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Brandaktuell 2024

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INTEGRIERTE LEITSTELLE<br />

19<br />

meister Joachim Wagner. Er war<br />

noch bis einschließlich 31. März<br />

<strong>2024</strong> als Geschäftsführer für die<br />

neu gegründete Integrierte Leitstelle<br />

gGmbH eingesetzt. Am<br />

1. April hat Stefan Frenkler diese<br />

Position übernommen. Die<br />

Gesellschafter der Firma sind<br />

demnach der Landkreis Schwäbisch<br />

Hall und der DRK-Kreisverband<br />

zu jeweils 50 Prozent.<br />

Personell gut aufgestellt<br />

„So eine Leitstelle ist ein hohes<br />

Gut, das muss laufen! Sie ist immerhin<br />

die Schnittstelle zwischen<br />

allen Blaulicht-Organisationen.<br />

Daher war es ein guter<br />

Schritt, dass der Landkreis sein<br />

Mitspracherecht eingefordert<br />

hat“, erläutert Wagner. Alle damaligen<br />

Mitarbeiter wurden<br />

über die Umstrukturierung und<br />

Große Verantwortung: Timo Kaupp (links) und Marcel Noe bilden<br />

die Teamleitung der Haller ILS.<br />

dass sie durch die Neugründung<br />

künftig im Öffentlichen Dienst<br />

angestellt sein können, informiert.<br />

„Niemand hat Widerspruch<br />

beim Betriebsübergang<br />

eingelegt. Es konnten also alle<br />

Mitarbeiter übernommen werden<br />

und es kamen sogar einige<br />

Ehemalige zurück und neue Gesichter<br />

hinzu“, freut sich der<br />

Kreisbrandmeister. Das Resümee<br />

von Joachim Wagner nach<br />

neun Monaten Betrieb fällt<br />

durchweg positiv aus: „Wir haben<br />

eine gute Verstärkung bei<br />

den Aushilfskräften erreicht, einige<br />

Probleme lösen können und<br />

deutlich mehr Personal. Der<br />

Dienstbetrieb läuft inzwischen<br />

sehr stabil.“<br />

In der ILS tätig<br />

sind ...<br />

Leitstellen-Disponenten.<br />

Dabei handelt es sich nicht<br />

um eine klassische Berufsausbildung,<br />

sondern um<br />

eine berufliche Weiterbildung.<br />

Anwärter müssen<br />

hierfür bereits gewisse Qualifikationen<br />

mitbringen, zum<br />

Beispiel ausgebildeter Notfallsanitäter<br />

und die Feuerwehr-Ausbildung<br />

zum<br />

Truppführer absolviert haben.<br />

Oder Rettungssanitäter<br />

und Zugführer bei der<br />

Feuerwehr sein. Das befähigt<br />

sie zur Weiterbildung,<br />

die circa ein halbes Jahr<br />

dauert.

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