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Rieslingsteillagen rund um meine
Heimat keine Arbeit, sondern eine
Leidenschaft, die mir von klein auf
vorgelebt wurde“, erklärt Christoph
Eifel seinen Eintritt ins elterliche
Weingut. Eine bewusste Entscheidung
für die eigene Geschichte, auf
die er lange Zeit hinarbeitete. So
absolvierte der 31-Jährige zunächst
eine Ausbildung im renommierten
Weingut St. Urbans-Hof in Leiwen
mit einem weiteren Jahr bei Thomas
Haag im Schloss Lieser, ehe ein
Weinbau- und Önologie-Studium an
der Hochschule Geisenheim folgte.
Seit 2016 arbeitet Eifel bereits im
Familienweingut und durfte sich
dabei über mehrere Auszeichnungen
freuen. 2018 ernannte das Fachmagazin
Vinum den jungen Winzer zum
„Newcomer des Jahres“. Es folgten
Spitzenbewertungen der Weine im
Vinum Weinguide, bei Eichelmann
und im Falstaff Weinguide sowie
2021 ein weiterer Ritterschlag mit
„Leidenschaft
wurde mir
von klein
auf vorgelebt.“
der Auszeichnung „Entdeckung
des Jahres 2021 – Mosel“ durch
das Magazin wein.plus. Nicht ohne
Grund zählen die Eifel-Weine schon
seit Längerem zur Spitzenklasse des
deutschen Rieslings. Erfolge, die
Christoph Eifel nicht nur der harten
Arbeit zuschreibt: „Weine entstehen
durch das Zusammenspiel von
Boden, Klima und dem Können des
Winzers – also durch die Harmonie
von Mensch und Natur. Für mich
ist es immer wieder faszinierend
und herausfordernd, mit der Natur
und all ihren Besonderheiten zu
arbeiten.“ Besonders sind nicht nur
die Weine selbst, sondern auch ihr
Geburtsort. Trittenheimer Apotheke,
Trittenheimer Altärchen, Piesporter
Goldtröpfchen, Neumagener
Rosengärtchen, Dhroner Hofberg
– die Eifel-Reben wachsen in teils
weltbekannten und ausgezeichneten
Grand-Cru-Weinlagen in und
um Trittenheim. Allen voran die
Steillage Trittenheimer Apotheke, ein
Südwesthang mit einer Neigung von
50 bis 70 Prozent. Hier befindet sich
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