05.07.2023 Aufrufe

gesund Bremen 02

Schwerpunktmäßig haben wir uns dem Thema Augen gewidmet und möchten Sie darüber, umfangreicher als Sie es sonst finden, informieren. Außerdem möchten wir Sie darin unterstützen sich für das neue Jahr zu stärken: Trainieren Sie zu Hause mit der „Fitalistin“ Sina Cordsen, be- reiten Sie sich einen leckeren Salat zu mit Jan-Philipp Iwersens Rezept und lassen sich dann auf das Möbelstück fallen, das wir in dieser Zeit des Lockdowns besonders lieb gewonnen haben, das Sofa. Endlich werden sie alle Zeit der Welt haben, die vielen lesenswerten Seiten in diesem Magazin zu entdecken.

Schwerpunktmäßig haben wir uns dem Thema Augen gewidmet und möchten Sie darüber, umfangreicher als Sie es sonst finden, informieren. Außerdem möchten wir Sie darin unterstützen sich für das neue Jahr zu stärken: Trainieren Sie zu Hause mit der „Fitalistin“ Sina Cordsen, be- reiten Sie sich einen leckeren Salat zu mit Jan-Philipp Iwersens Rezept und lassen sich dann auf das Möbelstück fallen, das wir in dieser Zeit des Lockdowns besonders lieb gewonnen haben, das Sofa. Endlich werden sie alle Zeit der Welt haben, die vielen lesenswerten Seiten in diesem Magazin zu entdecken.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>gesund</strong> ERNÄHRUNG<br />

MARKT<br />

TAG<br />

Interview mit Kurt Richter<br />

und Marie Pigors über<br />

ihren Biohandel auf<br />

dem Findorffmarkt<br />

Interview von Mathias Rätsch<br />

Moin Marie und Kurt ! Ist das<br />

Marktleben so idyllisch wie einige<br />

Menschen es sich vorstellen ?<br />

Kurt Richter: Als idyllisch würde<br />

ich das, was wir tun, nicht bezeichnen.<br />

Es ist Arbeit. Das gilt für die<br />

frühe Anfahrt, das Aufbauen, die<br />

Auszeichnung der Preise und was<br />

sonst noch alles getan werden<br />

muss, damit der Verkauf beginnen<br />

kann. Dann ist es nett oder es kann<br />

nett werden. Aber idyllisch ist etwas<br />

anderes.<br />

Wann fahrt Ihr morgens auf dem<br />

Findorffmarkt vor ?<br />

Kurt Richter: Am Dienstag und am<br />

Donnerstag bin ich gegen 4:00<br />

Uhr morgens da. Am Samstag versuche<br />

ich früher da zu sein. Normalerweise<br />

bin ich dann um 3:15<br />

Uhr da.<br />

Das ist mit An- und Abfahrt länger<br />

als ein 12 Stunden Tag. Seid Ihr<br />

ausschließlich auf dem Findorffmarkt<br />

vertreten ?<br />

Kurt Richter: Ja, das ist so.<br />

Marie, vor zwei Jahren hast Du als<br />

die von den MarktbeschickerInnen<br />

gewählte Marktsprecherin öffentlich<br />

gesagt, der Großmarkt, der<br />

den Etat der Marktleute verwaltet,<br />

reagiere oft zu langsam, es fehle<br />

zudem an Modernität und die Potenziale<br />

des Findorffmarktes würden<br />

nicht ausgeschöpft werden.<br />

Was hat sich seitdem geändert ?<br />

Marie Pigors: Es hat sich positiv<br />

geändert, dass ich von den MarktmeisterInnen<br />

häufiger angesprochen<br />

werde, heißt: Die Kommunikation<br />

ist besser geworden. Die<br />

von mir angesprochenen Defizite<br />

sind vom Großmarkt erkannt worden<br />

und es gibt neue AnsprechpartnerInnen.<br />

Luft nach oben ist<br />

immer: Ich freue mich, dass es in<br />

der neuen Konstellation noch besser<br />

wird.<br />

Ein weiterer Ansatz von Dir war,<br />

die positiven Aspekte des Marktes<br />

hervorzuheben: Einkaufen<br />

in entspannter Atmosphäre von<br />

unverpackten, ökologischen und<br />

hochwertigen Produkten. Reicht<br />

das, damit der Findorffmarkt attraktiv<br />

bleibt ?<br />

40

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!