Geschäftsbericht 2007 der BayWa AG
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.A UNTERNEHMENSPROFIL .B GESCHÄFTSENTWICKLUNG <strong>2007</strong> .C AUS DEM <strong>BayWa</strong>-KONZERN .D KONZERNABSCHLUSS<br />
zur verbesserung <strong>der</strong> Finanzierungsstrukturen hat <strong>der</strong> konzern For<strong>der</strong>ungen aus lieferungen<br />
und leistungen im rahmen einer Asset-Backed securitisation (ABs-Maßnahme)<br />
mit einem gesamtvolumen von 150,0 Mio. euro verbrieft. Die Ausnutzung wird an<br />
die variablen und saisonalen gegebenheiten angepasst und betrug am Bilanzstichtag<br />
63,0 Mio. euro (vorjahr: 63,3 Mio. euro).<br />
(C .7.) L At E N t E S t E U E R A N S p R ü C H E<br />
Die Abgrenzung aktiver latenter steuern erfolgt gemäß dem „temporary-concept“ des<br />
iAs 12. latente steuern werden für zeitliche unterschiede zwischen den Wertansätzen<br />
von vermögenswerten und schulden in <strong>der</strong> iFrs Bilanz und <strong>der</strong> steuerbilanz, für konsolidierungsvorgänge<br />
sowie für wahrscheinlich realisierbare verlustvorträge ermittelt. Weitere<br />
erläuterungen zu den latenten steuern enthält Abschnitt D.8. „ertragsteuern“.<br />
(C . 8 .) VO R R ät E<br />
unter den vorräten werden roh-, hilfs- und Betriebsstoffe, unfertige und fertige erzeugnisse<br />
sowie leistungen und Waren ausgewiesen.<br />
Die roh-, hilfs- und Betriebsstoffe sowie handelswaren sind grundsätzlich mit ihren durchschnittlichen<br />
Anschaffungskosten unter Beachtung niedrigerer nettoveräußerungswerte<br />
bewertet. in einzelnen Fällen wird das FiFo-verfahren (first-in-first-out) angewendet.<br />
unfertige und fertige erzeugnisse werden mit den herstellungskosten angesetzt. sie<br />
enthalten alle direkt dem herstellungsprozess zurechenbaren kosten sowie angemessene<br />
teile <strong>der</strong> produktionsbezogenen gemeinkosten. Die Finanzierungskosten sind nicht teil<br />
<strong>der</strong> Anschaffungs- o<strong>der</strong> herstellungskosten. Bestandsrisiken, die sich aus <strong>der</strong> lagerdauer<br />
o<strong>der</strong> gemin<strong>der</strong>ter verwertbarkeit ergeben, führen zu Abwertungen. niedrigere Werte am<br />
Abschlussstichtag aufgrund gesunkener veräußerungserlöse werden berücksichtigt.<br />
Der ausgewiesene vorratsbestand setzt sich wie folgt zusammen:<br />
in Millionen euro <strong>2007</strong> 2006<br />
roh-, hilfs- und Betriebsstoffe 33,247 26,721<br />
unfertige erzeugnisse/leistungen 85,732 37,267<br />
Fertige erzeugnisse/leistungen und Waren 964,256 754,284<br />
1 083,235 818,272<br />
Für den Fall niedrigerer nettoveräußerungswerte werden Abwertungen im regelfall in<br />
Form von einzelwertberichtigungen vorgenommen. nur in Ausnahmen erfolgt eine pau-<br />
schalierte ermittlung. Am Bilanzstichtag erhöhten sich die Wertmin<strong>der</strong>ungen aufwandswirksam<br />
von 52,490 Mio. euro im vorjahr auf 55,822 Mio. euro im Berichtsjahr. erfolgswirksame<br />
Wertaufholungen erfolgten im Berichtsjahr nicht.<br />
Der Buchwert <strong>der</strong> vorräte, die zum beizulegenden zeitwert abzüglich vertriebsaufwendungen<br />
angesetzt sind, beträgt im geschäftsjahr 718,459 Mio. euro (vorjahr: 570,282 Mio.<br />
euro).<br />
Die Bestandsermittlung <strong>der</strong> vorräte erfolgt durch (vorverlegte) stichtagsinventur o<strong>der</strong><br />
permanente inventur.<br />
.111<br />
ERKLÄRUNG DER GESETZLICHEN VERTRETER<br />
BilAnz/geWinn- unD verlustrechnung<br />
entWicklung Des eigenkAPitAls<br />
AuFstellung erFAsste erträge/<br />
AuFWenDungen<br />
kAPitAlFlussrechnung<br />
KONZERNANHANG<br />
BestätigungsverMerk<br />
Bericht Des AuFsichtsrAts<br />
FinAnzkAlenDer 2008<br />
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