Bulletin 74 - Schweizerische Gesellschaft für Orthopädie und ...

serait valable dans l’Union européenne, la
Suisse et la Norvège, et qui puisse constituer
un pendant à l’examen nord américain.
Il reste, dans ce sens, un énorme travail
à faire notamment d’acceptation au
niveau des autorités politiques de chaque
pays.
Dans cette optique, il est important que de
plus en plus de citoyens de l’Union Européenne
subissent cet examen de façon à ce
qu’il gagne en crédibilité.
Personnellement, j’ai eu plaisir à remettre
à jour mes connaissances orthopédiques
de base 10 ans après obtention du FMH, et
les nombreuses soirées passées à réviser
n’ont pour moi pas été perdues.
En conclusion, j’encourage vivement tous
les orthopédistes suisses à se présenter à
cet examen et tout particulièrement ceux
qui vont ou qui viennent à peine de subir
l’examen suisse (évidemment, chez ces
derniers candidats,le travail de révision est
déjà fait et les connaissances sont toutes
fraîches!).Je vous invite également à visiter
le site Internet www.ebotexam.20m. com
Ph. Zangger
12.3 Bericht UEMS/Rapport UEMS
Auf europäischer Ebene sind in verschiedenen
Ausschüssen zur Zeit verschiedene
und sich widersprechende Anträge zur
«working hour directive» in Beratung, die
die Zulässigkeit von «opt out» von Einzelpersonen
und Gruppierungen sowie die
«inactive parts of on-call»-Zeiten betreffen
und nach langem Gesetzgebungsweg
irgendwann Europäisches Recht werden
sollen. Wahrscheinlich wird der freiwillige
Verzicht auf die «working hour regulation»
für Einzelpersonen unmöglich bleiben
und auch für die Berufsgruppe der in
Weiterbildung stehenden Ärzte, während
es für angestellte Fachärzte noch nicht voraussagbar
ist.Bei den «inactive parts» steht
noch keine allgemeine Definition,was «on
call» ist; für am Arbeitsort verbrachte Zeit
ist klar, dass alles Arbeitszeit ist.
Die Sektion Orthopädie berät über die
Auswirkungen der Arbeitszeitdirektive
auf die Weiterbildung und tauscht die bisherigen
Erfahrungen der einzelnen Länder
mit einander aus, wobei die skandinavischen
Länder am wenigsten Probleme
mit der Umsetzung haben.
Ein zweites aktuelles Thema sind die «minimal
requirements» für Weiterbildungsstätten
und deren Kontrolle oder sogar
Akkreditierung.
Des weiteren wird das europäische Board
Examen (EBOT) weiterentwickelt, zu
dem Fachärzte aller EU-Länder Zutritt
haben. Es dient dem Qualitätsnachweis;
das letzte Examen fand im Herbst 2004 in
Berlin statt. Es wird von der EFORT
unterstützt und führt über Instruktionskurse
gleichzeitig zur fundierten Ausbildung
von Prüfern, was den nationalen
Fachgesellschaften zugute kommt für ihr
eigenes Facharztprüfungswesen: für die
SGO haben bereits zwei Kollegen (P.Hoffmeyer
und P. Zangger) an der Expertenformation
teilgenommen.
Weitere Internet-information ist zu finden
auf www.UEMS.net
W. Dick, A. Lehmann
12.4 Bericht SICOT/Rapport SICOT
Keine Mitteilungen.
12.5 Bone and Joint Decade/
Bone and Joint Decade
Keine Mitteilungen.
Schweizerische Gesellschaft für Orthopädie . Bulletin 74/2005 75