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N u ß b a c h i m B u r z e n l a n d - HOG Nussbach

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Mein lieber Georg,<br />

Mein Abschiedsbrief<br />

Du wirst überrascht sein, weil ich Dir so früh wie noch nie meine diesjährigen Beiträge<br />

für unser „Nu<strong>ß</strong>blatt“ zuschicke. Den Grund dafür, wirst Du etwas weiter unten<br />

erfahren. Mein Haup tartikel trägt den Titel „Kronstadt – Braşov – B rassó – 775<br />

Jahre“. Der Zu satzartikel ist d iesmal leider, einer der besonderen Art. Es würde<br />

mich freuen, wenn Du diesen den Anwesenden beim Nu<strong>ß</strong>bächer Treffen vorlesen<br />

würdest. Danke dafür.<br />

Ein gro<strong>ß</strong>es und au<strong>ß</strong>ergewöhnliches Dankeschön übersende ich hiermit an Dich,<br />

mein lieber Georg, für all d ie vielen Jahre unserer kooperativen und sehr freundschaftlichen<br />

Zusammenarbeit bei der Gestaltung unseres Heimatblattes. Wünsche<br />

Dir und deiner Familie weiterhin Gesundheit, Glück und Zufriedenheit, sowie viel<br />

Erfolg und Anerkennung.<br />

Mit meinen bestfreundlichen Grü<strong>ß</strong>en<br />

Sehr geehrte Nu<strong>ß</strong>bächerinnen und Nu<strong>ß</strong>bächer,<br />

meine lieben Landsleute und Freunde,<br />

- 17 -<br />

Otto-Walter Roth<br />

mein innigster Wunsch war es, beim diesjährigen Nu<strong>ß</strong>bächer <strong>HOG</strong>-Treffen, am 11. Juni<br />

2011, auch dabei zu sein. Insbesondere auch, weil unser Heimattreffen im neuen Lokal<br />

"See-Hotel Storchenmühle" in Fichtenau - Lautenbach stattfindet. Ich freute mich schon<br />

im Vorhinein. Doch leider sollte es nicht so sein - es kam, wie nicht selten im Leben,<br />

auch diesmal und dazu noch ganz gewaltig anders.<br />

Liebe Landsleute, mir scheint, ein anderer Leitsatz hat Vorrang in unserem Leben und der<br />

lautet: "Alles hat seine Zeit - aller Anfang, hat mal auch ein Ende". Jeden von uns, erreicht<br />

einmal die Stunde der gro<strong>ß</strong>en Wende - für mich kam diese Stunde, wie folgt: wenn<br />

auch schon in einem respektablen Alter, fast 83 Jahre, so war mein Leben, am Anfang<br />

dieses Jahres relativ noch in Ordnung - genau, bi s zum 20. Februar 2011. Am<br />

darauf folgenden Tag erreichte mich aus heiterem Himmel ein Herzmuskelinfarkt - es<br />

war der vierte und schwerste bislang. Es folgten Notarzt, erneuerter Herzkatheder Eingriff<br />

und Intensivstation, plus eine akute Lungenentzündung obendrauf. Am 14. März<br />

2011 kam ein Rückfall, mit einer gefährlichen Herzschwäche, Atemnot und Wasser in der<br />

Lunge. Eine erneute Herzklappen-OP an der Uni-Klink Freiburg, habe ich in Anbetracht<br />

meines Alters und meiner körperlichen Schwäche, abgelehnt.<br />

Aus diesem schicksalsschweren und unabwendbarem Grunde, muss ich nun mein Leben<br />

neu gestalten und ganz anders einordnen. Das hei<strong>ß</strong>t, ich muss viel kürzer und etwas<br />

leiser treten. Das bedeutet aber auch, ich muss meine körperlichen und geistigen Aktivi-

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