TECHNIK-NEUHEITEN PRÄSENTIERT DIE Fit, nicht nur „for fun“ Da war doch mal der 1. Januar, 0.00 Uhr. Erinnern Sie sich? Millionen guter Vorsätze brandeten lautstark oder still verhalten durch das Land, ausgedacht in Millionen Hirnen, ausgeprochen von Millionen Mündern. Und jetzt, vier Monate später? Das Ritual wiederholt sich jährlich, millionenfach. Die Versprechungen verhallt, die Gelöbnisse vergessen. Warum? Weil die Vorsätze den Vorgaben des Alltags selten standhalten. Entschleunigung war einer. Wie das, wenn schon am 2. Januar das Smartphone den Takt vorgibt, der Bus nicht entschleunigt ankommt, die Uhr schon gar keine Rücksicht auf langsameren Takt nimmt. Gesünder Essen war ein anderer. Ha! Morgens gemütlich frühstücken mit der Familie am runden Tisch. Frischer Toast, ein frisch gepresster Saft, ein selbst hergestellter Joghurt, die Marmelade aus Kirschen des eigenen Gartens. Gut für den „Ratgeber Gesundheit“. Die Realität? Jeder in der Familie hat einen anderen Zeitplan. Die Kinder, lieber länger schlafen als länger frühstücken. Die Frau zur U-Bahn, Termin bei der Bank. Der Mann? Erst einmal Scheiben freikratzen – wir sprechen vom Jahresanfang – und dann im Spurt zum Dienst. Dort wartet kein entschleunigter Chef. Der hatte auch Vorsätze für dieses Jahr. Mehr Leistung, mehr Gewinn, Personaleinsparung. OK. Jetzt ist Frühjahr. Eine viel bessere Zeit, nicht für neue gute Vorsätze, sondern für deren Verwirklichung. Die erwachende Sonne hebt die Stimmung, das Draußensein verliert den winterlichen Schrecken und … dann gibt es ja noch schlaue Leute, denen es im Prinzip nicht besser geht als uns allen, mit einem kleinen, aber entscheidenden Unterschied. Sie bekommen es bezahlt, sich raffinierte Helferlein auszudenken, welche die Umsetzung unserer guten Vorsätze realistischer werden lassen. Gute Vorsätze fangen bei der Ernährung an, gefolgt von Bewegung. Wir reden gar nicht von Diät, Abnehmen, sondern von gutem Essen, gut, weil aus natürlichen Produkten hergestellt, künstliche Produkte vermeidend, frisch ist, ausgewogen und schonend zubereitet. Das müssen keine Exoten sein, Gemüsesorten, die keiner kennt, Trendobst, das tausende Meilen zurückgelegt hat, bevor es auf deutschen Tischen landet. Wir haben ausreichend und genug gesunde heimische Lebensmittel, um uns rundherum perfekt zu ernähren. Richtig zubereitet brauchen wir weder Nahrungsergänzungsmittel noch exotische Kochratgeber. Schade, dass Großmutters Kochbuch beim letzten Umzug im Müll landete. Dort stand eigentlich alles Wesentliche für eine gesunde Ernährung drin. Zum Beispiel, um aus Obst Dörrobst zu machen, lange haltbar und vielseitig verwendbar. Sicher, man kann seinen Backofen auf niedrige Temperatur schalten und sich 24 Stunden davorsetzen, um zu sehen, wie aus Äpfeln und Pflaumen Trockenobst wird. Wenn wir die fehlende Zeit dazu durch ein paar Euro ersetzen, bekommen wir einen Dörrautomaten, der die Arbeit für uns verrichtet, perfekter als es Großmutter – Verzeihung – je gekonnt hätte. Mit der richtigen Menge Wärme in Verbindung mit einem Umluftgebläse wird aus dem wertvollen Grundstoff ein noch wertvolleres Endprodukt. Den Kindern, die die Nase rümpfen, mischen wir es mit Nüssen und „verkaufen“ es ihnen als Studentenfutter. Der morgendliche Joghurt kommt jetzt nicht mehr aus dem Kühlregal, sondern wird ebenso traditionell, aber zeitgemäß mit dem entsprechenden Gerät schonend zubereitet. Milch, Starterkulturen, einmal kurz hocherhitzt (pasteurisiert) und in 5 bis 9 Stunden entsteht eine von allen industriellen Zusätzen freie Gesundheitskost. Wir bewegen uns Richtung Hauptmahlzeit. Zum Backen, Braten, Frittieren greifen wir zu gesunden Ölen. Wer eine Begründung braucht, redet über Omega3 und ungesättigte Fettsäuren. Muss nicht sein. Großmutter wusste nichts davon, aber sie wusste, wie man schonend gart, nämlich mit Dampf. Großer Topf, Einsätze auf einen Fuß stellen, Deckel