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Geschäftsbericht 2007 der BayWa AG

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.A UNTERNEHMENSPROFIL .B GESCHÄFTSENTWICKLUNG <strong>2007</strong> .C AUS DEM <strong>BayWa</strong>-KONZERN .D KONZERNABSCHLUSS<br />

Insgesamt ergibt sich ein günstiges Umfeld<br />

für eine Fortsetzung <strong>der</strong> positiven Geschäftsentwicklung<br />

des Konzerns.<br />

Gute Perspektiven für die Agrarwirtschaft.<br />

Die erwarteten Einkommenssteigerungen<br />

führen zu intensivierter Agrarproduktion und<br />

för<strong>der</strong>n auch weiterhin die Investitionsbereitschaft.<br />

Gute Chancen für die Fortsetzung des positiven<br />

Trends <strong>der</strong> letzten zwei Jahre.<br />

Der Konzern plant deshalb im Agrarhandel<br />

bei leicht steigenden Preisen eine deutliche<br />

Umsatzerhöhung.<br />

AUFSICHTSRAT/BEIRAT/VORSTAND<br />

ENTWICKLUNG IM ÜBERBLICK<br />

KONZERNL<strong>AG</strong>EBERICHT<br />

IM BLICKPUNKT: LEBENSQUALITÄT<br />

CHANCEN- UND RISIKOBERICHT:<br />

PROGNOSEN FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2008<br />

.45<br />

<strong>AG</strong> R A R W I R T S C H A F T W E I T E R H I N AU F H O H E M N I V E AU –<br />

LE I C H TER AU F WÄ R T S TREND B E I BAU S TOFF- U N D M I N E R A LÖL-<br />

H A N D E L Z U E R WA R T E N<br />

Für seine Branchen geht <strong>der</strong> Konzern von einem verbesserten Marktumfeld aus. Für<br />

die Tochtergesellschaften in Osteuropa werden im Zuge <strong>der</strong> EU-Integration weitere<br />

Fortschritte erwartet. Insgesamt ergibt sich ein günstiges Umfeld für eine Fortsetzung<br />

<strong>der</strong> positiven Geschäftsentwicklung des Konzerns. Im Vergleich zu <strong>2007</strong> wird beson<strong>der</strong>s<br />

in <strong>der</strong> ersten Jahreshälfte des laufenden Geschäftsjahres ein positiver Verlauf erwartet.<br />

Die Umsatzzahlen <strong>der</strong> ersten Wochen haben diesen Trend bereits bestätigt.<br />

Die im Risikobericht dargestellten Risiken wie Wetterkapriolen, unkalkulierbare Preis-<br />

und Marktschwankungen o<strong>der</strong> negative Einflüsse aus Verän<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> politischen<br />

Rahmenbedingungen bestehen zwar, werden aber für die Berichtsperiode als nicht<br />

gravierend gesehen.<br />

P O S I T I V E R T R E N D I N D E R <strong>AG</strong> R A R W I R T S C H A F T H Ä LT A N<br />

Weltweit befindet sich die Agrarwirtschaft in ausgezeichneter Verfassung. Der Landwirt-<br />

schaft wird längerfristig eine steigende Bedeutung für die ökonomische Zukunft in Län<strong>der</strong>n<br />

mit starker Agrarproduktion vorhergesagt. Davon werden auch die Agrarmärkte in<br />

Europa und in den Kerngebieten des <strong>BayWa</strong>-Konzerns profitieren. Beson<strong>der</strong>s Agrarpro-<br />

dukte werden für die Ernährung angesichts zunehmen<strong>der</strong> Weltbevölkerung, verän<strong>der</strong>ter<br />

Essgewohnheiten in Schwellenlän<strong>der</strong>n und sinken<strong>der</strong> Weltgetreidebestände an Wert<br />

gewinnen. Hinzu kommt <strong>der</strong> steigende Energieverbrauch bei knapper werdenden Erdölressourcen.<br />

Der Bioenergieanteil und damit <strong>der</strong> Kampf um knappe Agrarflächen nimmt<br />

demnach weiter zu. Das wird die Getreidepreise längerfristig im Trend festigen o<strong>der</strong><br />

weiter steigen lassen. Da aber auf den Getreidemärkten Nachrichten über Unter- o<strong>der</strong><br />

Überversorgung weltweit sofortige Reaktionen an den Börsen und physischen Märkten<br />

hervorrufen, können kurzfristig die Preise erheblich schwanken. Dies birgt auch erhöhte<br />

Risiken für den Agrarhandel, die jedoch durch die installierten Maßnahmen im Rahmen<br />

des internen Kontrollsystems begrenzt sind. Daneben bleiben Unsicherheiten hinsichtlich<br />

<strong>der</strong> politischen Rahmenbedingungen, die aber eher längerfristig die Umfeldfaktoren für<br />

die Agrarwirtschaft verän<strong>der</strong>n könnten.<br />

Im Kerngebiet des <strong>BayWa</strong>-Konzerns ist zu Beginn des laufenden Geschäftsjahres die<br />

allgemeine Stimmung in <strong>der</strong> Landwirtschaft weiterhin sehr gut. Für die meisten Agrar-<br />

betriebe wird die wirtschaftliche Lage im Verlauf dieses Jahres positiv bleiben, trotz <strong>der</strong><br />

schwierigen Situation bei einigen Tierproduzenten. Die erwarteten Einkommenssteigerungen<br />

führen zu intensivierter Agrarproduktion und för<strong>der</strong>n auch weiterhin die Investi-<br />

tionsbereitschaft. Dieses positive Szenario gilt auch für Österreich, wo die Rahmenbedingungen<br />

für das Agrargeschäft des Konzerns ähnlich wie in Deutschland sind.<br />

<strong>AG</strong> R A R B LE I B T B E D E U T E N D S T E S G E S C H Ä F T S S E G M E N T<br />

Nach dieser Einschätzung verbessern sich die Rahmenbedingungen für das Agrargeschäft<br />

des Konzerns auch im Berichtsjahr. Für den Agrarhandel des <strong>BayWa</strong>-Konzerns<br />

bietet dies gute Chancen für die Fortsetzung des positiven Trends <strong>der</strong> letzten zwei Jahre.<br />

Zudem sind <strong>der</strong>zeit die Ernteprognosen für Zentraleuropa günstig, so dass wie<strong>der</strong> ein<br />

hohes Handelsvolumen bei Getreide zu erwarten ist. Ebenso zeichnet sich im Zuge <strong>der</strong><br />

Produktionsintensivierung eine weiter steigende Nachfrage nach Betriebsmitteln ab.<br />

Der Konzern plant deshalb im Agrarhandel bei leicht steigenden Preisen eine deutliche<br />

Umsatzerhöhung. Agrarrohstoffe, Logistik, Beratung und Dienstleistung eröffnen

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