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GastroGuide Sommer 2022

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RAUCHERBEREICH

Eine Einführung ins Smoken

Pulled Pork, Beef Brisket oder Rippchen, die vom Knochen fallen – das Smoken ist mehr

als ein US-Trend und wird längst in deutschen Gärten zelebriert. Das verwundert nicht,

verspricht das langsame Garen im Rauch doch höchsten Genuss. Doch was ist Smoken

überhaupt und worauf kommt es bei dieser Grillmethode an?

In den USA ist das Smoken

Kulturgut und der Grillmeister, der

sogenannte Pitmaster, ein Ehrentitel.

Das hat einen guten Grund,

denn das perfekte Räuchern und

die Abstimmung mit dem jeweiligen

Rezept ist eine Kunst für sich. Doch

was ist das Smoken überhaupt?

Smoken ist eine Grillmethode, bei

der das Fleisch keinen Kontakt

mit der Hitzequelle hat bzw. diese

sich nicht direkt unter dem Grillgut

befindet. Stattdessen gart der

Rauch das Fleisch und aromatisiert

es gleichzeitig. Entsprechend

niedrig fallen die Temperaturen im

Vergleich mit dem direkten Grillen

aus. Können beim direkten Grillen

Temperaturen von 300°C und weit

darüber hinaus erreicht werden,

beträgt die Temperatur in einem

Smoker nur rund 80° bis 130°C

je nach Rezept. Um die niedrigen

Temperaturen auszugleichen, liegt

Ein Kamado eignet sich dank seiner Keramikhülle hervorragend zum Smoken.

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