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Brandaktuell 2024

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SPORTGRUPPEN<br />

15<br />

Ilshofen<br />

Beim Hallensport steht unter<br />

anderem ein Stationenlauf auf<br />

dem Programm. Foto: privat<br />

„Etwas für die Fitness und die<br />

Ausdauer zu tun, schadet nie.<br />

Und zusammen mit den Feuerwehrkameraden<br />

macht das natürlich<br />

doppelt so viel Spaß!“ erzählt<br />

Martin Philipp, Mitglied in<br />

der Sportgruppe der Feuerwehr<br />

Ilshofen. Dieser Aussage pflichtet<br />

auch Daniel Slavik, seit 2019<br />

Teil der Sportgruppe, bei. „Ich<br />

bin beim Feuerwehrsport dabei,<br />

da es mir sehr viel Spaß macht,<br />

mich mit meinen Kameraden<br />

sportlich zu betätigen und eine<br />

gewisse Fitness aufrecht zu halten.<br />

Außerdem fördert der Feuerwehrsport<br />

auch die Kameradschaft.“<br />

Circa 20 Kameraden<br />

treffen sich zweimal monatlich,<br />

um gemeinsam zu trainieren.<br />

Das Angebot reicht von Hallensport<br />

wie beispielsweise Zirkeltraining,<br />

Stationenlauf, Volleyball<br />

oder Hockey, bis hin zu gemeinsamen<br />

Radtouren, Schwimmen,<br />

Bouldern oder Fußball.<br />

Neuheiten in diesem Jahr sind<br />

Ausflüge in die Trampolinhalle<br />

sowie Bogenschießen.<br />

Initiiert wurde die Sportgruppe<br />

im Frühjahr 2018 von der Abteilung<br />

Eckartshausen. Damals<br />

wie heute wird die Gruppe von<br />

den beiden Kameraden Matthias<br />

Leyrer und Tobias Kern organisiert.<br />

„Das Interesse war groß<br />

und so weiteten wir das Sportangebot<br />

ab 2019 auf alle fünf Einsatzabteilungen<br />

der Feuerwehr<br />

Ilshofen aus“, sagt Kern. 2023<br />

wurde das Training auf zwei Termine<br />

im Monat aufgestockt.<br />

Das erklärte Ziel für <strong>2024</strong> ist<br />

gemeinsam das Deutsche Sportabzeichen<br />

abzulegen. Hierfür<br />

trainieren die Feuerwehrler bereits<br />

fleißig. „Wir üben alle Disziplinen<br />

vorab intensiv, sodass<br />

alle gut vorbereitet sind, wenn<br />

es zählt“, verrät Organisator<br />

Kern.<br />

es<br />

Oberrot/Fichtenberg<br />

Die Feuerwehr Oberrot ist die einzige<br />

Wehr im Landkreis, die nicht<br />

nur eine Sportgruppe besitzt, sondern<br />

dafür sogar eine extra Abteilung<br />

gegründet hat. Geleitet wird<br />

diese von Patrick Munz. Rund 20<br />

Kameraden sind Teil der „Fit-For-<br />

Firefighting“-Sportgruppe, manche<br />

davon machen Hallensport,<br />

andere sind in einer Radsportgruppe<br />

zusammengeschlossen.<br />

Darunter sind nicht nur Kameraden<br />

aus Oberrot, sondern auch<br />

Feuerwehrleute aus Fichtenberg.<br />

Die Hallensport-Gruppe trifft sich<br />

jeden zweiten Donnerstag. Es wird<br />

viel Fußball gespielt – „das wünschen<br />

sich die Mitglieder“, verrät<br />

der Abteilungsleiter. Aber auch<br />

Volleyball, Hockey oder Kraftund<br />

Ausdauertraining stehen auf<br />

dem Programm. Geleitet wird die<br />

Sportstunde von Patrick Munz<br />

und seinem Stellvertreter Felix<br />

Bickelhaupt. Die Radsportgruppe<br />

wird organisiert von Simon<br />

Feucht. „Bei uns steht der Spaß im<br />

Vordergrund, das gefällt mir sehr“,<br />

berichtet Alexander Kühnle von<br />

der Feuerwehr Fichtenberg. Er ist<br />

seit 2012 Teil der Sportgruppe.<br />

„Der Sport stärkt das interkommunale<br />

Verhältnis der Wehren, was<br />

bei gemeinsamen Einsätzen zu einer<br />

besseren Zusammenarbeit<br />

führt.“ Dieser Aussage schließt<br />

sich auch Kamerad Fabian Keuper<br />

an: „Die gemeinsamen Sportstunden<br />

machen uns für Einsätze fit<br />

und stärken die Kameradschaft.“<br />

Wie fit die Feuerwehrleute sind,<br />

wollen sie dieses Jahr auch bei<br />

Wettkämpfen unter Beweis stellen.<br />

Fest eingeplant ist ein Leistungsmarsch<br />

über 15 Kilometer in<br />

der Schweiz. Außerdem legen sie<br />

auch regelmäßig das Deutsche<br />

Sportabzeichen ab. <br />

es<br />

Aus der Sportgruppe in Oberrot ist gleich eine eigene Abteilung<br />

entstanden. Die Kameraden trainieren zusammen mit Feuerwehrleuten<br />

aus Fichtenberg – am liebsten wird Fußball gespielt. Fotos: privat<br />

Michelfeld<br />

Rund 20 Sportler der Feuerwehr<br />

Michelfeld, darunter auch viele<br />

Jugendliche, nehmen regelmäßig<br />

an Laufevents in der Region teil.<br />

Zuletzt liefen sie beim Dreikönigslauf<br />

und beim Stadtwerke-<br />

Cup in Michelfeld, Gaildorf und<br />

Bibersfeld mit und konnten beachtliche<br />

Platzierungen, sowohl<br />

in der Einzel- als auch in der<br />

Mannschaftswertung, erreichen.<br />

„Gerade bei der Feuerwehr<br />

wird oft körperliche Höchstleistung<br />

ohne Aufwärmen gefordert.<br />

Hier macht sich eine gewisse<br />

Grundfitness durchaus positiv<br />

bemerkbar“, erklärt Gottlieb<br />

FOTO: PRIVAT<br />

Junge und ältere Kameraden halten sich mit Laufen fit. Foto: privat<br />

Wieland, der die Laufgruppe zusammen<br />

mit Thomas Grün organisiert.<br />

Feste Trainingszeiten haben<br />

die Läufer nicht, jeder bereite<br />

sich individuell vor. „Manchmal<br />

laufen wir aber die Strecke<br />

vor dem Event zusammen ab“,<br />

ergänzt Wieland. Den Läufern<br />

macht der Sport und die Kameradschaft<br />

sichtlich Spaß. So verwundert<br />

es nicht, dass auch dieses<br />

Jahr wieder einige Laufevents<br />

fest eingeplant sind: der<br />

Treppenlauf im Diak und der<br />

Stadtwerke-Cup „Stadtwerke<br />

läuft bei dir“ in Michelfeld, Gaildorf<br />

und Bibersfeld.<br />

es

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