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Wer Glück hat und Geschick zeigt, kann sogar mehrmals im Jahr den Erntekorb füllen.
Tomaten, Paprika und Chilis mögen
beispielsweise viel Sonne, aber
keinen Regen. Viele Salatarten
wachsen hingegen am besten,
wenn der Balkon nur wenig Sonne
abbekommt. Prinzipiell sollten die
verschiedenen Gemüsearten diesen
Anforderungen entsprechend
aufgestellt werden.
Pflanzen aufziehen
lohnt sich
Wer Kräuter, Obst- und Gemüse anpflanzen
will, hat zwei Möglichkeiten:
vorgezogene Pflanzen nutzen
oder Pflanzen mittels Saatgut selbst
großziehen. Letzteres lohnt sich,
denn so kann man auf ungewöhnliche
oder alte Sorten zurückgreifen,
die man in vorgezogener Form eher
nicht im Gartencenter finden würde.
Mittlerweile gibt es in jedem Bauund
Gartenmarkt Anzuchtkästen
und -erde zu kaufen, in die man das
Saatgut einsetzt. Haben die Pflänzchen
eine gute Größe erreicht,
dürfen sie dann ins richtige Beet
umziehen. Als Platz für die Anzucht
reicht dabei schon eine Fensterbank
aus. Wer das Saatgut lieber direkt
im Beet aussäen möchte, sollte
es im Anschluss mit einem Netz
bedecken. Denn die Samen sind ein
Leckerbissen, den sich Vögel nur
ungern nehmen lassen.
Richtig wählen,
richtig pflegen
Neben der Wahl der richtigen Pflanzen
für die jeweiligen Bedingungen
gibt es einige Gemüsesorten, die
sich für die Anzucht auf dem Balkon
bewährt haben. So eignen sich
insbesondere Erbsen und Bohnen,
Radieschen, Tomaten, Gurken und
Zucchini, Mangold, verschiedene
Salatarten, Paprika, Chilis und
Möhren wie „Pariser Markt“, die
eine geringe Wurzeltiefe haben,
oder Obstsorten wie Erdbeeren,
Heidelbeeren und Himbeeren.
Auch Kartoffeln, Kohlrabi, Spinat,
Rote Beete und Kürbisse lassen
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