Geschäftsbericht 2007 der BayWa AG
Geschäftsbericht 2007 der BayWa AG
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2) „U N S E R L <strong>AG</strong> E R H AU S “ WA R E N H A N D E L S G E S E LLSCHAF T<br />
M . B . H . ( W H G ), K L <strong>AG</strong> E N F U R T, K Ä R N T E N<br />
Die „Unser Lagerhaus“ Warenhandelsgesellschaft ist in Kärnten und Tirol eines <strong>der</strong> be-<br />
deutendsten Handels-, Produktions- und Dienstleistungsunternehmen in den Kernbereichen<br />
Agrar, Bau und Energie. Mit 53 hauptsächlich im ländlichen Raum angesiedelten<br />
Betrieben und einer Ausbildungsquote von rund 10 Prozent ist das Unternehmen ein<br />
starker Wirtschaftsfaktor in den Regionen.<br />
Rund 1 000 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr <strong>2007</strong> einen Gesamtumsatz<br />
von 428 Mio. Euro. Der leichte Umsatzrückgang von 0,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr<br />
ist in einem marktbedingt rückläufigen Energiegeschäft begründet. Der Anteil <strong>der</strong> Sparte<br />
Agrar am Gesamtumsatz beträgt 27,8 Prozent. 16,1 Prozent kommen aus dem Handel<br />
mit Baustoffen. Auf die Technik entfallen 10,8 Prozent des Umsatzes und 38,3 Prozent<br />
auf Energie. Die Bau- & Gartenmärkte steuern 6,6 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Der<br />
Anteil <strong>der</strong> Haustechnik beträgt 0,4 Prozent. Die Gesellschaft konnte in einem insgesamt<br />
freundlichen Geschäftsumfeld an das hervorragende Vorjahresergebnis anknüpfen.<br />
3) B a y Wa VO R A R LB E R G H A N D E L S G M B H , L AU T E R AC H<br />
Die <strong>BayWa</strong> Vorarlberg rundet die österreichischen Handelsaktivitäten des Konzerns<br />
regional ab. Ihr Geschäftsgebiet erstreckt sich über die westlichen Teile Österreichs. Im<br />
Sinne <strong>der</strong> einheitlichen Konzernausrichtung sind hier ebenso alle drei Kernaktivitäten<br />
angesiedelt.<br />
Die <strong>BayWa</strong> Vorarlberg verzeichnete <strong>2007</strong> einen erfreulichen Geschäftsverlauf. So legte<br />
<strong>der</strong> Umsatz um 3 Mio. Euro auf insgesamt 59 Mio. Euro zu. Der Anstieg resultiert aus<br />
einer positiven Entwicklung in allen Sparten, vor allem bei Bau & Garten und Energie. Im<br />
Ergebnis konnte die Gesellschaft ebenfalls das gute Vorjahresresultat bestätigen.<br />
4) T E S S O L K R A F T S T O F F E , M I N E R A LÖ LE U N D<br />
TA N K A N L <strong>AG</strong> E N G M B H , S T U T T G A R T<br />
Die TESSOL, größter Gesellschafter <strong>der</strong> deutschen AVIA-Gruppe, vertreibt Markenkraftstoffe<br />
an über 100 AVIA-Tankstellen im süddeutschen Raum, überwiegend in <strong>der</strong> Region<br />
Württemberg.<br />
Bei einem insgesamt rückläufigen Kraftstoffverbrauch in Deutschland konnte sich die<br />
Gesellschaft gut behaupten. Sie hat insbeson<strong>der</strong>e auf dem Dieselsektor Absatzzuwächse<br />
erzielen können, verursacht durch eine generelle Zunahme von Dieselfahrzeugen als<br />
auch durch erhöhte Transportleistungen des Speditionsgewerbes. Weitere Betätigungsfel<strong>der</strong><br />
sind ein regional begrenztes Schmierstoffgeschäft sowie <strong>der</strong> Vertrieb von biologischen<br />
Kraft- und Schmierstoffen.<br />
Bei einem stabilen Umsatz von 200 Mio. Euro verzeichnete die TESSOL aufgrund <strong>der</strong><br />
positiven Marktlage einen deutlichen Ergebniszuwachs.<br />
5 ) A H G AU T O H A N D E L S G E S E LLSCHAF T M B H , H O R B A . N .<br />
mit<br />
6 ) W I E C H AU T O H A N D E L S G E S E LLSCHAF T M B H , R O T T E N B U R G<br />
Die AHG zählt gemeinsam mit <strong>der</strong> Tochtergesellschaft Wiech zu den führenden Autohandelsgesellschaften<br />
in Süddeutschland. An insgesamt 16 Standorten vertreiben die<br />
beiden Unternehmen Kraftfahrzeuge <strong>der</strong> Marken BMW/Mini, Peugeot und Land Rover<br />
mit angeschlossenen Kfz-Werkstätten. Der regionale Ausbau des Vertriebsnetzes sichert<br />
die Marktposition in <strong>der</strong> Region Baden-Württemberg.<br />
Die AHG legte im Geschäftsjahr weiter zu. Gemeinsam kommen AHG und Wiech auf<br />
einen Umsatz von 244 Mio. Euro und übertreffen damit das Vorjahr um 9 Prozent.<br />
Diese positive Entwicklung spiegelt sich in einem besseren Ergebnis wi<strong>der</strong>.