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Tomaten - Baden-Württemberg

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Tabelle 5: Kalkulationsschema zur Berechnung der notwendigen Stickstoffdüngung<br />

Nährstoffbedarf g N/m² Tab. 3, 4*<br />

- Nmin-Vorrat des Bodens** g N/m² in 0-30 cm messen<br />

- N-Nachlieferung aus Humus g N/m² Tab. 6<br />

- N-Nachlieferung aus Wirtschaftsdünger g N/m² Tab. 7<br />

- N-Lieferung aus Ernterückständen g N/m² Tab. 8<br />

- N-Lieferung aus Gründüngung g N/m² Tab. 8<br />

= N-Düngebedarf g N/m²<br />

* Ertragserwartung kg/m² x Nährstoffaufnahme g N/m², siehe Tab. 3 und 4<br />

** Nmin-Vorrat = Bodenvorrat an Stickstoff in Form von Nitrat und Ammonium<br />

Tabelle 6: Durchschnittliche N-Freisetzung aus dem Humus in Gewächshausböden<br />

März/April 0,4 g N/m² und Woche<br />

Mai/August 0,8 g N/m² und Woche<br />

September/Oktober 0,4 g N/m² und Woche<br />

Quelle: BLE 2003<br />

Tabelle 7: N-Freisetzung aus Wirtschaftsdüngern<br />

ca. 60 % des Gesamt-N werden in der nachfolgenden Vegetationsperiode<br />

pflanzenverfügbar<br />

Beispiel:<br />

200 dt/ha Rindermist werden ausgebracht mit einem Gehalt von 55 kg N/100dt.<br />

Wie viel N wird hieraus freigesetzt?<br />

Rechenweg:<br />

200 dt/ha x 0,55 kg N/dt x 0,60 (60 % Ausnutzungsgrad) = 66 kg N/ha<br />

Quelle: BLE 2003<br />

Tabelle 8: N-Freisetzung aus Ernterückständen und Gründüngung<br />

Nicht-Leguminosen 25 - 30 kg N/100 dt FM<br />

Leguminosen 40 - 45 kg N/100 dt FM<br />

N- Freisetzung ist stark von der Qualität abhängig.<br />

Das C/N- Verhältnis sollte unterhalb 20 liegen.<br />

Die N- Freisetzungsrate kann bis zu 70 % betragen.<br />

Quelle: BLE 2003<br />

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