurent Perrier Rosé<br />

Rüdesheimer Schlossberg „Ehrenfels“<br />

Riesling trocken 2011 Leitz<br />

Chablis Grand Cru Le Clos 2008, Dampt<br />

Castel Giocondo Brunello di Montalcino<br />

2007, Frescobaldi<br />

Château Montrose 2ème Cru St. Estèphe<br />

AC 1999<br />

Château Sociando-Mallet Haut Mèdoc<br />

AOC 2000<br />

Änderungen vorbehalten – aber immer<br />

auf demselben Niveau!<br />

... und sechs unbekannte Davids!<br />

TERMINE:<br />

Samstag, 26.01.13, 18.30-22.30 Uhr<br />

Samstag, 09.03.13, 18.30-22.30 Uhr<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong><br />

KOSTEN: 129 Euro<br />

(mit Genuss-Card 119 €)<br />

GenussMAGAZIN 1 /2013<br />

MONIKA WINTERSTEIN-TREBES<br />

DIE KUNST DES SCHMECKENS<br />

TERMINE:<br />

Do. 24.01.13, 18.30-22.30 Uhr<br />

Do. 14.02.13, 18.30-22.30 Uhr<br />

Do. 07.03.13, 18.30-22.30 Uhr<br />

ORT: Restaurant Gargantua, In der Welle<br />

(hinter der Alten O<strong>per</strong>)<br />

KOSTEN: 69 Euro<br />

(mit Genuss-Card 59 Euro)<br />

DER GASTROKRITIKER-<br />

SCHNUPPERKURS –<br />

ZEIT ZUM REIN SCHMECKEN<br />

TERMINE:<br />

So, 3.02.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

So, 24.03.13, 18.30–22.30 Uhr<br />

ORT: Die <strong>Genussakademie</strong><br />

KOSTEN: 149 Euro<br />

(mit Genuss-Card 139 €)<br />

Tastings<br />

WOLFGANGS WEISSE<br />

WEIN-NÄCHTE<br />

Wolfgang Feierfeil ist Wein berater,<br />

betreibt gemeinsam mit seinem<br />

Geschäftspartner Gernot Dorsch das<br />

Weinfachgeschäft „Frankfurt/Wein“<br />

und gibt auch Workshops in Sachen Wein.<br />

Die Weißweine von der Rhône<br />

Wer kennt Sie nicht, die weltberühmten Weinbergslagen an der Rhône<br />

wie Châteauneuf-du-Pape, Gigondas, Côte Rotie oder Hermitage, doch<br />

die meisten von uns denken dabei ganz automatisch an die begehrten<br />

Rotweine, an Rebsorten wie Syrah, Grenache, oder Carignan. Dabei<br />

glänzt dieses Anbaugebiet durchaus auch mit exzellenten Weißweinen.<br />

Das Anbaugebiet Rhône teilt sich in zwei Regionen: Der nördliche Teil<br />

reicht von Vienne bis Valence und ist geprägt von Granitböden und gemäßigtem,<br />

kontinentalem Klima, im Süden, rund um Orange bis Avignon<br />

und vom Mont Ventoux bis Nîmes wachsen die Rebstöcke hingegen auf<br />

sedimentüberlagerten Kalkböden. Hier sorgen auch das mediterrane<br />

Klima und der Mistral dafür, dass die Weine voluminöser und weicher<br />

ausfallen.<br />

Doch was macht die Weißweine von der Rhône außerdem so besonders?<br />

Es sind die speziell hier angebauten Rebsorten Roussanne,<br />

Viognier und Marsanne, von denen die beiden letzten fast immer in Cuvées<br />

vermählt werden, im Süden auch gerne mit Anteilen von Clairette<br />

blanc, Bourboulenc oder Viognier. Da jede diese Sorten für sich bereits<br />

sehr ausdruckstark ist, steht ihnen der angemessene Einsatz von<br />

Barriquefässern gut zu Gesicht. Die berühmtesten Vertreter solcher<br />

Cuvées sind Châteauneuf-du-Pape und Hermitage blanc. <strong>Ihr</strong>e Opulenz<br />

und die feinen, komplexen Frucht-, Kräuter- und Gewürzaromen wie<br />

Quitte, Honig oder Ingwer, aber auch Aromen von Gehölzen wie Akazie<br />

und Linde versprechen ein vielfältiges Geschmackserlebnis.<br />

Der Norden hält noch eine Besonderheit für uns bereit, nämlich<br />

sortenrein ausgebauten Viognier. Lange war diese Rebsorte eine große<br />

Unbekannte und aufgrund ihrer Neigung zum Verrieseln konstant im<br />

Schwinden begriffen – Ende der 80er Jahre waren an der Rhône nur<br />

noch wenige Hektar mit Viognier bestockt – bevor ihrer faszinierenden<br />

Qualität wieder die angemessene Aufmerksamkeit zuteil wurde.<br />

Aus Viognier entstehen Weine mit herrlichem Duft von gelben und<br />

exotischen Früchten, Blumen und Blüten. Dezenter Barriqueeinsatz ist<br />

auch hier von Vorteil, da die Gerbstoffe dem üppigen, cremigen Kör<strong>per</strong><br />

des Weines Struktur verleihen. Ich hoffe, ich konnte <strong>Ihr</strong>e Neugier etwas<br />

wecken und wünsche nun auch im Glas Weiße Weihnachten!<br />

<strong>Ihr</strong> Wolfgang Feierfeil<br />

Infos und Buchungen über die Hotline 069 97460-666 (Montag–Freitag 9.30–17.30 Uhr) oder bei www.genussakademie.com<br />

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