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Flensburg Journal Ausgabe 187 - April 2018

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Wissenswertes<br />

Mittwoch 18.04.<strong>2018</strong><br />

19:15-20:15<br />

Shiatsu<br />

vhs-Zentrum an der<br />

Nikolaikirche, Anmeldungen<br />

über www.vhs-flensburg.de<br />

19:30<br />

Elternschule (Kd. 3-10 J.)<br />

Haus der Familie<br />

Wrangelstr. 18, <strong>Flensburg</strong><br />

19:30<br />

Fred Fulde<br />

Vortrag: Garden of Hope<br />

(Waisenhaus Kenia)<br />

Alte Schule Niehuus<br />

19:30<br />

Das weite Land<br />

18:45 Werkeinführung<br />

6. Sinfoniekonzert<br />

Werke Tschaikowsky,<br />

Strawinsky und<br />

Rachmaninow<br />

Deutsches Haus<br />

Donnerstag 19.04.<strong>2018</strong><br />

Vom 19.04. bis 05.05.:<br />

Sag JA zur großen Liebe –<br />

Hochzeitstage im<br />

CITTI-PARK<br />

Mit Rauschmeyer Trauringstudio,<br />

Brautmoden<br />

von Max Hansen, festliche<br />

Tafeldekoration vom<br />

Strandhotel Glücksburg,<br />

Oldtimerausstellung.<br />

08:00-10:00<br />

Eltern-Café<br />

Familienzentrum Nordstadt<br />

Bau‘er Landstraße 19<br />

08:00-10:00<br />

Eltern-Café<br />

Kontakt: 0461 40683962<br />

Familienzentrum Fruerlund<br />

Schleibogen 6<br />

09:30+11:00<br />

Eventyr frit efter brdr.<br />

Grimm:<br />

„Bymusikanterne fra<br />

Bremen“<br />

Det lille Dukketeater<br />

Marienstraße 20<br />

09:45-13:00<br />

Aquarell- und Acrylmalerei<br />

vhs-Zentrum an der<br />

Nikolaikirche, Anmeldungen<br />

über www.vhs-flensburg.de<br />

Die DRK-Schwesternschaft<br />

Elsa Brändström e.V.<br />

Das Haus ist nicht zu übersehen:<br />

Bei einer Fahrt über die Bismarckbrücke<br />

– für <strong>Flensburg</strong>er: Teufelsbrücke<br />

– stadtauswärts springt es regelrecht<br />

ins Auge. Gleich rechts an der Mürwiker<br />

Straße, dunkelrot; die weiß gestrichenen<br />

Fensterrahmen und die Pergola am<br />

Erker geben ihm etwas Leichtes.<br />

Von einem leuchtend blauen Werbebanner<br />

grüßt das Bild einer freundlichen<br />

jungen Krankenschwester. Es ist das<br />

Mutterhaus der DRK-Schwesternschaft<br />

Elsa Brändström in <strong>Flensburg</strong>. Weil ich<br />

mir von dem dortigen Angebot für Betreutes<br />

Wohnen ein Bild machen wollte,<br />

hatte ich mich mit Manuela Carstens<br />

verabredet. Sie ist dort Hausdame und<br />

sowohl für die Mietverträge als auch für<br />

das Betreute Wohnen und die Abläufe<br />

im Hause zuständig. Zu Beginn unseres<br />

Gesprächs bitte ich erst einmal um die<br />

Erläuterung diverser Begriffe:<br />

Die Bezeichnung „Service-Haus“ hat<br />

sich im Sprachgebrauch für alle Einrichtungen,<br />

die nicht dem der Heimordnung<br />

unterliegenden Begriff „Pflegeheim“<br />

zuzuordnen sind, eingebürgert.<br />

Unter „Pflegeheim“ ist also eine<br />

vollstationäre Pflegeeinrichtung zu<br />

verstehen. Dort richten sich die Pflegeleistungen<br />

nach dem auf den Bewohner<br />

zuerkannten Pflegegrad.<br />

„Service-Haus“ oder“ Betreutes Wohnen“<br />

kann viele (Phantasie-) Namen<br />

haben. Je nach Anbieter können sie<br />

Weil Sie hier zuhause sind.<br />

Ambulante Alten- & Krankenpflege<br />

0461-999 389 60 | Gerhart-Hauptmann-Str. 1, <strong>Flensburg</strong> | min-to-hus.de<br />

„Residenzen“, „liebevolles Zuhause“<br />

oder „Blumengärten“ heißen.<br />

Es sind also ein eigener Eindruck und<br />

genaues Hinterfragen beim Anbieter<br />

nötig, bevor der Plan für den Schritt<br />

in Betreutes Wohnen umgesetzt wird.<br />

Grundlage für einen Einzug ist ein<br />

Mietvertrag, der ein normales Mietverhältnis<br />

mit der Einrichtung begründet.<br />

Dazu kommt die Variable – der Betreuungsumfang.<br />

Betreutes Wohnen im Elsa Brändström-Haus<br />

der DRK-Schwesternschaft<br />

unterscheidet sich von den meisten<br />

anderen Angeboten dadurch, dass 24<br />

Stunden Pflegekräfte im Hause sind.<br />

Das ist über <strong>Flensburg</strong> hinaus einzigartig.<br />

Eine Hausdame vor Ort als Ansprechpartnerin<br />

erweitert das Angebot<br />

zusätzlich. Sie berät in Mieterfragen,<br />

managt die Betreuung und organisiert<br />

Veranstaltungen im und außerhalb<br />

des Hauses. Ein ansprechender Prospekt<br />

über „Freizeitangebote für alle<br />

<strong>Flensburg</strong>er Seniorinnen und Senioren“<br />

informiert über monatliche und<br />

wöchentliche Angebote. Es gibt z. B.<br />

Lesestunden, Pottkieker-Tage und saisonale<br />

Highlights.<br />

Mein persönlicher Kontakt zu der<br />

Schwesternschaft begann bei einem<br />

Klinikaufenthalt mit der Notwendigkeit<br />

nach Entlassung, zu Hause Hilfe<br />

beim Umgang mit Hilfsmitteln zu organisieren.<br />

Dafür ist der ambulante Pflegedienst<br />

zuständig. Grundlage für seinen Einsatz<br />

ist eine ärztliche Verordnung.<br />

Auch hier gilt: „Rund um die Uhr, an<br />

365 Tagen im Jahr“.<br />

Besonders beeindruckte mich das umfangreiche<br />

Angebot an Sprachenkompetenz.<br />

Sechs MitarbeiterInnen beherrschen<br />

von Englisch über Russisch, Türkisch<br />

und Usbekisch noch slawisch-romanische<br />

Sprachen, insgesamt elf Fremdsowie<br />

die Gebärdensprache und natürlich<br />

Deutsch.<br />

Insgesamt sind rund 50 Personen für<br />

die Einrichtung tätig.<br />

Als Mieterin im Betreuten Wohnen<br />

sowie als ambulant Behandelte kann<br />

ich unabhängig von der ärztlichen Verordnung<br />

Leistungen nach Wunsch und<br />

Bedarf auf meine Kosten hinzubuchen.<br />

Dazu gehören auch die in der hauseigenen<br />

Küche zubereiteten Mahlzeiten.<br />

78 FLENSBURG JOURNAL • 04/<strong>2018</strong>

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