VDWF im Dialog 1/2008
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Flexibles und robustes Honwerkzeug<br />
von Sartorius<br />
Der Werkzeugspezialist aus Ratingen<br />
bietet in der Produktgruppe “Schleifen<br />
und Trennen” ein flexibles und selbst<br />
zentrierendes Honwerkzeug nach neuester<br />
Technologie an. Durch die flexible<br />
Konstruktion der Bürste passen sich<br />
die Schleifmittelkugeln der Oberfläche<br />
an. Das neue Honwerkzeug NovoflexB<br />
von Osborn eignet sich zum Kantenbrechen,<br />
zur Endbearbeitung von Oberflächen<br />
und ist auch in unrunden Bohrungen<br />
einsetzbar. Das Werkzeug erzeugt<br />
eine gleichmäßig feingeschliffene Oberfläche,<br />
die frei von kaltverformten und<br />
deformierten Materialien ist.<br />
Durch die einfache Handhabung ist ein<br />
Einsatz auf Handbohrmaschinen als<br />
auch in Honmaschinen und Automaten<br />
möglich. H. Sartorius Nachf. bietet das<br />
Werkzeug mit einem Besatzmaterial aus<br />
Siliziumkarbid in den Korngrößen 120<br />
und 180 an. Der Durchmesserbereich<br />
der NovoflexB Honbürste beginnt bei<br />
9,0 mm und endet bei 64,0 mm. Wichtig<br />
bei der technischen Anwendung ist die<br />
Berücksichtigung eines Bürstenübermaßes<br />
von etwa 10 Prozent zur eigentlichen<br />
Bohrung.<br />
www.sartoriuswerkzeuge.de<br />
<strong>VDWF</strong> <strong>im</strong> <strong>Dialog</strong> 1/<strong>2008</strong> 41<br />
Zoller-Barcode-System für<br />
die Werkzeugvoreinstellung<br />
Das Arbeiten mit Barcode bringt Sicherheit:<br />
Menschliche Eingabefehler werden<br />
vermieden, die Informationsflut hinter<br />
den schwarzen Strichen wird durch den<br />
Scanvorgang fehlerfrei eingelesen. Durch<br />
den Einsatz eines BarcodeSystems bei<br />
der Werkzeugbereitstellung erhöht sich<br />
die Prozesssicherheit auf nahezu hundert<br />
Prozent. Mit dem Einsatz eines Barcode<br />
Systems ist jedes Werkzeug eindeutig<br />
identifizierbar. Stillstandszeiten durch<br />
Maschinencrash wegen falscher Werkzeugdaten<br />
entfallen. Ein Wiederverwenden<br />
der Werkzeuge ohne nochmaliges Vermessen<br />
wird möglich.<br />
Bei Zoller verbirgt sich hinter dem auf<br />
dem Werkzeug in Form eines Etiketts<br />
oder Ausdrucks aufgebrachten Strichcode<br />
die Bezeichnung und Nummerierung.<br />
An Zoller Einstell und Messgeräten sind<br />
entsprechende BarcodeLeser installiert,<br />
die auf dem Werkzeug die hinterlegten<br />
Werkzeugdaten aufrufen. Ebenfalls sind<br />
Zoller Einstell und Messgeräte in der<br />
Lage, BarcodeEtiketten zur Aufbringung<br />
an Werkzeugen auszudrucken.<br />
Am Werkzeugwagen befindet sich pro<br />
Fertigungsauftrag ein Einrichteblatt mit<br />
Barcode. Mittels Scan des Codes wird<br />
das Einrichteblatt am Monitor der “pilot<br />
3.0”Steuerung aufgerufen und kann<br />
vom Bediener abgearbeitet werden.<br />
www.zoller.info