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Geschäftsbericht 2007 der BayWa AG

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Die <strong>BayWa</strong> Ag hat im geschäftsjahr <strong>2007</strong> im rahmen ihres Mitarbeiteraktienprogramms<br />

36 120 junge (ab 1. Januar 2008 dividendenberechtigte) vinkulierte namensaktien<br />

ausgegeben. Der Ausübungspreis <strong>der</strong> Mitarbeiteraktien betrug 24,58 euro und damit<br />

60 Prozent des Börsenkurses <strong>der</strong> vinkulierten <strong>BayWa</strong>-namensaktien am vortag in höhe<br />

von 40,97 euro gemäß <strong>der</strong> Beschlussfassung des <strong>BayWa</strong>-vorstandes über die hierfür notwendige<br />

kapitalerhöhung. Die vorteilsgewährung in höhe <strong>der</strong> Differenz zwischen tatsächlichem<br />

kaufpreis und Börsenkurs wurde gemäß iFrs 2 in höhe von 0,591 Mio. euro<br />

aufwandswirksam in die kapitalrücklage eingestellt.<br />

Gewinnrücklagen<br />

Die gewinnrücklagen des konzerns betragen am Bilanzstichtag 495,416 Mio. euro (vorjahr:<br />

449,687 Mio. euro). Davon entfallen 5,657 Mio. euro auf gesetzliche rücklagen,<br />

13,358 Mio. euro auf die neubewertungsrücklage und 476,401 Mio. euro auf an<strong>der</strong>e<br />

gewinnrücklagen. einstellungen und entnahmen bei den gewinnrücklagen ergeben sich<br />

sowohl beim Mutterunternehmen <strong>BayWa</strong> Ag als auch bei den einbezogenen tochter-<br />

unternehmen.<br />

Sonstige Rücklagen<br />

Als sonstige rücklagen sind im Wesentlichen <strong>der</strong> konzern-Bilanzgewinn sowie ergebnisneutral<br />

eingestellte Währungsumrechnungsdifferenzen ausgewiesen.<br />

Anteile an<strong>der</strong>er Gesellschafter<br />

Die Anteile an<strong>der</strong>er gesellschafter am eigenkapital entfallen insbeson<strong>der</strong>e auf die an den<br />

tochtergesellschaften in Österreich beteiligten genossenschaften.<br />

Kapitalmanagement<br />

Die kapitalstruktur des konzerns besteht aus schulden und eigenkapital. sie wird in den<br />

Abschnitten c.11. bis c.18. näher erläutert. Das eigenkapital beträgt rund 27 Prozent des<br />

gesamtkapitals. zielsetzung im kapitalmanagementprozess des <strong>BayWa</strong>-konzerns ist die<br />

erreichung einer relation von eigenkapital zu Fremdkapital von 30 zu 70 Prozent.<br />

Nettoverschuldungsgrad<br />

Das Management des <strong>BayWa</strong>-konzerns überprüft und steuert die kapitalstruktur in<br />

regelmäßigen zeitabständen. Der <strong>der</strong>zeitige nettoverschuldungsgrad, <strong>der</strong> sich aus dem<br />

verhältnis <strong>der</strong> nettoschulden zum eigenkapital ergibt, beträgt:<br />

in Millionen euro 31.12.<strong>2007</strong> 31.12.2006<br />

lang- und kurzfristige Finanzschulden 886,885 677,279<br />

./. zahlungsmittel und zahlungsmitteläquivalente – 17,986 – 17,460<br />

nettoschulden 868,899 659,819<br />

eigenkapital 854,498 783,969<br />

Nettoschulden zu Eigenkapital (in Prozent) 102 84<br />

Der nettoverschuldungsgrad ist aufgrund des stark saisonal schwankenden geschäftsverlaufes<br />

des <strong>BayWa</strong>-konzerns im Jahresverlauf sehr volatil. Die angegebene Quote zum<br />

geschäftsjahresende ist als singuläres entscheidungskriterium einer risikobetrachtung<br />

daher nur bedingt maßgeblich. zum vergleich sind daher auch die Werte zum 30. Juni<br />

angegeben.

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