05.07.2023 Aufrufe

gesund Bremen 02

Schwerpunktmäßig haben wir uns dem Thema Augen gewidmet und möchten Sie darüber, umfangreicher als Sie es sonst finden, informieren. Außerdem möchten wir Sie darin unterstützen sich für das neue Jahr zu stärken: Trainieren Sie zu Hause mit der „Fitalistin“ Sina Cordsen, be- reiten Sie sich einen leckeren Salat zu mit Jan-Philipp Iwersens Rezept und lassen sich dann auf das Möbelstück fallen, das wir in dieser Zeit des Lockdowns besonders lieb gewonnen haben, das Sofa. Endlich werden sie alle Zeit der Welt haben, die vielen lesenswerten Seiten in diesem Magazin zu entdecken.

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<strong>gesund</strong> IMPFUNG<br />

Impfungen können bei Kindern<br />

Schmerzen und Angst auslösen<br />

Impfungen im Baby- und Kindesalter sind ein wichtiger Teil der Gesundheitsvorsorge und<br />

können viele schwere Erkrankungen verhindern. Doch der eigentliche Impftermin ist für alle<br />

Beteiligten oft purer Stress. Denn der vermeintlich „kleine Piks“ ist für die Kleinen mit teils erheblichen<br />

Schmerzen verbunden und kann dauerhafte Ängste auslösen. So leiden fast zwei<br />

Drittel aller Kinder (63 Prozent) unter Impfangst. Auch für die Eltern ist es schwer, ihre Kleinen<br />

weinen oder schreien zu sehen, und nicht zuletzt kann der vertrauensvolle Kontakt zum Arzt<br />

durch die schlechte Erfahrung beeinträchtigt werden. Manchmal bleibt die Angst vor Nadeln<br />

und Arztbesuchen sogar bis ins Erwachsenenalter bestehen.<br />

Tipps für schmerzfreieres Impfen<br />

Während in vielen anderen Ländern Maßnahmen zur Schmerz- und Stressreduktion bei Impfungen<br />

schon lange üblich sind, hat sich in Deutschland dazu noch nicht allzu viel getan. Mittlerweile<br />

verweist jedoch die Ständige Impfkommission (STIKO) in ihren Impfempfehlungen auf<br />

diese Möglichkeiten. So sollten die Eltern bei der Impfung anwesend sein und ihre Kinder im<br />

Arm oder auf dem Schoß halten. Säuglinge können zur Schmerzreduktion gestillt werden.<br />

Bei älteren Kindern helfen oft kleine Ablenkungsmanöver, außerdem sollten<br />

sie während der Impfung möglichst aufrecht sitzen. Um unnötige<br />

Schmerzen zu vermeiden, ist den Empfehlungen zufolge auch<br />

eine lokale Betäubung möglich. Bewährt hat sich hier eine<br />

Wirkstoffkombination aus Lidocain und Prilocain. Sie<br />

kann etwa mit dem gut verträglichen Schmerzpflaster<br />

Tapfi von Geburt an angewendet werden, um die<br />

Einstichstelle sanft zu betäuben und Impfungen,<br />

Blutabnahmen und Co. den Schrecken zu nehmen.<br />

Die Anwendung ist ganz einfach und<br />

wird unter www.paedia.de genau gezeigt:<br />

einfach das Pflaster eine Stunde vorher<br />

zu Hause auf die vorgegebene Hautstelle<br />

kleben, dann ist der Einstich kaum noch<br />

zu spüren.<br />

Piks Panik<br />

Große Zustimmung bei Eltern<br />

Ein Rezept benötigt man für die schmerzarme<br />

Impfung nicht, das Pflaster kann<br />

einfach in der Apotheke gekauft werden.<br />

Auch Erwachsene mit Furcht vor Injektionen<br />

können es nutzen. Noch ist diese<br />

Möglichkeit der Schmerz- und Stressreduktion<br />

beim Impfen allerdings vielen Menschen<br />

nicht bekannt. Umfragen haben aber ergeben,<br />

dass 97 Prozent der Eltern von Kindern bis zu<br />

zwei Jahren ein solches Schmerzpflaster gerne für<br />

ihren Nachwuchs nutzen würden, bei Elf- bis Zwölfjährigen<br />

noch erstaunliche 78 Prozent. (djd)<br />

Impfungen sind für die Gesundheit von Kindern wichtig.<br />

Dank eines Schmerzpflasters muss der Piks nicht mehr weh tun.<br />

Foto: djd/www.paedia.de/Yuganov Konstantin/shutterstock<br />

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