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The Red Bulletin 09/21 AT

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Musik<br />

Hitparade ist, was geht da eigentlich<br />

in einem vor?<br />

Paul: Ich war mit einem Zahn weniger<br />

und einem gebrochenen Haxen auf<br />

der Wiesen in München und habe rund<br />

drei Promille gehabt und habe mir nicht<br />

erklären können, ob das jetzt stimmt<br />

oder ob mich wer verarscht.<br />

Auf welches erste Mal in der Zukunft<br />

freut ihr euch?<br />

KURT COBAIN, FRANK ZAPPA, MILES DAVIS Philip Burke hat praktisch<br />

alle Stars des Musik-Biz gemalt – hauptsächlich für das Magazin „Rolling Stone“.<br />

Otto: Stadion. Vollgas. Zu zweit mit<br />

dem Pauli das Wiener Stadion zu zerlegen,<br />

das wäre herrlich. Auf dieses erste<br />

Mal würde ich mich sehr freuen. Ich<br />

würde mir natürlich auch in die Hosen<br />

kacken, aber ich würde mich sehr freuen,<br />

also beruflich gesehen.<br />

Geht noch was drüber übers Stadion?<br />

Freudetechnisch, meine ich jetzt.<br />

Paul: Das erste Mal mit einer Frau<br />

eine längere Beziehung haben als<br />

mit dem Otto – auf das freue ich mich<br />

schon sehr.<br />

„MEIN ERSTES MAL“<br />

IST DIE RED BULLETIN-PODCAST-SERIE,<br />

in der Helden über ihre Anfänge sprechen.<br />

Die aktuelle Folge mit Pizzera & Jaus gibt’s<br />

im Podcast-Kanal von <strong>The</strong> <strong>Red</strong> <strong>Bulletin</strong>.<br />

Zu finden auf allen gängigen<br />

Platt formen wie Spotify<br />

und auf redbulletin.com/<br />

podcast<br />

Rock ’n’ Roll mit Pinsel<br />

Der Mann, der Pizzera & Jaus für uns gemalt hat,<br />

ist selbst ein Star: der New Yorker Maler Philip Burke.<br />

Andy Warhol, so heißt es,<br />

sei ein Fan von Philip<br />

Burke gewesen, als der<br />

Anfang der Achtzigerjahre<br />

in New York seine ersten<br />

Zeichnungen im Magazin<br />

„Vanity Fair“ veröffentlichte;<br />

etwas später hat<br />

Burke den Gottvater der<br />

Pop-Art sogar porträtiert.<br />

Heute ist Philip Burke, 65,<br />

selbst eine lebende Legende des<br />

Rock ’n’ Roll: Seit 1989 hat er alle<br />

wesentlichen Köpfe des Musikgeschäfts<br />

für den „Rolling Stone“<br />

in Öl auf Leinwand verewigt, aber<br />

Philip Burke<br />

auch Topstars aus Politik<br />

und Schauspiel – und zwar<br />

in einer Art, wie es Fotos<br />

beim besten Willen nicht<br />

vermögen, nämlich so,<br />

dass in den Bildnissen<br />

auch der Charakter der<br />

Porträtierten sichtbar wird.<br />

Für seine unverwechselbaren<br />

Gemälde bedient sich der<br />

bekennende Buddhist gar nicht<br />

der schlechtesten Vorbilder: Als<br />

Inspiration, sagt er, hätten ihm<br />

die Arbeiten von Künstlern wie<br />

van Gogh, Matisse, Picasso oder<br />

Modigliani gedient.<br />

46 THE RED BULLETIN

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