Friedrichshain-Kreuzberg: Gemeinsam das Alter (er)leben

72 GESUNDHEIT UND PFLEGE
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„Pflege in Not“ unterstützt
Eine Pflegesituation verändert oft vieles und kann
einen an seine eigenen Grenzen bringen. Hier unterstützt
das Team von „Pflege in Not“. Das Angebot
umfasst telefonische und persönliche Beratung,
psychologische Beratung, Hausbesuche, Vermittlungsgespräche
(Mediation) sowie Fortbildungen
für Beschäftigte in der Pflege. Wer sich überlastet
fühlt, sollte sich an „Pflege in Not“ wenden - auch
anonym. Das Team unterstützt dabei, Belastungsgrenzen
zu erkennen, Aufgaben oder Probleme zu
sortieren und vermittelt bei Streit und Beschwerden
– auch in Pflegeeinrichtungen. An die Beratungsstelle
können sich pflegende Angehörige, pflegebedürftige
Menschen, Beschäftigte in der Pflege,
Pflegeeinrichtungen und andere Beteiligte wie
Nachbar*innen kostenlos wenden – kurzum alle,
die Konflikte und Gewalt in der Pflege erleben.
Sprechzeiten:
Mo, Mi, Fr 10 – 12 Uhr, Di 14 – 16 Uhr, Do 16 – 18 Uhr
und nach Vereinbarung
Beratung bei Konflikt
und Gewalt in der Pflege
FÖRDERER:
(030) 69 59 89 89
www.pflege-in-not.de
TRÄGER:
Gewaltschutzambulanz
Charité – Universitätsmedizin Berlin, Außenstelle
Turmstr. 21/Haus N, Eingang Birkenstr. 62, 10559
Berlin (Barrierefreier Zugang über den Haupteingang
der Rechtsmedizin), Tel. (030) 45057 0270
gewaltschutz-ambulanz@charite.de
www.gewaltschutzambulanz.charite.de
Hilfe für Betroffene. Das Wichtigste zuerst:
Lassen Sie Ihre Verletzungen von Ihrem Arzt oder
einer Rettungsstelle behandeln, denn in der Gewaltschutzambulanz
findet keine medizinische
Versorgung statt. Bei uns finden Sie rechtsmedizinische
Begutachtung und Dokumentation nach:
→ Häusl. Gewalt in (ehemaligen) Paarbeziehungen
→ Verletzungen nach interpersonellen Gewaltdelikten
und nach Gewaltdelikten im Dienst
→ sexualisierte Gewalt (die Versorgung erfolgt in
den Rettungsstellen der Charité)
→ Kindesmisshandlung (Vorstellung nur durch
institutionelle Organisationen möglich)
Was wir benötigen: Gültiges Ausweisdokument
sowie wenn vorhanden, bereits erstellte ärztliche
Befunde, die im Zusammenhang mit der aktuellen
Gewalttat stehen, ggf. polizeiliches Aktenzeichen
Telefonische Sprechzeiten: Mo – Fr 8.30 – 15.00 Uhr
Untersuchungen: Mo – Fr 8.00 – 16.00 Uhr
Vereinbaren Sie unbedingt vorher einen Termin für
die rechtsmedizinische Untersuchung und Dokumentation.
Für Sie ist die Untersuchung kostenlos.
Zentrale Anlaufstelle Hospiz
Berliner Fach- und Spezialberatung für Vorsorge
und Lebensendthemen
Unionhilfswerk Senioren-Einrichtungen gGmbH
Richard-Sorge-Str. 21a, 10249 Berlin
Tel. 40 71 11 13 (Beratungstelefon Mo – Fr 9 – 15 Uhr)
post@hospiz-aktuell.de
www.hospiz-aktuell.de
Wir informieren Bürger*innen und Institutionen zu:
→ Leistungen ambulanter Hospizdienste und stationärer
Hospize sowie zu schmerztherapeutischer
und palliativer Versorgung
→ Verbesserung der pflegerischen Versorgung
und Lebenssituation
→ Vorsorgemöglichkeiten wie Patientenverfügung,
Notfallverfügung und Vorsorgevollmacht
→ interkulturellen Angeboten in der Hospiz- und
Palliativversorgung und Trauerangebote