dicht auflegen und dann vorsichtig erhitzen. Großmutter hatte Zeit, um danebenzusitzen und den Kochprozess zu überwachen. Wir haben das nicht, aber wir haben Dampfgarer, die das für uns erledigen, die perfekte Temperatur halten, dank integrierter Mikrowelle das Ganze raffiniert abgestimmt beschleunigen und sicherstellen, dass nichts über- oder verkocht. Die eingebaute Elektronik „weiß“, wann welche Zutat wie und wann gegart werden muss. Wir müssen das alles nicht bis ins letzte Detail verstehen. Wir genießen einfach das Ergebnis. Ach ja, das Öl, von dem wir sprachen: Es muss nicht aus dem Reformhaus sein. Es könnte ebenso gut, warum nicht besser, aus der eigenen Ölmühle stammen. Schonend kaltgepresst aus Nüssen oder Getreidekörnern tropft es verheißungsvoll aus dem Gerät. Der Rest, der Trester, kann auch noch sehr gut dazu verwendet werden, um einen Walnuss-Kuchen zu backen. Die Großmutter hätte es auch so gemacht. Öl und Fleisch gehen eine innige Verbindung ein, wenn wir das eine in dem anderen braten. Gehacktes aus der „Frischfleisch“-theke des Supermarktes. Kein Grund zum Tadel. Aber wer wirklich wissen will, was wie entsteht, schafft sich einen eigenen Fleischwolf an, sieht fasziniert zu, wie aus einem schieren Stück Fleisch und fettem Speck Gehacktes entsteht, erstaunlicher noch, eine eigene Wurst geformt wird. Zugegeben, dazu brauchen wir wieder etwas, von dem wir glauben, zu wenig davon zu haben, Zeit. Aber ersetzen wir doch einfach eine Stunde vor dem Fernseher durch diese „Realbegegnung“ und wir haben ein Erlebnis mit allen Sinnen. Sehen, hören, riechen, schmecken. Satt und zufrieden lehnen wir uns zurück. Nichts da! Nach dem Essen sollst Du … tausend Schritte tun. Genau das raten die Experten. Und damit man nicht mogelt, gibt es auch dafür das passende Equipment, etwa die neue Fitnessuhr FENIX 5 von Garmin. Garmin stand und steht für Navigation. Genau! Und deshalb ist dieser Fitnesstracker anders als die meisten Produkte zur Bewegungskontrolle. Er misst nicht Schritte, und damit unvermeidbar ungenaue Distanzen, sondern, dank GPS, die absolut korrekte zurückgelegte Strecke, zu Wasser, zu Lande und in der Luft, etwa die bei einer Bergwanderung. Denn er kann auch Höhenunterschiede in seine Berechnungen mit einbeziehen. Na, ja, weil es ohne wohl nicht geht, ist der FENIX mit dem Smartphone gekoppelt, zeigt eingehende Mails, SMS und die Anrufe des Chefs. Wobei wir wieder in der realen und wenig entschleunigten Welt angekommen wären. Bericht und Fotos: Dieter Wilhelmy 112 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>
Egal wo – gut informiert mit flensburgjournal.de Sonntag 29.04.<strong>2018</strong> 11:30 Künstlerkolonie Ekensund Führung mit Martina Klose-März M.A. Museumsberg 12:00-14:00 Sonntagsbraten Lammstelze mit Rosmarinjus an Paprikagemüse & Graupen Risotto. Kosten: 27 EUR p. P.. Um eine Tischreservierung wird gebeten. Strandhotel Glücksburg 12:30 folkBALTICA-Konzert Meet the artist mit Hauskünstlerin Julia Lacherstorfer Schifffahrtsmuseum, <strong>Flensburg</strong> 13:00-18:00 Verkaufsoffener Sonntag Innenstadt, CITTI-Park, Förde Park <strong>Flensburg</strong> 13:30-14:30 Latin Basicas vhs-Zentrum Sandberg, Anmeldungen über www.vhs-flensburg.de 14:00 Rund um den Twedter Plack Mit Axel Kohrt, Vorsitzender des Umwelt- und Planungsausschusses. Forum Bildungsarbeit in der SPD-<strong>Flensburg</strong>er Mitte Treffpunkt: Twedter Plack (Marktplatz), anschließend Kaffee und Kuchen in St. Klara 14:00 Malerisches Kapitänsviertel Ein Spaziergang in stillen Ecken und Winkeln der historischen Altstadt zwischen den Kirchen St. Johannis und St. Jürgen. Auf dieser Tour sehen Sie beschauliche Gassen, Brunnen, idyllische Gärten und einfach bezaubernde Häuser. Treffpunkt: Holmpassage/ Wasserrad am ZOB FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong> 113
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