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Geschäftsbericht 2007 der BayWa AG

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.A UNTERNEHMENSPROFIL .B GESCHÄFTSENTWICKLUNG <strong>2007</strong> .C AUS DEM <strong>BayWa</strong>-KONZERN .D KONZERNABSCHLUSS<br />

in Millionen euro 30.06.<strong>2007</strong> 30.06.2006<br />

lang- und kurzfristige Finanzschulden 540,361 449,276<br />

./. zahlungsmittel und zahlungsmitteläquivalente – 13,494 – 15,789<br />

nettoschulden 526,867 433,487<br />

eigenkapital 791,916 747,259<br />

Nettoschulden zu Eigenkapital (in Prozent) 67 58<br />

(C .12 .) p E N S i O N S R ü C K S t E LLU N G E N<br />

.115<br />

ERKLÄRUNG DER GESETZLICHEN VERTRETER<br />

BilAnz/geWinn- unD verlustrechnung<br />

entWicklung Des eigenkAPitAls<br />

AuFstellung erFAsste erträge/<br />

AuFWenDungen<br />

kAPitAlFlussrechnung<br />

KONZERNANHANG<br />

BestätigungsverMerk<br />

Bericht Des AuFsichtsrAts<br />

FinAnzkAlenDer 2008<br />

iMPressuM<br />

in Deutschland besteht eine beitragsorientierte gesetzliche grundversorgung <strong>der</strong> Arbeitnehmer,<br />

die rentenzahlungen in Abhängigkeit von einkommen und geleisteten Beiträgen<br />

übernimmt. Darüber hinaus werden für die betriebliche Altersvorsorge Pensionsrückstellungen<br />

für verpflichtungen aus Anwartschaften und aus laufenden leistungen an aktive<br />

und ehemalige Mitarbeiter <strong>der</strong> unternehmen des <strong>BayWa</strong>-konzerns sowie <strong>der</strong>en hinterbliebene<br />

gebildet. Je nach rechtlichen, wirtschaftlichen und steuerlichen gegebenheiten<br />

des jeweiligen landes bestehen dabei unterschiedliche systeme <strong>der</strong> Alterssicherung, die in<br />

<strong>der</strong> regel auf Beschäftigungsdauer und vergütung <strong>der</strong> Mitarbeiter basieren.<br />

Den bestehenden Altersversorgungszusagen des <strong>BayWa</strong>-konzerns liegen ausschließlich<br />

leistungsorientierte versorgungspläne zugrunde. sie basieren sowohl auf Betriebsvereinbarungen<br />

als auch auf einzelzusagen. größtenteils handelt es sich um endgehaltspläne.<br />

Die verpflichtung <strong>der</strong> unternehmen besteht darin, die zugesagten leistungen an aktive<br />

und frühere Mitarbeiter zu erfüllen („defined benefit plans“). Die versorgungszusagen <strong>der</strong><br />

konzerngesellschaften werden durch die Dotierung von rückstellungen finanziert.<br />

Die rückstellungen für Pensionen werden nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren<br />

(„projected unit credit method“) gemäß iAs 19 gebildet. Dabei werden nicht nur die am<br />

Bilanzstichtag bekannten renten und erworbenen Anwartschaften, son<strong>der</strong>n auch künftig<br />

zu erwartende steigerungen von renten und gehältern bei vorsichtiger einschätzung <strong>der</strong><br />

relevanten einflussgrößen berücksichtigt. Die Berechnung beruht auf versicherungsmathematischen<br />

gutachten und berücksichtigt biometrische rechnungsgrundlagen.<br />

Die höhe <strong>der</strong> Pensionsverpflichtungen (Anwartschaftsbarwert <strong>der</strong> versorgungszusagen<br />

bzw. „defined benefit obligation“) wurde nach versicherungsmathematischen Methoden<br />

berechnet, für die schätzungen unumgänglich sind. Dabei spielen neben den Annahmen<br />

zur lebenserwartung die folgenden Prämissen eine rolle, die für die gesellschaften in<br />

Deutschland und Österreich jeweils gleichlautend festgelegt wurden. Bei den konzerngesellschaften<br />

außerhalb Deutschlands und Österreichs bestehen keine versorgungs-<br />

zusagen.<br />

31.12., in Prozent <strong>2007</strong> 2006<br />

Abzinsungsfaktor 5,50 4,25<br />

gehaltstrend 3,0 1,0<br />

rententrend 1,0 1,0<br />

Der gehaltstrend umfasst erwartete zukünftige gehaltssteigerungen, die unter an<strong>der</strong>em<br />

in Abhängigkeit von <strong>der</strong> inflation und <strong>der</strong> Dauer <strong>der</strong> zugehörigkeit zum unternehmen<br />

jährlich geschätzt werden.

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